Sacra.Wiki Emmerich Wallner: Unterschied zwischen den Versionen

Emmerich Wallner: Unterschied zwischen den Versionen

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Emmerich Wallner, * 8. September 1815 in Györ-Szigeth (Ungarn), † 1. Mai 1896, trat am 16. August 1835 in das [[Stift Herzogenburg]] ein. Er legte am 6. August 1839 die Profess ab und empfing den 25. Juli 1840 die heilige Priesterweihe. Nachdem er zwei Jahre lang als Kurat an der Stiftspfarre von [[Liste der Pfarre des Stiftes Herzogenburg #Stift Herzogenburg|Herzogenburg]] gewirkt hatte, wurde er Kooperator in [[Liste der Pfarre des Stiftes Herzogenburg #Reidling|Reidling]]. Im Jahr 1846 kam er als Pfarrverweser nach [[Liste der Pfarre des Stiftes Herzogenburg #Theiß|Theiß]], von hier 1853 in gleicher Eigenschaft nach [[Liste der Pfarre des Stiftes Herzogenburg #Inzersdorf ob der Traisen|Inzersdorf ob der Traisen]]. 1870 übernahm er die Verwaltung der Pfarre von [[Liste der Pfarre des Stiftes Herzogenburg #Grafenwörth|Grafenwörth]], von wo er 1885 in das Stift zurückkehrte, um am 7. Oktober desselben Jahres das Amt eines Stiftsdechants anzutreten, das in Herzogenburg mit dem Pfarramt verbunden ist. Gekürt zum Konsistorialrat und ausgezeichnet mit dem goldenen Verdienstkreuz sowie mit der goldenen Medaille für Kunst und Wissenschaft, starb Emmerich Wallner am 1. Mai 1896.  
Emmerich Wallner, * 8. September 1815 in Györ-Szigeth (Ungarn), † 1. Mai 1896, war Chorherr des [[Stift Herzogenburg|Stiftes Herzogenburg]].
 
==Leben==
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==Werke==
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Aktuelle Version vom 14. Februar 2022, 11:41 Uhr




Emmerich Wallner, * 8. September 1815 in Györ-Szigeth (Ungarn), † 1. Mai 1896, war Chorherr des Stiftes Herzogenburg.

Leben

Wallner trat am 16. August 1835 in das Stift Herzogenburg ein. Er legte am 6. August 1839 die Profess ab und empfing am 25. Juli 1840 die heilige Priesterweihe. Nachdem er zwei Jahre lang als Kurat an der Stiftspfarre von Herzogenburg gewirkt hatte, wurde er Kaplan in Reidling. Im Jahr 1846 kam er als Pfarrverweser nach Theiß, von hier 1853 in gleicher Eigenschaft nach Inzersdorf ob der Traisen. 1870 übernahm er die Verwaltung der Pfarre von Grafenwörth, von wo er 1885 in das Stift zurückkehrte, um am 7. Oktober desselben Jahres das Amt eines Stiftsdechants anzutreten, das in Herzogenburg mit dem Pfarramt verbunden ist. Gekürt zum Konsistorialrat und ausgezeichnet mit dem goldenen Verdienstkreuz sowie mit der goldenen Medaille für Kunst und Wissenschaft, starb Wallner am 1. Mai 1896.

Werke

  • Predigt am Feste des heiligen Leopold, gehalten 1871 in der Stiftskirche zu Klosterneuburg. Krems 1872.
  • Predigt gelegentlich des Kirchweih- und Restaurationsfestes in der Pfarrkirche zu Grafenwörth am 19. October 1873. Krems 1873.
  • Das Vergängliche und seine Erinnerungen. Betrachtung am Sylvesterabende 1874. Krems 1875.
  • Das Ewige und seine Mahnungen. Betrachtung am Sylvesterabende 1875. Anmerkungen über die christliche Thätigkeit und Fröhlichkeit. Krems 1875.
  • Die irdische Glückseligkeit der frommgläubigen Christen. Betrachtung am Sylvesterabende 1876. Krems 1877.
  • Wie wir nach dem Beispiele des Zachäus das Heil erwerben können und sollen. Rede am Restaurationsfeste der Schloßkapelle zu Walpersdorf am 25. November 1877. Krems 1877.
  • Beleuchtung eines Haupthindernisses der christlichen Vollkommenheit. Rede am Sylvesterabende 1878. Krems 1879.
  • Über die göttliche Vorsehung. Sylvesterpredigt 1879. Krems 1880.
  • Ansprache nach der Einsegnung der neuen Schule in Seebarn am 9. October 1881. Krems 1881.
  • Über den Einfluß der göttlichen Vorsehung auf den Menschen. Sylvesterpredigt 1880. Krems 1881.
  • Rede bei der feierlichen Einführung der Töchter des göttlichen Heilandes in das Filial-Institut zu Walpersdorf am 22. Juni 1884. Krems 1884.

Literatur

  • Anton Erdinger: Bibliographie des Clerus der Diöcese St. Pölten von der Gründung derselben bis auf die Gegenwart (1785–1889). Krems 1889 (2. Auflage), S. 281–283.
  • Katharina Figl: Die Personal- und Sozialstruktur des Chorherrenstiftes Herzogenburg (1600 bis 1850). Dipl.-Arb. Univ. Wien. Wien 2011, S. 129 und 198.
VorgängerFunktionNachfolger
Ambrosius WenuschDechant des Stiftes Herzogenburg
1885–1896
Ferdinand Mann
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