David Fuhrmann: Unterschied zwischen den Versionen
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1671 änderte Fuhrmann das weiße Ordenskleid der Kanoniker auf Schwarz, 1679 erreichte er von Ascanius Gozzius, dem damaligen Generalabt der berühmten Lateranenser Kongregation, die Konföderation des Klosters mit den Lateranensern. Die Kapelle zu Ehren des Heiligen Johannes des Täufers im Ort (Kirche St. Johann im Markt St. Florian, Wienerstraße) veränderte er baulich, ließ den Meierhof vor dem Kloster von Grund auf errichten und begann mit dem Bau der Stiftskirche. Außerdem ließ er die jungen Ordensangehörigen in verschiedenen Universitäten, auch in Rom, erziehen und ausbilden, weiters begründete er eine Schulstiftung für vier studierende Knaben. Fuhrmann starb am 6. Oktober 1689 in Linz. | 1671 änderte Fuhrmann das weiße Ordenskleid der Kanoniker auf Schwarz, 1679 erreichte er von Ascanius Gozzius, dem damaligen Generalabt der berühmten Lateranenser Kongregation, die Konföderation des Klosters mit den Lateranensern. Die Kapelle zu Ehren des Heiligen Johannes des Täufers im Ort (Kirche St. Johann im Markt St. Florian, Wienerstraße) veränderte er baulich, ließ den Meierhof vor dem Kloster von Grund auf errichten und begann mit dem Bau der Stiftskirche. Außerdem ließ er die jungen Ordensangehörigen in verschiedenen Universitäten, auch in Rom, erziehen und ausbilden, weiters begründete er eine Schulstiftung für vier studierende Knaben. Fuhrmann starb am 6. Oktober 1689 in Linz. | ||
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Version vom 17. November 2020, 11:24 Uhr
Name | David Fuhrmann |
---|---|
Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 1613 |
Geburtsort | Straubing (Bayern) |
Profess | 11.10.1640 |
Sterbedatum | 06.10.1689 |
Sterbeort | Linz (Oberöstrreich) |
Institution | Stift St. Florian |
Funktion | Propst |
Quelle | Karl Rehberger u. Christiane Wunschheim (Hrsgg.): Series Praelatorum (1740), HS 79a Stiftsarchiv St. Florian. Linz 2010, S. 166–168. |
David Fuhrmann, * 1613 in Straubing (Bayern), † 6. Oktober 1689 in Linz (Oberösterreich), war 1667-1689 der 39. Propst des Stiftes St. Florian.
Unter seinem Vorgänger Leopold (Propst Leopold Zehetner 1612-1646) legte er am 11. Oktober 1640 die Profess ab. Fuhrmann war Stiftsdechant und Pfarrer von Vöcklabruck, bevor er am 5. Juni 1667 zum Propst gewählt wurde. Viermal wurde ihm das Amt eines ordentlichen Deputierten übertragen und er führte und verwaltete die Aufgaben eines Beisitzers am obersten Gerichtshof.
1671 änderte Fuhrmann das weiße Ordenskleid der Kanoniker auf Schwarz, 1679 erreichte er von Ascanius Gozzius, dem damaligen Generalabt der berühmten Lateranenser Kongregation, die Konföderation des Klosters mit den Lateranensern. Die Kapelle zu Ehren des Heiligen Johannes des Täufers im Ort (Kirche St. Johann im Markt St. Florian, Wienerstraße) veränderte er baulich, ließ den Meierhof vor dem Kloster von Grund auf errichten und begann mit dem Bau der Stiftskirche. Außerdem ließ er die jungen Ordensangehörigen in verschiedenen Universitäten, auch in Rom, erziehen und ausbilden, weiters begründete er eine Schulstiftung für vier studierende Knaben. Fuhrmann starb am 6. Oktober 1689 in Linz.
Vorgänger | Funktion | Nachfolger |
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Mathias Gotter | Propst des Stiftes St. Florian 1667–1689 | Matthäus I. von Weissenberg |