Friedrich Baumann: Unterschied zwischen den Versionen
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Friedrich Baumann, * 19. April 1807 in Wien, † 3. September 1860 in Baden bei Wien (Niederösterreich), fand am 23. Oktober 1825 im [[Stift Klosterneuburg]] als Novize Aufnahme, legte am 30. Oktober 1828 die feierliche Profess ab und brachte am 18. April 1830 beim Altar sein erstes heiliges Opfer dar. Danach bekleidete er das Amt eines Gastmeisters. Im | Friedrich Baumann, * 19. April 1807 in Wien, † 3. September 1860 in Baden bei Wien (Niederösterreich), war Chorherr des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]]. | ||
Baumann fand am 23. Oktober 1825 im [[Stift Klosterneuburg]] als Novize Aufnahme, legte am 30. Oktober 1828 die feierliche Profess ab und brachte am 18. April 1830 beim Altar sein erstes heiliges Opfer dar. Danach bekleidete er das Amt eines Gastmeisters. Im Jahr 1832 wurde er Moralprofessor an der theologischen Lehranstalt des Stiftes, 1840 Pfarrverweser in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Weidling|Weidling]], 1846 Pfarrverweser im [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Klosterneuburg, Stift|Stift]], und am 22. November 1853 wählten ihn seine Mitbrüder zum Stiftsdechant. Neben diesem Amt war er auch Bibliothekar. Baumann starb im Alter von 54 Jahren in Baden bei Wien am 3. September 1860 und wurde am 8. September in Klosterneuburg bestattet. | |||
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Version vom 22. April 2021, 09:25 Uhr
Name | Friedrich Baumann |
---|---|
Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 19.04.1807 |
Geburtsort | Wien |
Einkleidung | 23.10.1825 |
Profess | 30.10.1828 |
Primiz | 18.04.1830 |
Sterbedatum | 03.09.1860 |
Sterbeort | Baden bei Wien (Niederösterreich) |
Funktion | Chorherr |
Quelle | Berthold Otto Černík: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 246. (Digitalisat) |
Friedrich Baumann, * 19. April 1807 in Wien, † 3. September 1860 in Baden bei Wien (Niederösterreich), war Chorherr des Stiftes Klosterneuburg.
Baumann fand am 23. Oktober 1825 im Stift Klosterneuburg als Novize Aufnahme, legte am 30. Oktober 1828 die feierliche Profess ab und brachte am 18. April 1830 beim Altar sein erstes heiliges Opfer dar. Danach bekleidete er das Amt eines Gastmeisters. Im Jahr 1832 wurde er Moralprofessor an der theologischen Lehranstalt des Stiftes, 1840 Pfarrverweser in Weidling, 1846 Pfarrverweser im Stift, und am 22. November 1853 wählten ihn seine Mitbrüder zum Stiftsdechant. Neben diesem Amt war er auch Bibliothekar. Baumann starb im Alter von 54 Jahren in Baden bei Wien am 3. September 1860 und wurde am 8. September in Klosterneuburg bestattet.
Werke
- Andachtsbüchlein für die frommen Waller nach Maria Hiezing. Wien 1840. (Digitalisat)
- Pietatis exercitia cultui divino, B. Mariae Virginis, S. Leopoldi sanctorumque patronorum honori data. Wien 1846. (Digitalisat)
- Divi Patris Aurelii Augustini regula ad mentem priorum auctorum exposita. Wien 1846. (Digitalisat)
Vorgänger | Funktion | Nachfolger |
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NN1 | Dechant des Stiftes Klosterneuburg 1853–1860 | Otto Wolf |