Sacra.Wiki Eugen Ludwig Terkowics: Unterschied zwischen den Versionen

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Eugen Ludwig Terkowics, * in Wien-Meidling, † 8. Juni 1993, war Chorherr des Stiftes Klosterneuburg und Erzbischöflicher Konsistorialrat und Regierungsrat.  
Eugen Ludwig Terkowics, * in Wien-Meidling, † 8. Juni 1993, war Chorherr des Stiftes Klosterneuburg und Erzbischöflicher Konsistorialrat und Regierungsrat.  


Terkowics wurde am 10. November 1940 zum Priester geweiht, nachdem er am 28. August 1939 die feierliche Profess im [[Stift Klosterneuburg]] abgelegt hatte. Er war nur die kurze Zeit von Dezember 1940 bis Juni 1941 als Kaplan in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Leopoldau|Wien-Leopoldau]] tätig und kam bereits im Juni 1941 wieder in seine Heimatgemeinde Meidling zurück. 1960 wurde er Pfarrer in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Meidling|Meidling]], und war Fachinspektor für Religionsunterricht an Pflichtschulen in Wien, welches Amt er vom Juli 1961 bis 1976 innehatte. 1953 bis 1975 war er Präses der Kolpingfamilie Meidling gewesen, von 1964 bis 1970 Diözesenpräses der Kolpingfamilien der Erzdiözese Wien. Seit 1965 war er auch Bundespräses des Reichsbundes. Im Oktober 1984 bat er seinen Oberen, sich von den Pfarrgeschäften zurückziehen zu dürfen, doch er wirkte auch weiterhin noch im Seelsorgsbereich der Pfarre Meidling mit. 1970 erfolgte seine Ernennung zum Erzbischöflichen Geistlichen Rat, 1973 zum Erzbischöflichen Konsistorialrat, 1967 erhielt er das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich und 1968 wurde ihm der Titel Regierungsrat vom Bundespräsidenten verliehen. Er starb am 8. Juni 1993 und wurde am 18. Juni 1993 auf dem Meidlinger Friedhof in der Pfarrgruft beigesetzt.
Terkowics wurde am 10. November 1940 zum Priester geweiht, nachdem er am 28. August 1939 die feierliche Profess im [[Stift Klosterneuburg]] abgelegt hatte. Er war nur die kurze Zeit von Dezember 1940 bis Juni 1941 als Kaplan in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Wien, Leopoldau|Wien-Leopoldau]] tätig und kam bereits im Juni 1941 wieder in seine Heimatgemeinde Meidling zurück. 1960 wurde er Pfarrer in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Wien, Meidling|Meidling]], und war Fachinspektor für Religionsunterricht an Pflichtschulen in Wien, welches Amt er vom Juli 1961 bis 1976 innehatte. 1953 bis 1975 war er Präses der Kolpingfamilie Meidling gewesen, von 1964 bis 1970 Diözesenpräses der Kolpingfamilien der Erzdiözese Wien. Seit 1965 war er auch Bundespräses des Reichsbundes. Im Oktober 1984 bat er seinen Oberen, sich von den Pfarrgeschäften zurückziehen zu dürfen, doch er wirkte auch weiterhin noch im Seelsorgsbereich der Pfarre Meidling mit. 1970 erfolgte seine Ernennung zum Erzbischöflichen Geistlichen Rat, 1973 zum Erzbischöflichen Konsistorialrat, 1967 erhielt er das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich und 1968 wurde ihm der Titel Regierungsrat vom Bundespräsidenten verliehen. Er starb am 8. Juni 1993 und wurde am 18. Juni 1993 auf dem Meidlinger Friedhof in der Pfarrgruft beigesetzt.

Version vom 30. Juni 2020, 14:41 Uhr




Eugen Ludwig Terkowics, * in Wien-Meidling, † 8. Juni 1993, war Chorherr des Stiftes Klosterneuburg und Erzbischöflicher Konsistorialrat und Regierungsrat.

Terkowics wurde am 10. November 1940 zum Priester geweiht, nachdem er am 28. August 1939 die feierliche Profess im Stift Klosterneuburg abgelegt hatte. Er war nur die kurze Zeit von Dezember 1940 bis Juni 1941 als Kaplan in Wien-Leopoldau tätig und kam bereits im Juni 1941 wieder in seine Heimatgemeinde Meidling zurück. 1960 wurde er Pfarrer in Meidling, und war Fachinspektor für Religionsunterricht an Pflichtschulen in Wien, welches Amt er vom Juli 1961 bis 1976 innehatte. 1953 bis 1975 war er Präses der Kolpingfamilie Meidling gewesen, von 1964 bis 1970 Diözesenpräses der Kolpingfamilien der Erzdiözese Wien. Seit 1965 war er auch Bundespräses des Reichsbundes. Im Oktober 1984 bat er seinen Oberen, sich von den Pfarrgeschäften zurückziehen zu dürfen, doch er wirkte auch weiterhin noch im Seelsorgsbereich der Pfarre Meidling mit. 1970 erfolgte seine Ernennung zum Erzbischöflichen Geistlichen Rat, 1973 zum Erzbischöflichen Konsistorialrat, 1967 erhielt er das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich und 1968 wurde ihm der Titel Regierungsrat vom Bundespräsidenten verliehen. Er starb am 8. Juni 1993 und wurde am 18. Juni 1993 auf dem Meidlinger Friedhof in der Pfarrgruft beigesetzt.

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