Viktor Robert Knirsch: Unterschied zwischen den Versionen
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Viktor Robert Knirsch, * 13. Februar 1931 in Wien, † 26. Juni 1989, war Chorherr des [[Stiftes Klosterneuburg]]. | Viktor Robert Knirsch, * 13. Februar 1931 in Wien, † 26. Juni 1989, war Chorherr des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]]. | ||
Knirsch maturierte 1949 in Wien (XII.), trat nach seiner Matura in das erzbischöfliche Priesterseminar in Wien ein, begann seine Studien an der Universität Wien und wurde am 27. August 1955 in das | ==Leben== | ||
Knirsch maturierte 1949 in Wien (XII.), trat nach seiner Matura in das erzbischöfliche Priesterseminar in Wien ein, begann seine Studien an der Universität Wien und wurde am 27. August 1955 in das Stift Klosterneuburg aufgenommen, wo er dann zunächst von 1956 bis 1957 als Religionslehrer im Wiener Städtischen Erziehungsheim in Klosterneuburg tätig war. | |||
Von 1957 bis 1960 studierte er am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom. In der feierlichen Profess verband er sich am 18. August 1959 dem Stift Klosterneuburg. Bereits am 14. September 1958 war er im Stift Klosterneuburg zum Priester geweiht worden. Ab August 1960 war er als Kaplan in Wien | Von 1957 bis 1960 studierte er am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom. In der feierlichen Profess verband er sich am 18. August 1959 dem Stift Klosterneuburg. Bereits am 14. September 1958 war er im Stift Klosterneuburg zum Priester geweiht worden. Ab August 1960 war er als Kaplan in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Wien, Meidling|Meidling]] beschäftigt, wo er sich besonders um die Pfadfinder der Pfarre bemühte. Eine kurze Zeit war er als Kaplan der [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Klosterneuburg, Stift (Obere Stadt)|Stiftspfarre Klosterneuburg]] und gleichzeitig als excurrendo-Provisor von [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Klosterneuburg, St. Leopold (Sachsengasse)|St. Leopold]] tätig. Vom 1. September 1962 bis zum 30. April 1971 wirkte er als Kaplan in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Wien, Maria Hietzing|Maria-Hietzing]], von Februar bis August 1963 auch als Provisor in spiritualibus für die [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Wien, Maria Hietzing|Pfarre Hietzing]]. In der Zeit von 1965 bis 1968 betreute er den Nachwuchs der Schwesternschaft der Caritas socialis als Bibel- und Liturgielehrer. Seit Mai 1971 war er Pfarrer im [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Wien, Kahlenbergerdorf|Kahlenbergerdorf]], wo er bis zu seinem Tod blieb. Ein Schuljahr lang war er Religionsprofessor am Bundesgymnasium in Klosterneuburg. Knirsch starb am 26. Juni 1989 und wurde am 30. Juni 1989 am Kahlenbergerdorfer Friedhof im Pfarrgrab beigesetzt. | ||
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Aktuelle Version vom 30. November 2021, 11:08 Uhr
Name | Viktor Robert Knirsch |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 1931 |
Geburtsort | Wien |
Einkleidung | 27.08.1955 |
Profess | 18.08.1959 |
Sterbedatum | 1989 |
Institution | Stift Klosterneuburg |
Funktion | Chorherr |
Quelle | Karl Holubar (Hg.): Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Geschichtliche und statistische Daten. Klosterneuburg 32014, S. 63-64. |
Viktor Robert Knirsch, * 13. Februar 1931 in Wien, † 26. Juni 1989, war Chorherr des Stiftes Klosterneuburg.
Leben
Knirsch maturierte 1949 in Wien (XII.), trat nach seiner Matura in das erzbischöfliche Priesterseminar in Wien ein, begann seine Studien an der Universität Wien und wurde am 27. August 1955 in das Stift Klosterneuburg aufgenommen, wo er dann zunächst von 1956 bis 1957 als Religionslehrer im Wiener Städtischen Erziehungsheim in Klosterneuburg tätig war.
Von 1957 bis 1960 studierte er am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom. In der feierlichen Profess verband er sich am 18. August 1959 dem Stift Klosterneuburg. Bereits am 14. September 1958 war er im Stift Klosterneuburg zum Priester geweiht worden. Ab August 1960 war er als Kaplan in Meidling beschäftigt, wo er sich besonders um die Pfadfinder der Pfarre bemühte. Eine kurze Zeit war er als Kaplan der Stiftspfarre Klosterneuburg und gleichzeitig als excurrendo-Provisor von St. Leopold tätig. Vom 1. September 1962 bis zum 30. April 1971 wirkte er als Kaplan in Maria-Hietzing, von Februar bis August 1963 auch als Provisor in spiritualibus für die Pfarre Hietzing. In der Zeit von 1965 bis 1968 betreute er den Nachwuchs der Schwesternschaft der Caritas socialis als Bibel- und Liturgielehrer. Seit Mai 1971 war er Pfarrer im Kahlenbergerdorf, wo er bis zu seinem Tod blieb. Ein Schuljahr lang war er Religionsprofessor am Bundesgymnasium in Klosterneuburg. Knirsch starb am 26. Juni 1989 und wurde am 30. Juni 1989 am Kahlenbergerdorfer Friedhof im Pfarrgrab beigesetzt.