Sacra.Wiki Hermann Josef Schwab: Unterschied zwischen den Versionen

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Hermann Josef Schwab, * 28. Februar 1917 in Wien, † 23. Mai 2005, war Erzbischöflicher Konsistorialrat, Oberstudienrat, Professor und Chorherr des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]].
Hermann Josef Schwab, * 28. Februar 1917 in Wien, † 23. Mai 2005, war Erzbischöflicher Konsistorialrat, Oberstudienrat, Professor und Chorherr des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]].


Schwab maturierte 1936 in Kalksburg. Am 27. August 1937 wurde er im [[Stift Klosterneuburg]] eingekleidet. Am 1. November 1939 wurde er als Sanitäter zum Militärdienst einberufen und geriet am 20. Jänner 1943 in Gefangenschaft. Am 25. Juni 1946 kam er nach Österreich zurück und konnte am 27. Oktober desselben Jahres die feierliche Profess in Klosterneuburg ablegen. Am 13. April 1947 wurde er zum Priester geweiht und am 20. April 1947 feierte er Primiz. Von September 1947 bis März 1956 war er Kaplan in Korneuburg, daneben von April 1949 bis Dezember 1952 Dekanatsjugendseelsorger im Dekanat Korneuburg. Von März 1956 bis August 1962 war er Kaplan in Maria Hietzing (Wien XIII.) und Religionsprofessor am Mädchengymnasium Wien XIII. Am 1. September 1962 wurde Schwab zum Pfarrer in Klosterneuburg–St. Leopold ernannt, ein Amt, das er bis 1996 inne hatte. Er unterrichtete von September 1962 bis August 1977 Gymnasium in Klosterneuburg und wurde (von 1972 bis 1984) in den Kapitelrat des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]] gewählt. Der Erzbischof von Wien dankte Schwab durch die Ernennung zum Erzbischöflichen Geistlichen Rat 1973 und 1994 zum Erzbischöflichen Konsistorialrat für sein pastorales Wirken. Schwab starb am 23. Mai 2005 und wurde am 8. Juni 2005 in der Gruft der Sebastianikapelle beigesetzt.
Schwab maturierte 1936 in Kalksburg. Am 27. August 1937 wurde er im [[Stift Klosterneuburg]] eingekleidet. Am 1. November 1939 wurde er als Sanitäter zum Militärdienst einberufen und geriet am 20. Jänner 1943 in Gefangenschaft. Am 25. Juni 1946 kam er nach Österreich zurück und konnte am 27. Oktober desselben Jahres die feierliche Profess in Klosterneuburg ablegen. Am 13. April 1947 wurde er zum Priester geweiht und am 20. April 1947 feierte er Primiz. Von September 1947 bis März 1956 war er Kaplan in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Korneuburg|Korneuburg]], daneben von April 1949 bis Dezember 1952 Dekanatsjugendseelsorger im Dekanat Korneuburg. Von März 1956 bis August 1962 war er Kaplan in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Wien, Maria Hietzing|Maria Hietzing]] (Wien XIII.) und Religionsprofessor am Mädchengymnasium Wien XIII. Am 1. September 1962 wurde Schwab zum Pfarrer in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Klosterneuburg, St. Leopold (Sachsengasse)|Klosterneuburg–St. Leopold]] ernannt, ein Amt, das er bis 1996 inne hatte. Er unterrichtete von September 1962 bis August 1977 am Gymnasium in Klosterneuburg und wurde (von 1972 bis 1984) in den Kapitelrat des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]] gewählt. Der Erzbischof von Wien dankte Schwab durch die Ernennung zum Erzbischöflichen Geistlichen Rat 1973 und 1994 zum Erzbischöflichen Konsistorialrat für sein pastorales Wirken. Schwab starb am 23. Mai 2005 und wurde am 8. Juni 2005 in der Gruft der Sebastianikapelle beigesetzt.


[[Kategorie:Geboren in Wien]]
[[Kategorie:Geboren in Wien]]

Version vom 15. Juli 2021, 10:58 Uhr




Hermann Josef Schwab, * 28. Februar 1917 in Wien, † 23. Mai 2005, war Erzbischöflicher Konsistorialrat, Oberstudienrat, Professor und Chorherr des Stiftes Klosterneuburg.

Schwab maturierte 1936 in Kalksburg. Am 27. August 1937 wurde er im Stift Klosterneuburg eingekleidet. Am 1. November 1939 wurde er als Sanitäter zum Militärdienst einberufen und geriet am 20. Jänner 1943 in Gefangenschaft. Am 25. Juni 1946 kam er nach Österreich zurück und konnte am 27. Oktober desselben Jahres die feierliche Profess in Klosterneuburg ablegen. Am 13. April 1947 wurde er zum Priester geweiht und am 20. April 1947 feierte er Primiz. Von September 1947 bis März 1956 war er Kaplan in Korneuburg, daneben von April 1949 bis Dezember 1952 Dekanatsjugendseelsorger im Dekanat Korneuburg. Von März 1956 bis August 1962 war er Kaplan in Maria Hietzing (Wien XIII.) und Religionsprofessor am Mädchengymnasium Wien XIII. Am 1. September 1962 wurde Schwab zum Pfarrer in Klosterneuburg–St. Leopold ernannt, ein Amt, das er bis 1996 inne hatte. Er unterrichtete von September 1962 bis August 1977 am Gymnasium in Klosterneuburg und wurde (von 1972 bis 1984) in den Kapitelrat des Stiftes Klosterneuburg gewählt. Der Erzbischof von Wien dankte Schwab durch die Ernennung zum Erzbischöflichen Geistlichen Rat 1973 und 1994 zum Erzbischöflichen Konsistorialrat für sein pastorales Wirken. Schwab starb am 23. Mai 2005 und wurde am 8. Juni 2005 in der Gruft der Sebastianikapelle beigesetzt.

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