Patritius Aichinger: Unterschied zwischen den Versionen
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Patritius Aichinger, * 1662 zu Raab (Györ, Ungarn), † 1713, wurde 1687 im Stift Klosterneuburg eingekleidet, legte im Jahr 1688 die Profess ab und empfing 1690 die heilige Priesterweihe. Im selben Jahr kam er als Pönitentiarius nach [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Wien, Maria Hietzing|Hietzing]], von wo er 1693 in das Stift zurückkehrte, um das Offizium eines Novizenmeisters zu übernehmen. Nach Verlauf eines Jahres wurde er zum Bibliothekar ernannt, 1699 ging er wieder als Beichtvater nach Hietzing und wirkte dort mit einer kurzen Unterbrechung im | Patritius Aichinger, * 1662 zu Raab (Györ, Ungarn), † 1713, war Chorherr des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]]. | ||
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Aichinger wurde 1687 im Stift Klosterneuburg eingekleidet, legte im Jahr 1688 die Profess ab und empfing 1690 die heilige Priesterweihe. Im selben Jahr kam er als Pönitentiarius nach [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Wien, Maria Hietzing|Hietzing]], von wo er 1693 in das Stift zurückkehrte, um das Offizium eines Novizenmeisters zu übernehmen. Nach Verlauf eines Jahres wurde er zum Bibliothekar ernannt, 1699 ging er wieder als Beichtvater nach Hietzing und wirkte dort mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 1706 – in diesem Jahr war Aichinger Pfarrverweser in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Korneuburg|Korneuburg]] – bis zu seinem Tod 1713. | |||
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Aktuelle Version vom 30. November 2021, 14:48 Uhr
Name | Patritius Aichinger |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsort | Raab (Ungarn)
|
Institution | Stift Klosterneuburg |
Funktion | Chorherr |
GND | http://d-nb.info/gnd/1059447754 |
Quelle | Berthold Otto Černík: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 213. (Digitalisat) |
Patritius Aichinger, * 1662 zu Raab (Györ, Ungarn), † 1713, war Chorherr des Stiftes Klosterneuburg.
Leben
Aichinger wurde 1687 im Stift Klosterneuburg eingekleidet, legte im Jahr 1688 die Profess ab und empfing 1690 die heilige Priesterweihe. Im selben Jahr kam er als Pönitentiarius nach Hietzing, von wo er 1693 in das Stift zurückkehrte, um das Offizium eines Novizenmeisters zu übernehmen. Nach Verlauf eines Jahres wurde er zum Bibliothekar ernannt, 1699 ging er wieder als Beichtvater nach Hietzing und wirkte dort mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 1706 – in diesem Jahr war Aichinger Pfarrverweser in Korneuburg – bis zu seinem Tod 1713.
Werke
- Geistliches Ehrenfest, das ist Lob- und Ehren-Predigten, in verschiedenen Orten gehalten. Wien 1711.
Literatur
- Vinzenz Oskar Ludwig: Klosterneuburg. Kulturgeschichte eines österreichischen Stiftes. Klosterneuburg 1951, S. 279.