Sacra.Wiki Johannes Kess: Unterschied zwischen den Versionen

Johannes Kess: Unterschied zwischen den Versionen

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|Sterbedatum=1733
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|Sterbeort=Korneuburg (Niederösterreich)
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|Quelle=Berthold Otto Černik: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 213. [https://archive.org/details/dieschriftstell00mittgoog/page/n233/mode/2up (Digitalisat)]
|Quelle=[[Berthold Otto Černík]]: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 213. [https://archive.org/details/dieschriftstell00mittgoog/page/n233/mode/2up (Digitalisat)]
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Johannes Kess, * 1660 in Münnerstadt (Unterfranken), † 1733, wurde im Jahr 1681 Novize des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]]. Er feierte 1682 die Profess und 1686 seine heilige Priesterweihe. 1688 erhielt er das Amt eines Cellarus supremus (Oberkellerer, heute Kanzleidirektor), im Jahr 1697 wurde er Pfarrverweser in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Korneuburg|Korneuburg]], ein Jahr später ging er als Administrator auf die Stiftsgüter in Atzenbrugg, von 1698 bis 1715 befand er sich neuerdings im Stift als Cellarius, und von 1715 bis zu seinem Tod im Jahre 1733 leitete er wieder die Pfarre in Korneuburg. Sein Grab befindet sich in der Korneuburger Kirche.
Johannes Kess, * 1660 in Münnerstadt (Unterfranken), † 1733, wurde im Jahr 1681 Novize des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]]. Er feierte 1682 die Profess und 1686 seine heilige Priesterweihe. 1688 erhielt er das Amt eines Cellarus supremus (Oberkellerer, heute Kanzleidirektor), im Jahr 1697 wurde er Pfarrverweser in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Korneuburg|Korneuburg]], ein Jahr später ging er als Administrator auf die Stiftsgüter in Atzenbrugg, von 1698 bis 1715 befand er sich neuerdings im Stift als Cellarius, und von 1715 bis zu seinem Tod im Jahre 1733 leitete er wieder die Pfarre in Korneuburg. Sein Grab befindet sich in der Korneuburger Kirche.
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* Trifaria domus Austriacae gloria Marchionum, Ducum ac Imperatorum Archiducum ordinatissima successionis series emblematicis in basilica picturis nec non Historico morali ac symbolico Poemate Honoribus divi Leopoldi in jubilaeam festivitatem digesta ac illustrata. Wien 1714. [http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10522935-8 (Digitalisat)]  
* Trifaria domus Austriacae gloria Marchionum, Ducum ac Imperatorum Archiducum ordinatissima successionis series emblematicis in basilica picturis nec non Historico morali ac symbolico Poemate Honoribus divi Leopoldi in jubilaeam festivitatem digesta ac illustrata. Wien 1714. [http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10522935-8 (Digitalisat)]  
Außerdem hinterließ Keß in der Handschrift "Saeculare nostrum" weitere historiographische Aufzeichnungen, die im Stiftsarchiv (K 266, Nr. 38) aufbewahrt wird.
Außerdem hinterließ Keß in der Handschrift "Saeculare nostrum" weitere historiographische Aufzeichnungen, die im Stiftsarchiv (K 266, Nr. 38) aufbewahrt wird.
[[Kategorie:Geboren in Franken]]
[[Kategorie:Stift Klosterneuburg]]

Version vom 18. Mai 2020, 10:42 Uhr




Johannes Kess, * 1660 in Münnerstadt (Unterfranken), † 1733, wurde im Jahr 1681 Novize des Stiftes Klosterneuburg. Er feierte 1682 die Profess und 1686 seine heilige Priesterweihe. 1688 erhielt er das Amt eines Cellarus supremus (Oberkellerer, heute Kanzleidirektor), im Jahr 1697 wurde er Pfarrverweser in Korneuburg, ein Jahr später ging er als Administrator auf die Stiftsgüter in Atzenbrugg, von 1698 bis 1715 befand er sich neuerdings im Stift als Cellarius, und von 1715 bis zu seinem Tod im Jahre 1733 leitete er wieder die Pfarre in Korneuburg. Sein Grab befindet sich in der Korneuburger Kirche.

Werke

  • Trifaria domus Austriacae gloria Marchionum, Ducum ac Imperatorum Archiducum ordinatissima successionis series emblematicis in basilica picturis nec non Historico morali ac symbolico Poemate Honoribus divi Leopoldi in jubilaeam festivitatem digesta ac illustrata. Wien 1714. (Digitalisat)

Außerdem hinterließ Keß in der Handschrift "Saeculare nostrum" weitere historiographische Aufzeichnungen, die im Stiftsarchiv (K 266, Nr. 38) aufbewahrt wird.

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