Sacra.Wiki Theodor Mairhofer: Unterschied zwischen den Versionen

Theodor Mairhofer: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Sacra.Wiki
 
(7 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 2: Zeile 2:
|Name=Theodor Mairhofer
|Name=Theodor Mairhofer
|Geschlecht=männlich
|Geschlecht=männlich
|Geburtsdatum=1814/04/07
|Geburtsdatum=1814-04-07
|Geburtsort=Imst (Tirol)
|Geburtsort=Imst (Tirol)
|Einkleidung=1838/07/21
|Einkleidung=1838-07-21
|Profess=1839/07/21
|Profess=1839-07-21
|Sterbedatum=1879/05/30
|Sterbedatum=1879-05-30
|Sterbeort=Brixen (Südtirol)
|Sterbeort=Brixen (Südtirol)
|Institution=Stift Neustift
|Institution=Kloster Neustift
|Funktion=Chorherr
|Funktion=Chorherr
|GND=https://d-nb.info/gnd/1020662182
|GND=https://d-nb.info/gnd/1020662182
|Quelle=Berthold Otto Černik: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 299–300. [ (Digitalisat)]
|Quelle=[[Berthold Otto Černík]]: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 299–300. [https://archive.org/details/dieschriftstell00mittgoog/page/n319/mode/2up (Digitalisat)]
}}
}}
Theodor Mairhofer, * 7. April 1814 in Imst (Tirol), † 30. Mai 1879 in Brixen (Südtirol), trat, nachdem er bereits die vier theologischen Kurse in saeculo vollendet hatte, am 21. Juli 1838 in das [[Sitft Neustift]] ein, legte hier am 21. Juli 1839 die Profess ab und empfing am 28. Juli desselben Jahres die heilige Priesterweihe. Im Jahr 1840 wurde er von seinen Oberen als Professor an das k. k. Gymnasium in Brixen gesandt, an welchem er bis zu seinem Tod am 30. Mai 1879 lehrte.  
Theodor Mairhofer, * 7. April 1814 in Imst (Tirol), † 30. Mai 1879 in Brixen (Südtirol), war Chorherr des [[Kloster Neustift|Klosters Neustift]].
 
==Leben==
Mairhofer trat, nachdem er bereits die vier theologischen Kurse in saeculo vollendet hatte, am 21. Juli 1838 in das Kloster Neustift ein, legte hier am 21. Juli 1839 die Profess ab und empfing am 28. Juli desselben Jahres die heilige Priesterweihe. Im Jahr 1840 wurde er von seinen Oberen als Professor an das k. k. Gymnasium in Brixen gesandt, an welchem er bis zu seinem Tod am 30. Mai 1879 lehrte.  


