Sacra.Wiki Otto I.: Unterschied zwischen den Versionen

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Otto I. war vor 1114 bis ca. 1126 Propst des Stiftes Klosterneuburg.
Otto I. war vor 1114 bis ca. 1126 der erste Propst des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]].


Otto war der erste Propst der Säkularkanoniker in Klosterneuburg und wahrscheinlich Angehöriger eines Ministerialengeschlechtes der Babenberger, das von diesen Lehen auf Muckerau (ehemalige Donauinsel oberhalb Korneuburgs: Mugerowe, Mukerowe, Mokerowe) hatte. Vor der Gründung des Stiftes war er Pfarrer von Falkenstein. Otto legte am 12. Juni 1114, am Fest der heiligen Märtyrer Basilides, Cyrinus, Nabor und Nazarius, auf Wunsch Leopolds des Frommen in dessen Gegenwart den Grundstein zur definitiven Stiftskirche von Klosterneuburg, die der Markgraf zu Ehren der seligsten Gottesmutter Maria erbauen ließ.
==Leben==
Otto war der erste Propst der Säkularkanoniker in Klosterneuburg und wahrscheinlich Angehöriger eines Ministerialengeschlechtes der Babenberger, das von diesen Lehen auf Muckerau (''Mugerowe'', ''Mukerowe'', ''Mokerowe''), einer ehemaligen Donauinsel oberhalb Korneuburgs, hatte. Vor der Gründung des Stiftes war er Pfarrer von Falkenstein, die nach dem Greifensteiner Zehentvertrag zu den 13 Eigenpfarrern der Babenbergern gehörte. Otto legte am 12. Juni 1114, am Fest der heiligen Märtyrer Basilides, Cyrinus, Nabor und Nazarius, auf Wunsch von Markgraf Leopolds III. in dessen Gegenwart den Grundstein zur Stiftskirche von Klosterneuburg, die der Markgraf zu Ehren der Hl. Maria erbauen ließ.
 
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Aktuelle Version vom 21. November 2021, 10:26 Uhr


Fiktives Proträt von Propst Otto I., unbekannter Künstler (17. Jahrhundert), Stiftsmuseum Klosterneuburg


Otto I. war vor 1114 bis ca. 1126 der erste Propst des Stiftes Klosterneuburg.

Leben

Otto war der erste Propst der Säkularkanoniker in Klosterneuburg und wahrscheinlich Angehöriger eines Ministerialengeschlechtes der Babenberger, das von diesen Lehen auf Muckerau (Mugerowe, Mukerowe, Mokerowe), einer ehemaligen Donauinsel oberhalb Korneuburgs, hatte. Vor der Gründung des Stiftes war er Pfarrer von Falkenstein, die nach dem Greifensteiner Zehentvertrag zu den 13 Eigenpfarrern der Babenbergern gehörte. Otto legte am 12. Juni 1114, am Fest der heiligen Märtyrer Basilides, Cyrinus, Nabor und Nazarius, auf Wunsch von Markgraf Leopolds III. in dessen Gegenwart den Grundstein zur Stiftskirche von Klosterneuburg, die der Markgraf zu Ehren der Hl. Maria erbauen ließ.

VorgängerFunktionNachfolger
Propst des Stiftes Klosterneuburg
1114–1126
Otto II.
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