Sacra.Wiki Ubald Krottendorfer: Unterschied zwischen den Versionen

Ubald Krottendorfer: Unterschied zwischen den Versionen

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|Name=Ubald Krottendorfer
|Name=Ubald Krottendorfer
|Geschlecht=männlich
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|Geburtsdatum=1746/08/19
|Geburtsdatum=1746-08-19
|Geburtsort=Purgstall an der Erlauf
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|Profess=1767/11/01
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|Primiz=1771/04/24
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|Sterbedatum=1791/12/11
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|Sterbeort=Brunn im Felde ()
|Sterbeort=Brunn im Felde (Niederösterreich)
|Funktion=Chorherr, Regens chori, Custos Ecclesiae, Novizenmeister, Sammlungskustos, Pfarrer
|Institution=Stift Herzogenburg
|Funktion=Chorherr
|GND=http://d-nb.info/gnd/1037378474
|Beruf=Chorherr
|Beruf=Chorherr
|Quelle=Figl, Katharina (2015) Die Personal- und Sozialstruktur des Chorherrenstiftes Herzogenburg (1600 bis 1850). Diplomarbeit, University of Vienna. Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät. Betreuer: Scheutz, Martin, S. 164
Karl Schnürl †/Christian Fastl, Art. „Krottendorfer, Brüder‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, Zugriff: 24.2.2020 (https://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_K/Krottendorfer_Brueder.xml).
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Ubald Krottendorfer (getauft Michael), * 19. August 1746 in Purgstall an der Erlauf, † 11. Dezember 1791 in Brunn im Felde, besuchte auf die Kosten des Stiftes [[Herzogenburg]] ca. 1765 in Wien beim Violinisten Hofmann () ein Violinunterricht.  
Ubald Krottendorfer (getauft Michael), * 19. August 1746 in Purgstall an der Erlauf (Niederösterreich), † 11. Dezember 1791 in Brunn im Felde (Niederösterreich), war Chorherr des [[Stift Herzogenburg|Stiftes Herzogenburg]].
Im Jahr 1767 legte er die ewige Profess ab, vier Jahre später 1771 erfolgte die Priesterweihe. Ab 1774 war er wahrscheinlich bis in das Jahr 1781 als Regens chori im Stift Herzogenburg tätig. 1778–81 Kirchenkustos und ab 1781 Novizenmeister, Klerikermagister und Sammlungskustos. Ab 1783 wirkte er als Pfarrer der Pfarre [[Brunn im Felde]], wo er auch am 11. Dezember 1791 starb.
 
==Leben==
Krottendorfer nahm auf Kosten des Stiftes Herzogenburg um 1765 in Wien bei dem Violinisten Hofmann Violinunterricht. 1767 legte er die ewige Profess ab, vier Jahre später 1771 erfolgte die Priesterweihe. Ab 1774 war er wahrscheinlich bis zum Jahr 1781 als Regens Chori im Stift Herzogenburg tätig. Von 1778 bis 1781 fungierte er zudem als Kirchenkustos sowie ab 1781 als Novizenmeister, Klerikermagister und Sammlungskustos. Ab 1783 wirkte er als Pfarrer in [[Liste der Pfarren des Stiftes Herzogenburg #Brunn im Felde|Brunn im Felde]], wo er auch am 11. Dezember 1791 starb.
 
Seine Brüder waren Andreas (1744–1821) und Josef Krottendorfer (1741–1798).
 
==Literatur==
* Katharina Figl: Die Personal- und Sozialstruktur des Chorherrenstiftes Herzogenburg (1600 bis 1850). Dipl.-Arb. Univ. Wien. Wien 2011, S. 164.
* Hans Haselböck: Barocker Orgelschatz in Niederösterreich. München / Wien 1972, S. 91f.
* Karl Schnürl / Christian Fastl: [https://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_K/Krottendorfer_Brueder.xml Art. Krottendorfer, Brüder.] In: Oesterreichisches Musiklexikon online (zuletzt am 10. April 2020).
 
[[Kategorie:Geboren in Niederösterreich]]
[[Kategorie:Stift Herzogenburg]]
[[Kategorie:Regens Chori]]
[[Kategorie:Novizenmeister]]
[[Kategorie:Kustos]]
[[Kategorie:Pfarrer]]

Aktuelle Version vom 30. November 2021, 12:12 Uhr




Ubald Krottendorfer (getauft Michael), * 19. August 1746 in Purgstall an der Erlauf (Niederösterreich), † 11. Dezember 1791 in Brunn im Felde (Niederösterreich), war Chorherr des Stiftes Herzogenburg.

Leben

Krottendorfer nahm auf Kosten des Stiftes Herzogenburg um 1765 in Wien bei dem Violinisten Hofmann Violinunterricht. 1767 legte er die ewige Profess ab, vier Jahre später 1771 erfolgte die Priesterweihe. Ab 1774 war er wahrscheinlich bis zum Jahr 1781 als Regens Chori im Stift Herzogenburg tätig. Von 1778 bis 1781 fungierte er zudem als Kirchenkustos sowie ab 1781 als Novizenmeister, Klerikermagister und Sammlungskustos. Ab 1783 wirkte er als Pfarrer in Brunn im Felde, wo er auch am 11. Dezember 1791 starb.

Seine Brüder waren Andreas (1744–1821) und Josef Krottendorfer (1741–1798).

Literatur

  • Katharina Figl: Die Personal- und Sozialstruktur des Chorherrenstiftes Herzogenburg (1600 bis 1850). Dipl.-Arb. Univ. Wien. Wien 2011, S. 164.
  • Hans Haselböck: Barocker Orgelschatz in Niederösterreich. München / Wien 1972, S. 91f.
  • Karl Schnürl / Christian Fastl: Art. Krottendorfer, Brüder. In: Oesterreichisches Musiklexikon online (zuletzt am 10. April 2020).
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