Sigismund Pfaffenhofer: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Sacra.Wiki
Ansichten
Aktionen
Namensräume
Varianten
Werkzeuge
(2 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
|Geschlecht=männlich | |Geschlecht=männlich | ||
|Geburtsort=St. Florian (Oberösterreich) | |Geburtsort=St. Florian (Oberösterreich) | ||
|Institution=Stift St. Florian | |Institution=Stift St. Florian | ||
|Funktion=Propst | |Funktion=Propst | ||
|Quelle=Karl Rehberger u. Christiane Wunschheim ( | |Quelle=Karl Rehberger u. Christiane Wunschheim (Hg.): Series Praelatorum (1740), HS 79a Stiftsarchiv St. Florian. Linz 2010, S. 146–148. | ||
}} | }} | ||
Sigismund Pfaffenhofer, * St. Florian (Oberösterreich), † 1572, war 1553 | Sigismund Pfaffenhofer, * St. Florian (Oberösterreich), † 1572, war von 1553 bis 1572 der 34. Propst des [[Stift St. Florian|Stiftes St. Florian]]. | ||
Sigismund wurde 1553 von den Kapitularen zum Propst gewählt und von Wolfgang Graf von Salm (Bischof | ==Leben== | ||
Sigismund wurde 1553 von den Kapitularen zum Propst gewählt und von Wolfgang Graf von Salm (Bischof von Passau 1541–1555) in seinem Amt bestätigt. Neben der Kirche Johannes des Täufers im Markt (St. Florian, Wienerstraße) ließ er ein neues Krankenhaus (Stiftsspital) errichten. Wegen öffentlichen Meinungsverschiedenheiten und Streitereien, die zwischen seinen Jägern und denen von anderen Revieren entstanden waren, überließ er den Wildbann freiwillig dem Kaiser Maximilian II. (1564–1576). Außerdem verwaltete er zweimal das Amt eines ordentlichen Deputierten des Landes. Sigismund starb 1572. | |||
{{ #invoke: Funktionsleiste | Execute | {{ #invoke: Funktionsleiste | Execute | ||
Zeile 18: | Zeile 18: | ||
|NACHFOLGER1=[[Georg I. Freuter]] | |NACHFOLGER1=[[Georg I. Freuter]] | ||
}} | }} | ||
[[Kategorie:Geboren in Oberösterreich]] | |||
[[Kategorie:Stift St. Florian]] | |||
[[Kategorie:Propst]] |
Aktuelle Version vom 19. September 2021, 07:58 Uhr
Name | Sigismund Pfaffenhofer |
---|---|
Geschlecht | männlich |
Geburtsort | St. Florian (Oberösterreich)
|
Institution | Stift St. Florian |
Funktion | Propst |
Quelle | Karl Rehberger u. Christiane Wunschheim (Hg.): Series Praelatorum (1740), HS 79a Stiftsarchiv St. Florian. Linz 2010, S. 146–148. |
Sigismund Pfaffenhofer, * St. Florian (Oberösterreich), † 1572, war von 1553 bis 1572 der 34. Propst des Stiftes St. Florian.
Leben
Sigismund wurde 1553 von den Kapitularen zum Propst gewählt und von Wolfgang Graf von Salm (Bischof von Passau 1541–1555) in seinem Amt bestätigt. Neben der Kirche Johannes des Täufers im Markt (St. Florian, Wienerstraße) ließ er ein neues Krankenhaus (Stiftsspital) errichten. Wegen öffentlichen Meinungsverschiedenheiten und Streitereien, die zwischen seinen Jägern und denen von anderen Revieren entstanden waren, überließ er den Wildbann freiwillig dem Kaiser Maximilian II. (1564–1576). Außerdem verwaltete er zweimal das Amt eines ordentlichen Deputierten des Landes. Sigismund starb 1572.
Vorgänger | Funktion | Nachfolger |
---|---|---|
Florian Muth | Propst des Stiftes St. Florian 1553–1572 | Georg I. Freuter |