Bruno Gerhard Schüch: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Sacra.Wiki
K |
|||
| (9 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 2: | Zeile 2: | ||
|Name=Bruno Gerhard Schüch | |Name=Bruno Gerhard Schüch | ||
|Geschlecht=männlich | |Geschlecht=männlich | ||
|Geburtsdatum=1928 | |Geburtsdatum=1928-04-16 | ||
|Geburtsort=Pinkaute (Mähren) | |Geburtsort=Pinkaute (Mähren) | ||
|Sterbedatum=1992 | |Sterbedatum=1992-06-03 | ||
|Institution=Stift Klosterneuburg | |Institution=Stift Klosterneuburg | ||
|Funktion=Chorherr | |Funktion=Chorherr | ||
|Quelle=Karl Holubar ( | |GND=http://d-nb.info/gnd/153252731 | ||
|Quelle=Karl Holubar (Hg.), Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Geschichtliche und statistische Daten. Klosterneuburg <sup>3</sup>2014, S. 66. | |||
}} | }} | ||
Dr. Bruno Gerhard Schüch, * 16. April 1928 in Pinkaute (Mähren), † 3. Juni 1992, Erzbischöflicher Geistlicher Rat und Chorherr des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]] | Dr. Bruno Gerhard Schüch, * 16. April 1928 in Pinkaute (Mähren), † 3. Juni 1992, war Erzbischöflicher Geistlicher Rat und Chorherr des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]]. | ||
==Leben== | |||
Schüch wurde 1944 zum Kriegsdienst eingezogen und geriet in Gefangenschaft. Er maturierte 1950 in Salzburg. Im selben Jahr trat er in das Stift Klosterneuburg ein, verband sich 1954 in der feierlichen Profess der Gemeinschaft und wurde 1956 zum Priester geweiht. Er war als Kaplan in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Wien, Meidling|Meidling]], [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Wien, Nußdorf|Nußdorf]] und [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Klosterneuburg, St. Martin (Untere Stadt)|St.Martin-Klosterneuburg]] tätig. 1967 wurde er an der Universität Wien zum Doktor der Theologie promoviert. Schüch legte auch die Lehramtsprüfung für Religionsunterricht an Höheren Schulen ab und wurde 1968 mit der Professur für Religionswissenschaft an der damals noch aktiven stiftlichen Theologischen Lehranstalt betreut. Seit Juli 1971 war er Pfarrer in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Neustift am Walde|Neustift am Walde]]. Schüch starb am 6. Juni 1992 und wurde am 10. Juli 1992 im Pfarrergrab auf dem Stammersdorfer Zentralfriedhof beigesetzt. | |||
[[Kategorie:Geboren in Mähren]] | |||
[[Kategorie:Stift Klosterneuburg]] | |||
[[Kategorie:Kaplan]] | |||
[[Kategorie:Erzbischöflicher Rat]] | |||
[[Kategorie:Geistlicher Rat]] | |||
[[Kategorie:Doktor (Theologie)]] | |||
[[Kategorie:Hauslehranstalt Stift Klosterneuburg]] | |||
[[Kategorie:Religionslehrer]] | |||
[[Kategorie:Pfarrer]] | |||
Aktuelle Version vom 25. Februar 2022, 12:17 Uhr
| Name | Bruno Gerhard Schüch |
|---|---|
| Geschlecht | männlich |
| Geburtsdatum | 1928 |
| Geburtsort | Pinkaute (Mähren)
|
| Sterbedatum | 1992 |
| Institution | Stift Klosterneuburg |
| Funktion | Chorherr |
| GND | http://d-nb.info/gnd/153252731 |
| Quelle | Karl Holubar (Hg.), Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Geschichtliche und statistische Daten. Klosterneuburg 32014, S. 66. |
Dr. Bruno Gerhard Schüch, * 16. April 1928 in Pinkaute (Mähren), † 3. Juni 1992, war Erzbischöflicher Geistlicher Rat und Chorherr des Stiftes Klosterneuburg.
Leben
Schüch wurde 1944 zum Kriegsdienst eingezogen und geriet in Gefangenschaft. Er maturierte 1950 in Salzburg. Im selben Jahr trat er in das Stift Klosterneuburg ein, verband sich 1954 in der feierlichen Profess der Gemeinschaft und wurde 1956 zum Priester geweiht. Er war als Kaplan in Meidling, Nußdorf und St.Martin-Klosterneuburg tätig. 1967 wurde er an der Universität Wien zum Doktor der Theologie promoviert. Schüch legte auch die Lehramtsprüfung für Religionsunterricht an Höheren Schulen ab und wurde 1968 mit der Professur für Religionswissenschaft an der damals noch aktiven stiftlichen Theologischen Lehranstalt betreut. Seit Juli 1971 war er Pfarrer in Neustift am Walde. Schüch starb am 6. Juni 1992 und wurde am 10. Juli 1992 im Pfarrergrab auf dem Stammersdorfer Zentralfriedhof beigesetzt.