Sacra.Wiki Marcellin Josef Schlager: Unterschied zwischen den Versionen

Marcellin Josef Schlager: Unterschied zwischen den Versionen

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|Geburtsdatum=1829/03/18
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|Geburtsort=Pöllau (Steiermark)
|Geburtsort=Pöllau (Steiermark)
|Einkleidung=1847
|Profess=1851
|Sterbedatum=1910/06/08
|Sterbedatum=1910/06/08
|Institution=Stift Vorau
|Institution=Stift Vorau
|Funktion=Chorherr
|Funktion=Chorherr
|Quelle=Berthold Otto Černík: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 328.
|Quelle=[[Berthold Otto Černík]]: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 328.


Ferdinand Hutz, Nekrolog der Vorauer Chorherren seit 1900, in: 825 Jahre Chorherrenstift Vorau 1163-1988, In Unum Congregati 1988, Heft 3-4, S. 53.
Ferdinand Hutz: Nekrolog der Vorauer Chorherren seit 1900. In: 825 Jahre Chorherrenstift Vorau 1163–1988. Vorau 1988 (In Unum Congregati 3-4), S. 53.


Nekrolog der Österreichischen Kongregation der Lateranensischen Augustinerchorherren 1907-1957, herausgegeben im Auftrag des hochwürdigsten Herrn Generalabtes Gebhard Koberger, S. 58.
Nekrolog der Österreichischen Kongregation der Lateranensischen Augustinerchorherren 1907–1957. Hg. im Auftrag von Gebhard Koberger, S. 58.
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Dr. Marcellin Schlager, * 18. Marz 1829 in Pöllau (Steiermark), † 8. Juni 1910, war Doktor der Theologie, UNiversitätsprofessor und Chorherr des Stiftes Vorau.
Dr. Marcellin Schlager, * 18. Marz 1829 in Pöllau (Steiermark), † 8. Juni 1910, war Doktor der Theologie, Universitätsprofessor und Chorherr des Stiftes Vorau.


Er wurde am 14. Oktober 1851 ordiniert und begann seine priesterliche Wirksamkeit als Seelsorger in Dechantskirchen und an der Stiftspfarre. Schon in den ersten Jahren seines Priestertums wurde er Professor der Moraltheologie an der k. k. Universität in Graz, an welcher er mehreremal die Würde eines Rektor Magnifikus und eines Dekans der theologischen Fakultät bekleidete und bis 1900 wirkte. Schlager war ein fleißiger Mitarbeiter an der Linzer "Theologisch-praktischen Quartalschrift", besonders an der Rubrik "Pastoralfragen und Pastoralfälle".
Er wurde am 14. Oktober 1851 ordiniert und begann seine priesterliche Wirksamkeit als Seelsorger in Dechantskirchen und an der Stiftspfarre. Schon in den ersten Jahren seines Priestertums wurde er zum Professor für Moraltheologie an der Universität Graz ernannt, an welcher er mehreremal die Würde eines Rektor Magnifikus und eines Dekans der theologischen Fakultät bekleidete. Dort wirkte Schlager bis 1900. Zudem war er Mitarbeiter der Linzer ''Theologisch-praktischen Quartalschrift'' und betreute vorrangig die Rubrik für Pastoralfragen und Pastoralfälle.
 
==Literatur==
Günter Cerwinka: Dr. theol. Marcellin Schlager (1829–1910). Geboren in Pöllau,Vorauer Chorherr, Rektor der Universität Graz. In: Blätter für Heimatkunde 78 (2004), S. 107–118. [https://www.historischerverein-stmk.at/wp-content/uploads/B_Jg78_Günter-CERWINKA-Dr.-theol.-Marcellin-Schlager-1829–1910.pdf (Digitalisat)]
 
==Weblinks==
* [https://archiv.uni-graz.at/de/theologie/ Schlager als Dekan der theologischen Fakultät in Graz]
* [https://gams.uni-graz.at/archive/get/o:rollett.persons/sdef:TEI/get?mode=listda-PN.425 Briefe von Marcellin J. Schlager an Alexander Rollett]
 
[[Kategorie:Geboren in der Steiermark]]
[[Kategorie:Stift Vorau]]
[[Kategorie:Theologisch-praktische Quartalschrift]]
[[Kategorie:Professor (Moraltheologie)]]
[[Kategorie:Universität Graz]]
[[Kategorie:Dekan (Theologische Fakultät)]]

Version vom 24. September 2020, 06:51 Uhr




Dr. Marcellin Schlager, * 18. Marz 1829 in Pöllau (Steiermark), † 8. Juni 1910, war Doktor der Theologie, Universitätsprofessor und Chorherr des Stiftes Vorau.

Er wurde am 14. Oktober 1851 ordiniert und begann seine priesterliche Wirksamkeit als Seelsorger in Dechantskirchen und an der Stiftspfarre. Schon in den ersten Jahren seines Priestertums wurde er zum Professor für Moraltheologie an der Universität Graz ernannt, an welcher er mehreremal die Würde eines Rektor Magnifikus und eines Dekans der theologischen Fakultät bekleidete. Dort wirkte Schlager bis 1900. Zudem war er Mitarbeiter der Linzer Theologisch-praktischen Quartalschrift und betreute vorrangig die Rubrik für Pastoralfragen und Pastoralfälle.

Literatur

Günter Cerwinka: Dr. theol. Marcellin Schlager (1829–1910). Geboren in Pöllau,Vorauer Chorherr, Rektor der Universität Graz. In: Blätter für Heimatkunde 78 (2004), S. 107–118. (Digitalisat)

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