Sacra.Wiki Ortwin Nobert Ableidinger: Unterschied zwischen den Versionen

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|Institution=Stift Klosterneuburg
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|Funktion=Chorherr
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|Quelle=Karl Holubar (Hrsg.), Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Geschichtliche und statistische Daten. 3. vervollständigte Auflage, Verlag Stift Klosterneuburg 2014, S. 65
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Ortwin Norbert Ableidinger, * 24. April 1911 in Kirchberg am Walde (Niederösterreich), † 1. Februar 1992, Erzbischöflicher Konsistorialrat, war Sängerknabe im [[Stift Zwettl]], kam bereits 1925 ins [[Stift Klosterneuburg]] und legte 1931 die Matura ab. Er wurde im Oktober 1931 eingekleidet und absolvierte Noviziat und Studium im Stift. 1935 legte er die feierliche Profess ab und wurde am 4. Juli 1937 zum Priester geweiht. Von 1937-1939 war er Kaplan in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Wien, Donaufeld|Donaufeld]], im August 1939 wurde er als Kriegspfarrer zur Wehrmacht einberufen, war dann von September 1939 bis Juni 1940 Standortpfarrer in Krakau und anschließend in Warschau. Als die Ordensmänner aus der Militärseelsorge entfernt wurden, kehrte er im Februar 1941 nach Donaufeld zurück, wo er bis August 1951 vor allem als Jugendseelsorger hervorragend wirkte. Die Zeit beschränkter Wirkmöglichkeit im Krieg benützte der musikalisch Hochbegabte zum Studium für Kirchenmusik an der "Reichshochschule für Musik" in Wien, welches er mit entsprechenden Prüfungen abschließen konnte. 1951-1968 war er Pfarrer in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Weidling|Weidling]]. Nach einem kurzen Zwischenspiel in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Wien, Floridsdorf|Floridsdorf]] war er seit 1969 bis zu seinem Tod Pfarrer in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Tattendorf|Tattendorf]]. Der Erzbischof würdigte seine erfolgreiche Seelsorgetätigkeit mit der Ernennung zum Geistlichen Rat und zuletzt zum Konsistorialrat. Ableidinger starb am 1. Februar 1992 und wurde am 18. Februar 1992 in der Gruft der Sebastianikapelle beigesetzt.
Ortwin Norbert Ableidinger, * 24. April 1911 in Kirchberg am Walde (Niederösterreich), † 1. Februar 1992, war Erzbischöflicher Konsistorialrat und Chorherr des Stiftes Klosterneuburg.
 
Ableidinger war Sängerknabe im [[Stift Zwettl]], kam bereits 1925 ins [[Stift Klosterneuburg]] und legte 1931 die Matura ab. Er wurde im Oktober 1931 eingekleidet und absolvierte Noviziat und Studium im Stift. 1935 legte er die feierliche Profess ab und wurde am 4. Juli 1937 zum Priester geweiht. Von 1937-1939 war er Kaplan in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Wien, Donaufeld|Donaufeld]], im August 1939 wurde er als Kriegspfarrer zur Wehrmacht einberufen, war dann von September 1939 bis Juni 1940 Standortpfarrer in Krakau und anschließend in Warschau. Als die Ordensmänner aus der Militärseelsorge entfernt wurden, kehrte er im Februar 1941 nach Donaufeld zurück, wo er bis August 1951 vor allem als Jugendseelsorger hervorragend wirkte. Die Zeit beschränkter Wirkmöglichkeit im Krieg benützte der musikalisch Hochbegabte zum Studium für Kirchenmusik an der "Reichshochschule für Musik" in Wien, welches er mit entsprechenden Prüfungen abschließen konnte. 1951-1968 war er Pfarrer in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Weidling|Weidling]]. Nach einem kurzen Zwischenspiel in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Wien, Floridsdorf|Floridsdorf]] war er seit 1969 bis zu seinem Tod Pfarrer in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Tattendorf|Tattendorf]]. Der Erzbischof würdigte seine erfolgreiche Seelsorgetätigkeit mit der Ernennung zum Geistlichen Rat und zuletzt zum Konsistorialrat. Ableidinger starb am 1. Februar 1992 und wurde am 18. Februar 1992 in der Gruft der Sebastianikapelle beigesetzt.


[[Kategorie:geboren in Niederösterreich]]
[[Kategorie:geboren in Niederösterreich]]

Version vom 7. Juli 2020, 08:06 Uhr




Ortwin Norbert Ableidinger, * 24. April 1911 in Kirchberg am Walde (Niederösterreich), † 1. Februar 1992, war Erzbischöflicher Konsistorialrat und Chorherr des Stiftes Klosterneuburg.

Ableidinger war Sängerknabe im Stift Zwettl, kam bereits 1925 ins Stift Klosterneuburg und legte 1931 die Matura ab. Er wurde im Oktober 1931 eingekleidet und absolvierte Noviziat und Studium im Stift. 1935 legte er die feierliche Profess ab und wurde am 4. Juli 1937 zum Priester geweiht. Von 1937-1939 war er Kaplan in Donaufeld, im August 1939 wurde er als Kriegspfarrer zur Wehrmacht einberufen, war dann von September 1939 bis Juni 1940 Standortpfarrer in Krakau und anschließend in Warschau. Als die Ordensmänner aus der Militärseelsorge entfernt wurden, kehrte er im Februar 1941 nach Donaufeld zurück, wo er bis August 1951 vor allem als Jugendseelsorger hervorragend wirkte. Die Zeit beschränkter Wirkmöglichkeit im Krieg benützte der musikalisch Hochbegabte zum Studium für Kirchenmusik an der "Reichshochschule für Musik" in Wien, welches er mit entsprechenden Prüfungen abschließen konnte. 1951-1968 war er Pfarrer in Weidling. Nach einem kurzen Zwischenspiel in Floridsdorf war er seit 1969 bis zu seinem Tod Pfarrer in Tattendorf. Der Erzbischof würdigte seine erfolgreiche Seelsorgetätigkeit mit der Ernennung zum Geistlichen Rat und zuletzt zum Konsistorialrat. Ableidinger starb am 1. Februar 1992 und wurde am 18. Februar 1992 in der Gruft der Sebastianikapelle beigesetzt.

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