Sacra.Wiki Ferdinand Mann: Unterschied zwischen den Versionen

Ferdinand Mann: Unterschied zwischen den Versionen

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|Quelle=Berthold Otto Černik: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 286. [https://archive.org/details/dieschriftstell00mittgoog/page/n307/mode/2up (Digitalisat)]
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Ferdinand Mann, * 30. März 1834 in Großsiegharts (Niederösterreich), † 26. April 1906, wurde am 8. September 1854 im [[Stift Herzogenburg]] eingekleidet. Er beging am 26. Dezember 1857 die Feier seiner Profess, und am 31. Juli 1859 brachte er sein erstes heiliges Messopfer dar. Von 1859 bis 1871 wirkte er als Kurat und Katechet in Herzogenburg, von 1862 bis 1871 stand er zugleich dem stiftlichen Sängerknabenkonvikt, von 1862 bis 1870 dem von ihm gegründeten katholischen Gesellenverein vor. In der Zeit von 1871 bis 1872 versah er die Stellen eines Novizenmeisters, Bibliothekars und Archivars. Im Jahre 1872 kam er als Pfarrverweser nach [[Liste der Pfarren des Stiftes Herzogenburg #Ponsee|Ponsee]], 1887 nach [[Liste der Pfarren des Stiftes Herzogenburg #Engabrunn|Engabrunn]] und 1888 nach [[Liste der Pfarren des Stiftes Herzogenburg #St. Andrä an der Traisen|St. Andrä an der Traisen]]. Ab 2. Juli 1896 war er Stiftsdechant und Verweser der Pfarre von [[Liste der Pfarren des Stiftes Herzogenburg #Stift Herzogenburg|Herzogenburg]]. Mann verstarb am 26. April 1906.
Ferdinand Mann, * 30. März 1834 in Großsiegharts (Niederösterreich), † 26. April 1906, war Chorherr des [[Stift Herzogenburg|Stiftes Herzogenburg]].
 
==Leben==
Mann wurde am 8. September 1854 im Stift Herzogenburg eingekleidet. Er beging am 26. Dezember 1857 die Feier seiner Profess und brachte am 31. Juli 1859 sein erstes heiliges Messopfer dar. Von 1859 bis 1871 wirkte er als Kurat und Katechet in Herzogenburg, von 1862 bis 1871 stand er zugleich dem stiftlichen Sängerknabenkonvikt, von 1862 bis 1870 dem von ihm gegründeten katholischen Gesellenverein vor. In der Zeit von 1871 bis 1872 versah er die Stellen eines Novizenmeisters, Bibliothekars und Archivars. Im Jahr 1872 kam er als Pfarrverweser nach [[Liste der Pfarren des Stiftes Herzogenburg #Ponsee|Ponsee]], 1887 nach [[Liste der Pfarren des Stiftes Herzogenburg #Engabrunn|Engabrunn]] und 1888 nach [[Liste der Pfarren des Stiftes Herzogenburg #St. Andrä an der Traisen|St. Andrä an der Traisen]]. Ab 2. Juli 1896 war er Stiftsdechant und Verweser der Pfarre von [[Liste der Pfarren des Stiftes Herzogenburg #Stift Herzogenburg|Herzogenburg]]. Mann starb am 26. April 1906.


==Werke==
==Werke==
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[[Kategorie:Geboren in Niederösterreich]]
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[[Kategorie:Stift Herzogenburg]]
[[Kategorie:Archivar]]
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[[Kategorie:Bibliothekar]]
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[[Kategorie:Novizenmeister]]
[[Kategorie:Sängerknaben]]
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[[Kategorie:Kurat]]
[[Kategorie:Katechet]]
[[Kategorie:Pfarrverweser]]
[[Kategorie:Dechant]]

Aktuelle Version vom 14. Februar 2022, 10:35 Uhr




Ferdinand Mann, * 30. März 1834 in Großsiegharts (Niederösterreich), † 26. April 1906, war Chorherr des Stiftes Herzogenburg.

Leben

Mann wurde am 8. September 1854 im Stift Herzogenburg eingekleidet. Er beging am 26. Dezember 1857 die Feier seiner Profess und brachte am 31. Juli 1859 sein erstes heiliges Messopfer dar. Von 1859 bis 1871 wirkte er als Kurat und Katechet in Herzogenburg, von 1862 bis 1871 stand er zugleich dem stiftlichen Sängerknabenkonvikt, von 1862 bis 1870 dem von ihm gegründeten katholischen Gesellenverein vor. In der Zeit von 1871 bis 1872 versah er die Stellen eines Novizenmeisters, Bibliothekars und Archivars. Im Jahr 1872 kam er als Pfarrverweser nach Ponsee, 1887 nach Engabrunn und 1888 nach St. Andrä an der Traisen. Ab 2. Juli 1896 war er Stiftsdechant und Verweser der Pfarre von Herzogenburg. Mann starb am 26. April 1906.

Werke

  • Der kirchliche Schulgottesdienst. Wien 1863.
  • Gebet- und Gesangbuch für die katholische Jugend. St. Pölten 1870.
  • Predigt am Feste des heiligen Leopold in der Stiftskirche zu Klosterneuburg. Wien 1889.
VorgängerFunktionNachfolger
Emmerich WallnerDechant des Stiftes Herzogenburg
1896–1906
NN2
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