Sacra.Wiki Johannes II. Stieger: Unterschied zwischen den Versionen

Johannes II. Stieger: Unterschied zwischen den Versionen

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|Quelle=Karl Rehberger u. Christiane Wunschheim (Hg.): Series Praelatorum (1740), HS 79a Stiftsarchiv St. Florian. Linz 2010, S. 124-126.
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Johannes II. Stieger, † 1467, war 1459 bis 1467 der 28. Propst des Stiftes St. Florian.
Johannes II. Stieger, † 1467, war Chorherr und von 1459 bis 1467 der 28. Propst des [[Stift St. Florian|Stiftes St. Florian]].


Johannes wurde im Kloster St. Florian ein Jahr zur Probe aufgenommen und tat sich dort so sehr hervor, dass er nach Ablauf des Noviziates durch einstimmiges Votum der Kapitularen zur feierlichen Profess zugelassen wurde. Er legte daraufhin die Ordensprofess ab und wurde schließlich 1459 in kanonischer Wahl einstimmig zum hohen Amt des Prälaten berufen. Im selben Jahr wurde er vom Bischof der Passauer Kirche Ulrich von Nussdorf (Bischof von Passau 1451-1479) in diesem Amt bestätigt. Johannes starb 1467.
==Leben==
Johannes wurde im Stift St. Florian ein Jahr zur Probe aufgenommen und tat sich dort so sehr hervor, dass er nach Ablauf des Noviziates durch einstimmiges Votum der Kapitularen zur feierlichen Profess zugelassen wurde. Er legte daraufhin die Ordensprofess ab und wurde schließlich 1459 in kanonischer Wahl einstimmig zum hohen Amt des Prälaten berufen. Im selben Jahr wurde er vom Bischof der Passauer Kirche, Ulrich von Nussdorf, in diesem Amt bestätigt.
 
Gleich zu Beginn seiner Regierung widmete sich der Propst dem Schmuck der Kirche und baute einen Ambo bzw. eine Kanzel. Außerdem bereicherte er die Kirche mit kostbaren heiligen Gewändern und Gefäßen. Johannes starb 1467.
 
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[[Kategorie:Stift St. Florian]]
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Aktuelle Version vom 18. September 2022, 13:30 Uhr




Johannes II. Stieger, † 1467, war Chorherr und von 1459 bis 1467 der 28. Propst des Stiftes St. Florian.

Leben

Johannes wurde im Stift St. Florian ein Jahr zur Probe aufgenommen und tat sich dort so sehr hervor, dass er nach Ablauf des Noviziates durch einstimmiges Votum der Kapitularen zur feierlichen Profess zugelassen wurde. Er legte daraufhin die Ordensprofess ab und wurde schließlich 1459 in kanonischer Wahl einstimmig zum hohen Amt des Prälaten berufen. Im selben Jahr wurde er vom Bischof der Passauer Kirche, Ulrich von Nussdorf, in diesem Amt bestätigt.

Gleich zu Beginn seiner Regierung widmete sich der Propst dem Schmuck der Kirche und baute einen Ambo bzw. eine Kanzel. Außerdem bereicherte er die Kirche mit kostbaren heiligen Gewändern und Gefäßen. Johannes starb 1467.

VorgängerFunktionNachfolger
Lukas I. Fridensteiner von MaurPropst des Stiftes St. Florian
1459–1467
Kaspar II. Vorster
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