Vitus Widmann: Unterschied zwischen den Versionen
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|Quelle=Karl Rehberger u. Christiane Wunschheim (Hg.): Series Praelatorum (1740), HS 79a Stiftsarchiv St. Florian. Linz 2010, S. 154–156. | |Quelle=Karl Rehberger u. Christiane Wunschheim (Hg.): Series Praelatorum (1740), HS 79a Stiftsarchiv St. Florian. Linz 2010, S. 154–156. | ||
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Vitus Widmann, † 20. Jänner 1612, war 1599/1600 | Vitus Widmann, † 20. Jänner 1612, war von 1599/1600 bis 1612 der 36. Propst des [[Stift St. Florian|Stiftes St. Florian]]. | ||
Vitus wurde durch Abstimmung der Kapitularen zum Prälaten des | ==Leben== | ||
Vitus wurde durch Abstimmung der Kapitularen zum Prälaten des Stiftes St. Florian gewählt. Er wurde am 23. März 1599 aus der Pfarre Vöcklabruck (Oberösterreich) zum Propst von St. Florian berufen und im selben Jahr bestätigt. Der Passauer Bischof Urban von Trennbach (1561–1598) erhob jedoch Einwände gegen die Person des Vitus Widmann, daher verzögerte sich die Nachfolgeregelung. | |||
Im Kirchengebäude ließ Vitus die wohl größte Orgel Oberösterreichs kostengünstig erbauen. Einkünfte aus Zehenten kaufte er zum Nutzen des Stiftes an, er erwarb einige Liegenschaften und bekleidete auch acht Jahre lang das Amt eines Provinzabgeordneten. Vitus starb am 20. Jänner 1612. | Im Kirchengebäude ließ Vitus die wohl größte Orgel Oberösterreichs kostengünstig erbauen. Einkünfte aus Zehenten kaufte er zum Nutzen des Stiftes an, er erwarb einige Liegenschaften und bekleidete auch acht Jahre lang das Amt eines Provinzabgeordneten. Vitus starb am 20. Jänner 1612. |
Aktuelle Version vom 27. November 2021, 09:49 Uhr
Name | Vitus Widmann |
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Geschlecht | männlich
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Sterbedatum | 1612 |
Institution | Stift St. Florian |
Funktion | Propst |
Quelle | Karl Rehberger u. Christiane Wunschheim (Hg.): Series Praelatorum (1740), HS 79a Stiftsarchiv St. Florian. Linz 2010, S. 154–156. |
Vitus Widmann, † 20. Jänner 1612, war von 1599/1600 bis 1612 der 36. Propst des Stiftes St. Florian.
Leben
Vitus wurde durch Abstimmung der Kapitularen zum Prälaten des Stiftes St. Florian gewählt. Er wurde am 23. März 1599 aus der Pfarre Vöcklabruck (Oberösterreich) zum Propst von St. Florian berufen und im selben Jahr bestätigt. Der Passauer Bischof Urban von Trennbach (1561–1598) erhob jedoch Einwände gegen die Person des Vitus Widmann, daher verzögerte sich die Nachfolgeregelung.
Im Kirchengebäude ließ Vitus die wohl größte Orgel Oberösterreichs kostengünstig erbauen. Einkünfte aus Zehenten kaufte er zum Nutzen des Stiftes an, er erwarb einige Liegenschaften und bekleidete auch acht Jahre lang das Amt eines Provinzabgeordneten. Vitus starb am 20. Jänner 1612.
Vorgänger | Funktion | Nachfolger |
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Georg I. Freuter | Propst des Stiftes St. Florian 1559–1612 | Leopold I. Zehetner |