Ortolf von Wolkersdorf: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 15. September 2021, 08:00 Uhr
Name | Ortolf von Wolkersdorf |
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Geschlecht | männlich
|
Sterbedatum | 1371 |
Institution | Stift Klosterneuburg |
Funktion | Propst |
Quelle | Karl Holubar (Hg.): Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Geschichtliche und statistische Daten. Klosterneuburg 32014, S. 278. |
Ortolf von Wolkersdorf (Volchendorf, Volkestorff), war Chorherr und von 1349 bis 1371 der 24. Propst des Stiftes Klosterneuburg.
Leben
Von Wolkersdorf war wahrscheinlich der Sohn von Heinrich von Wolkersdorf und Sophie (von Wallsee) und entstammte dem angesehenen Ministerialengeschlecht der Wolkersdorfer. 1349 wurde er auf kompromissarischem Weg zum Propst gewählt. Ebenso belegt sind verwandtschaftliche Verbindungen zu den Herren von Losenheim und Wildungsmauer.[1] Ortolf erhielt von Papst Innozenz VI. zunächst ad personam und am 18. Jänner 1359 auch für seine Nachfolger das Recht, sich beim Gebrauch der Pontifikalien auch der Infel zu bedienen. Propst Ortolf starb am 24. April 1371 und wurde beim Grab des heiligen Leopold bestattet.
Einzelnachweise
- ↑ Eveline Brugger / Birgit Wiedl [Bearb.]: Regesten zur Geschichte der Juden in Österreich im Mittelalter, Band 3: 1366–1386. Innsbruck 2015, Nr. 1256 (1368 August 13).
Vorgänger | Funktion | Nachfolger |
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Rudwein von Knappen | Propst des Stiftes Klosterneuburg 1349–1371 | Koloman von Laa |