Sacra.Wiki Otto Wolf: Unterschied zwischen den Versionen

Otto Wolf: Unterschied zwischen den Versionen

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Otto Wolf, * 19. März 1797 in Nikolsburg (Mähren), † 4. September 1874, erhielt am 23. Oktober 1813 in der Stiftskirche zu Klosterneuburg das Ordenskleid, legte am 29. März 1818 die feierlichen Gelübde ab und feierte am 3. April 1820 seine Primiz. Im Jahr 1821 wurde er als Kooperator in Heiligenstadt angestellt und am 8. November 1824 in Korneuburg. Vom Jahr 1831 an war er Pfarrverweser in Götzendorf. Fünf Jahre später kehrte er in das Stift zurück. Hier war er zuerst Gastmeister, seit 1837 Novizenmeister und seit 1842 zugleich Professor der Pastoral, Katechetik und höheren Pädagogik. Nach dem Tod des Stiftsdechants Friedrich Baumann 1860 wurde er vom Kapitel zum zweiten Vorsteher des Hauses gewählt (24. September). Er starb am 4. September 1874.  
Otto Wolf, * 19. März 1797 in Nikolsburg (Mähren), † 4. September 1874, erhielt am 23. Oktober 1813 in der Kirche des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]] das Ordenskleid, legte am 29. März 1818 die feierlichen Gelübde ab und feierte am 3. April 1820 seine Primiz. Im Jahr 1821 wurde er als Kooperator in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Wien, Heiligenstadt|Heiligenstadt]] angestellt und am 8. November 1824 in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Korneuburg|Korneuburg]]. Vom Jahr 1831 an war er Pfarrverweser in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Götzendorf|Götzendorf]]. Fünf Jahre später kehrte er in das Stift zurück. Hier war er zuerst Gastmeister, seit 1837 Novizenmeister und seit 1842 zugleich Professor für Pastoral, Katechetik und höhere Pädagogik. Nach dem Tod des Stiftsdechants Friedrich Baumann 1860 wurde er vom Kapitel zum zweiten Vorsteher des Hauses gewählt (24. September). Er starb am 4. September 1874.  


==Werke==
==Werke==
* Antiphonarium Romanum [...] ad usum Canonicorum Regularium Collegiatae Ecclesiae Claustroneoburgi. Corneoburgi 1868, typis F. Kühkopf; sumptibus coenobii Claustroneoburgensis.  
* Antiphonarium Romanum [...] ad usum Canonicorum Regularium Collegiatae Ecclesiae Claustroneoburgi. Korneuburg 1868.
* Versicationes gratulatoriae rythmicae similesque litterae chronographicae [...] confratribus dicatae. Corneoburgi 1870. 40 pag. 4°.  
* Versicationes gratulatoriae rythmicae similesque litterae chronographicae [...] confratribus dicatae. Korneuburg 1870.
* Versus latini, hexametri, pentametri, disticha etc. Corneoburgi 1874. 92 pag. 4°.  
* Versus latini, hexametri, pentametri, disticha etc. Korneuburg 1874.
* Versicationes gratulatoriae rythmicae similesque litterae chronographicae. Corneoburgi 1874. 59 pag. .
* Versicationes gratulatoriae rythmicae similesque litterae chronographicae. Korneuburg 1874.
 
==Literatur==
* Vinzenz Oskar Ludwig: Klosterneuburg. Kulturgeschichte eines österreichischen Stiftes. Wien 1951, S. 58 (zu seinem dichterischen Werk).
 
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Version vom 21. April 2020, 14:23 Uhr




Otto Wolf, * 19. März 1797 in Nikolsburg (Mähren), † 4. September 1874, erhielt am 23. Oktober 1813 in der Kirche des Stiftes Klosterneuburg das Ordenskleid, legte am 29. März 1818 die feierlichen Gelübde ab und feierte am 3. April 1820 seine Primiz. Im Jahr 1821 wurde er als Kooperator in Heiligenstadt angestellt und am 8. November 1824 in Korneuburg. Vom Jahr 1831 an war er Pfarrverweser in Götzendorf. Fünf Jahre später kehrte er in das Stift zurück. Hier war er zuerst Gastmeister, seit 1837 Novizenmeister und seit 1842 zugleich Professor für Pastoral, Katechetik und höhere Pädagogik. Nach dem Tod des Stiftsdechants Friedrich Baumann 1860 wurde er vom Kapitel zum zweiten Vorsteher des Hauses gewählt (24. September). Er starb am 4. September 1874.

Werke

  • Antiphonarium Romanum [...] ad usum Canonicorum Regularium Collegiatae Ecclesiae Claustroneoburgi. Korneuburg 1868.
  • Versicationes gratulatoriae rythmicae similesque litterae chronographicae [...] confratribus dicatae. Korneuburg 1870.
  • Versus latini, hexametri, pentametri, disticha etc. Korneuburg 1874.
  • Versicationes gratulatoriae rythmicae similesque litterae chronographicae. Korneuburg 1874.

Literatur

  • Vinzenz Oskar Ludwig: Klosterneuburg. Kulturgeschichte eines österreichischen Stiftes. Wien 1951, S. 58 (zu seinem dichterischen Werk).
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