Sacra.Wiki Petrus Fourerius Walter Tschinkel: Unterschied zwischen den Versionen

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|Name=Petrus Fourerius Walter Tschinkel
|Name=Petrus Fourerius Walter Tschinkel
|Geschlecht=männlich
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|Geburtsdatum=1906/03/15
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|Geburtsort=Wien
|Geburtsort=Wien
|Einkleidung=1946/01/12
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|Profess=1949/08/28
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|Sterbedatum=1995/11/08
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|Institution=Stift Klosterneuburg
|Institution=Stift Klosterneuburg
|Funktion=Chorherr
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|Quelle=Karl Holubar (Hrsg.), Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Geschichtliche und statistische Daten. 3. vervollständigte Auflage, Verlag Stift Klosterneuburg 2014, S. 69.
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Petrus Fourerius Walter Tschinkel, * 15. März 1906 in Wien XII. (Pfarre Meidling), † 8. November 1995, war Erzbischöflicher Konsistorialrat und Chorherr des Stiftes Klosterneuburg.
Petrus Fourerius Walter Tschinkel, * 15. März 1906 in Wien XII. (Pfarre Meidling), † 8. November 1995, war Erzbischöflicher Konsistorialrat und Chorherr des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]].


Tschinkel maturierte 1927 am Meidlinger Gymnasium und studierte anschließend an der Wiener Universität mehrere geisteswissenschaftliche Disziplinen. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Privatlehrer leistete er von 1940 bis 1945 Kriegsdienst. Als Spätberufener wurde er am 12. Januar 1946 in unserem Stift eingekleidet, legte am 28. August 1949 die feierliche Profess ab und empfing am 19. Mai 1951 die Priesterweihe. Bereits als Kleriker wurde ihm 1949 der Religionsunterricht an der Höheren Bundeslehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg und kurz darauf auch am Klosterneuburger Bundesgymnasium übertragen. Erst 1983 schied er aus dem Schuldienst. In der Seelsorge der Stiftspfarre war er nur ein Jahr als Kaplan tätig. Seine Hauptaufgabe wurde die Liturgische Gemeinde von St. Gertrud in Klosterneuburg. Er starb am 8. November 1995 und wurde am 17. November 1995 in der Gruft der Sebastianikapelle beigesetzt.
==Leben==
Tschinkel maturierte 1927 am Meidlinger Gymnasium und studierte anschließend an der Wiener Universität mehrere geisteswissenschaftliche Disziplinen. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Privatlehrer leistete er von 1940 bis 1945 Kriegsdienst. Als Spätberufener wurde er am 12. Januar 1946 im Stift Klosterneuburg eingekleidet, legte am 28. August 1949 die feierliche Profess ab und empfing am 19. Mai 1951 die Priesterweihe. Bereits als Kleriker wurde Tschinkel 1949 der Religionsunterricht an der Höheren Bundeslehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg und kurz darauf auch am Klosterneuburger Bundesgymnasium übertragen. Erst 1983 schied er aus dem Schuldienst. In der Seelsorge der [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Klosterneuburg, Stift (Obere Stadt)|Stiftspfarre]] war er nur ein Jahr als Kaplan tätig. Seine Hauptaufgabe wurde die Liturgische Gemeinde von St. Gertrud in Klosterneuburg. Tschinkel starb am 8. November 1995 und wurde am 17. November 1995 in der Gruft der Sebastianikapelle beigesetzt.
 
[[Kategorie:Geboren in Wien]]
[[Kategorie:Stift Klosterneuburg]]
[[Kategorie:Erzbischöflicher Rat]]
[[Kategorie:Konsistorialrat]]
[[Kategorie:Universität Wien]]
[[Kategorie:Religionslehrer]]
[[Kategorie:Kaplan]]

Aktuelle Version vom 30. November 2021, 14:37 Uhr




Petrus Fourerius Walter Tschinkel, * 15. März 1906 in Wien XII. (Pfarre Meidling), † 8. November 1995, war Erzbischöflicher Konsistorialrat und Chorherr des Stiftes Klosterneuburg.

Leben

Tschinkel maturierte 1927 am Meidlinger Gymnasium und studierte anschließend an der Wiener Universität mehrere geisteswissenschaftliche Disziplinen. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Privatlehrer leistete er von 1940 bis 1945 Kriegsdienst. Als Spätberufener wurde er am 12. Januar 1946 im Stift Klosterneuburg eingekleidet, legte am 28. August 1949 die feierliche Profess ab und empfing am 19. Mai 1951 die Priesterweihe. Bereits als Kleriker wurde Tschinkel 1949 der Religionsunterricht an der Höheren Bundeslehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg und kurz darauf auch am Klosterneuburger Bundesgymnasium übertragen. Erst 1983 schied er aus dem Schuldienst. In der Seelsorge der Stiftspfarre war er nur ein Jahr als Kaplan tätig. Seine Hauptaufgabe wurde die Liturgische Gemeinde von St. Gertrud in Klosterneuburg. Tschinkel starb am 8. November 1995 und wurde am 17. November 1995 in der Gruft der Sebastianikapelle beigesetzt.

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