==Werke==
==Werke==
* Tirols Antheil am Venedigischen Krieg zur Zeit Kaiser Maximilians I. vom Jahre 1507–1516. Urkundlich dargestellt. In: II. Programm des k. k. Gymnasiums in Brixen. Brixen 1852, S. 1–43. [ (Digitalisat)]
* Tirols Antheil am Venedigischen Krieg zur Zeit Kaiser Maximilians I. vom Jahre 1507–1516. Urkundlich dargestellt. In: II. Programm des k. k. Gymnasiums in Brixen (1852), S. 1–43. [https://digital.tessmann.it/tessmannDigital/Medium/Seite/20404/6 (Digitalisat)]
* Die Voitsberger, das älteste Adelsgeschlecht in Brixen. Ein Beitrag zur vaterländischen Geschichte. VII. Programm des k. k. Gymnas. in Brixen. Brixen 1857, Weger. 28 S.  
* Die Voitsberger, das älteste Adelsgeschlecht in Brixen. Ein Beitrag zur vaterländischen Geschichte. In: VII. Programm des k. k. Gymnasiums in Brixen (1857), S. 1–28. [https://digital.tessmann.it/tessmannDigital/Medium/Seite/19450/4 (Digitalisat)]
* Brixen und seine Umgebung in der Reformations-Periode 1520–1525, nach dem ungedruckten Bericht des Augenzeugen Angerer von Angersburg, der Rechte Doctor in Brixen. XII. Progr. des k. k. Gymnas. in Brixen. Brixen 1862, Weger. 24 S.  
* Zu Dio Cassius Coccejanus über die Unterjochung Rhätiens durch die Römer – eine Abhandlung. In: XX. Programm des k. k. Gymnasiums in Brixen (1870), S. 1–64. [https://books.google.at/books?id=w082AQAAMAAJ&hl=de&pg=PT8#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
* Zu Dio Cassius Coccejanus über die Unterjochung Rhätiens durch die Römer – eine Abhandlung. Brixen 1870 (Programm des k. k. Gymnasiums in Brixen, 20).
* Das Pusterthal unter den Gaugrafen bis zum Austreten der ältesten Adelsgeschlechter (860–1150 n. Chr.). Brixen 1865. [https://books.google.at/books?id=4KAAAAAAcAAJ&dq=Theodor%20Mairhofer&hl=de&pg=PP5#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
* Brixen und seine Umgebung in der Reformations-Periode 1520–1525, nach dem ungedruckten Bericht des Augenzeugen Angerer von Angersburg, der Rechte Doctor in Brixen. Brixen 1862. [http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10010418-3 (Digitalisat)]
* Urkundenbuch des Augustiner-Chorherrenstiftes Neustift in Tirol. Wien 1873 (Fontes rerum Austriacarum, II/34). [http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10798148-5 (Digitalisat)]
* Urkundenbuch des Augustiner-Chorherrenstiftes Neustift in Tirol. Wien 1873 (Fontes rerum Austriacarum, II/34). [http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10798148-5 (Digitalisat)]


Zeile 26: Zeile 30:


[[Kategorie:Geboren in Tirol]]
[[Kategorie:Geboren in Tirol]]
[[Kategorie:Stift Neustift]]
[[Kategorie:Kloster Neustift]]
[[Kategorie:Professor (Gymnasium)]]

Aktuelle Version vom 30. November 2021, 14:05 Uhr




Theodor Mairhofer, * 7. April 1814 in Imst (Tirol), † 30. Mai 1879 in Brixen (Südtirol), war Chorherr des Klosters Neustift.

Leben

Mairhofer trat, nachdem er bereits die vier theologischen Kurse in saeculo vollendet hatte, am 21. Juli 1838 in das Kloster Neustift ein, legte hier am 21. Juli 1839 die Profess ab und empfing am 28. Juli desselben Jahres die heilige Priesterweihe. Im Jahr 1840 wurde er von seinen Oberen als Professor an das k. k. Gymnasium in Brixen gesandt, an welchem er bis zu seinem Tod am 30. Mai 1879 lehrte.

Werke

  • Tirols Antheil am Venedigischen Krieg zur Zeit Kaiser Maximilians I. vom Jahre 1507–1516. Urkundlich dargestellt. In: II. Programm des k. k. Gymnasiums in Brixen (1852), S. 1–43. (Digitalisat)
  • Die Voitsberger, das älteste Adelsgeschlecht in Brixen. Ein Beitrag zur vaterländischen Geschichte. In: VII. Programm des k. k. Gymnasiums in Brixen (1857), S. 1–28. (Digitalisat)
  • Zu Dio Cassius Coccejanus über die Unterjochung Rhätiens durch die Römer – eine Abhandlung. In: XX. Programm des k. k. Gymnasiums in Brixen (1870), S. 1–64. (Digitalisat)
  • Das Pusterthal unter den Gaugrafen bis zum Austreten der ältesten Adelsgeschlechter (860–1150 n. Chr.). Brixen 1865. (Digitalisat)
  • Brixen und seine Umgebung in der Reformations-Periode 1520–1525, nach dem ungedruckten Bericht des Augenzeugen Angerer von Angersburg, der Rechte Doctor in Brixen. Brixen 1862. (Digitalisat)
  • Urkundenbuch des Augustiner-Chorherrenstiftes Neustift in Tirol. Wien 1873 (Fontes rerum Austriacarum, II/34). (Digitalisat)

Literatur

  • Franz-Heinz Hye: Art. Mairhofer, Theodor: Österreichisches Biographisches Lexikon. Band 6 (1975), S. 16. (Digitalisat)
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Sacra.Wiki. Durch die Nutzung von Sacra.Wiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.