Sacra.Wiki Patritius Aichinger: Unterschied zwischen den Versionen

Patritius Aichinger: Unterschied zwischen den Versionen

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|Name=Patritius Aichinger
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|Geschlecht=männlich
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|Geburtsdatum=1662
|Geburtsort=Raab (Ungarn)
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Patritius Aichinger, * 1662 zu Raab (Györ, Ungarn), † 1713, war Chorherr des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]].
Patritius Aichinger, * 1662 zu Raab (Györ, Ungarn), † 1713, war Chorherr des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]].


==Leben==
Aichinger wurde 1687 im [[Stift Klosterneuburg]] eingekleidet, legte im Jahr 1688 die Profess ab und empfing 1690 die heilige Priesterweihe. Im selben Jahr kam er als Pönitentiarius nach [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Wien, Maria Hietzing|Hietzing]], von wo er 1693 in das Stift zurückkehrte, um das Offizium eines Novizenmeisters zu übernehmen. Nach Verlauf eines Jahres wurde er zum Bibliothekar ernannt, 1699 ging er wieder als Beichtvater nach Hietzing und wirkte dort mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 1706 – in diesem Jahr war Aichinger Pfarrverweser in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Korneuburg|Korneuburg]] – bis zu seinem Tod 1713.  
Aichinger wurde 1687 im [[Stift Klosterneuburg]] eingekleidet, legte im Jahr 1688 die Profess ab und empfing 1690 die heilige Priesterweihe. Im selben Jahr kam er als Pönitentiarius nach [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Wien, Maria Hietzing|Hietzing]], von wo er 1693 in das Stift zurückkehrte, um das Offizium eines Novizenmeisters zu übernehmen. Nach Verlauf eines Jahres wurde er zum Bibliothekar ernannt, 1699 ging er wieder als Beichtvater nach Hietzing und wirkte dort mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 1706 – in diesem Jahr war Aichinger Pfarrverweser in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Korneuburg|Korneuburg]] – bis zu seinem Tod 1713.  



Version vom 1. Oktober 2021, 09:14 Uhr




Patritius Aichinger, * 1662 zu Raab (Györ, Ungarn), † 1713, war Chorherr des Stiftes Klosterneuburg.

Leben

Aichinger wurde 1687 im Stift Klosterneuburg eingekleidet, legte im Jahr 1688 die Profess ab und empfing 1690 die heilige Priesterweihe. Im selben Jahr kam er als Pönitentiarius nach Hietzing, von wo er 1693 in das Stift zurückkehrte, um das Offizium eines Novizenmeisters zu übernehmen. Nach Verlauf eines Jahres wurde er zum Bibliothekar ernannt, 1699 ging er wieder als Beichtvater nach Hietzing und wirkte dort mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 1706 – in diesem Jahr war Aichinger Pfarrverweser in Korneuburg – bis zu seinem Tod 1713.

Werke

  • Geistliches Ehrenfest, das ist Lob- und Ehren-Predigten, in verschiedenen Orten gehalten. Wien 1711.

Literatur

  • Vinzenz Oskar Ludwig: Klosterneuburg. Kulturgeschichte eines österreichischen Stiftes. Klosterneuburg 1951, S. 279.
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