Ambros Kreuzmayr: Unterschied zwischen den Versionen
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Kreuzmayr regierte 40 Jahre lang. Das erste Jahrzehnt war der Erneuerung des Stiftes und der Kirche gewidmet. Er baute den eingestürzten Kirchturm auf und ließ Kirche, Bibliothek und Bayerischen Saal mit Fresken schmücken. Das zweite Jahrzehnt brachte nach der Abtretung des Innviertels an Österreich die für die Klöster so unheilvollen Reformen Josephs II. Das dritte Jahrzehnt stand unter dem Schatten der französischen Revolution; Geldbeiträge, Naturallieferungen und Einquartierungen bei den Durchmärschen der kaiserlichen Heere bedrückten das Stift. Das vierte Jahrzehnt brachte die Schrecken eines dreimaligen französischen Einfalles. | Kreuzmayr regierte 40 Jahre lang. Das erste Jahrzehnt war der Erneuerung des Stiftes und der Kirche gewidmet. Er baute den eingestürzten Kirchturm auf und ließ Kirche, Bibliothek und Bayerischen Saal mit Fresken schmücken. Das zweite Jahrzehnt brachte nach der Abtretung des Innviertels an Österreich die für die Klöster so unheilvollen Reformen Josephs II. Das dritte Jahrzehnt stand unter dem Schatten der französischen Revolution; Geldbeiträge, Naturallieferungen und Einquartierungen bei den Durchmärschen der kaiserlichen Heere bedrückten das Stift. Das vierte Jahrzehnt brachte die Schrecken eines dreimaligen französischen Einfalles. | ||
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Version vom 7. Juni 2021, 07:58 Uhr
| Name | Ambros Kreuzmayr |
|---|---|
| Geschlecht | männlich
|
| Institution | Stift Reichersberg |
| Funktion | Propst |
| Quelle | Helga Litschel (Hrsg.), 900 Jahre Augustiner Chorherrenstift Reichersberg, Linz 1983, S. 411. |
Ambros Kreuzmayr war Chorherr und von 1770 bis 1810 Propst des Stiftes Reichersberg.
Kreuzmayr regierte 40 Jahre lang. Das erste Jahrzehnt war der Erneuerung des Stiftes und der Kirche gewidmet. Er baute den eingestürzten Kirchturm auf und ließ Kirche, Bibliothek und Bayerischen Saal mit Fresken schmücken. Das zweite Jahrzehnt brachte nach der Abtretung des Innviertels an Österreich die für die Klöster so unheilvollen Reformen Josephs II. Das dritte Jahrzehnt stand unter dem Schatten der französischen Revolution; Geldbeiträge, Naturallieferungen und Einquartierungen bei den Durchmärschen der kaiserlichen Heere bedrückten das Stift. Das vierte Jahrzehnt brachte die Schrecken eines dreimaligen französischen Einfalles.