Sacra.Wiki Johann Jakob Olben: Unterschied zwischen den Versionen

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Johann Jakob Olben, * 5. Juli 1643 in Krainburg (ehem. Herzogtum Krain, heute Kranj in Slowenien), † 10. Juni 1725 in St. Florian, absolvierte in Wien die Theologie und wurde 1668 zum Priester geweiht. Er war zunächst drei Jahre als Pfarrvikar in der Stadt Laa an der Thaya tätig, fungierte dann dreizehn Jahre als Hofkaplan in Passau und wurde schließlich Dechant von Freistadt und Pfarrer in Traiskirchen.
Johann Jakob Olben, * 5. Juli 1643 in Krainburg (ehem. Herzogtum Krain, heute Kranj in Slowenien), † 10. Juni 1725 in St. Florian (Oberösterreich), war Chorherr des [[Stift St. Florian|Stiftes St. Florian]].
 
Olben absolvierte in Wien die Theologie und wurde 1668 zum Priester geweiht. Er war zunächst drei Jahre als Pfarrvikar in der Stadt Laa an der Thaya tätig, fungierte dann dreizehn Jahre als Hofkaplan in Passau und wurde schließlich Dechant von Freistadt und Pfarrer in Traiskirchen.


Um sich den Wissenschaften, besonders der Mathematik, widmen zu können, resignierte er freiwillig und trat am 5. Mai 1702 in das [[Stift St. Florian]] ein. Am 5. Mai des Jahres 1703 legte er die Gelübde ab. Interessant ist, dass er völlig erblindete, gegen alles Erwarten aber wieder das Augenlicht erlangte und bis zu seinem Tod am 10. Juni 1725 sehr gute, scharfe Augen besaß.
Um sich den Wissenschaften, besonders der Mathematik, widmen zu können, resignierte er freiwillig und trat am 5. Mai 1702 in das [[Stift St. Florian]] ein. Am 5. Mai des Jahres 1703 legte er die Gelübde ab. Interessant ist, dass er völlig erblindete, gegen alles Erwarten aber wieder das Augenlicht erlangte und bis zu seinem Tod am 10. Juni 1725 sehr gute, scharfe Augen besaß.
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Version vom 15. März 2021, 15:04 Uhr




Johann Jakob Olben, * 5. Juli 1643 in Krainburg (ehem. Herzogtum Krain, heute Kranj in Slowenien), † 10. Juni 1725 in St. Florian (Oberösterreich), war Chorherr des Stiftes St. Florian.

Olben absolvierte in Wien die Theologie und wurde 1668 zum Priester geweiht. Er war zunächst drei Jahre als Pfarrvikar in der Stadt Laa an der Thaya tätig, fungierte dann dreizehn Jahre als Hofkaplan in Passau und wurde schließlich Dechant von Freistadt und Pfarrer in Traiskirchen.

Um sich den Wissenschaften, besonders der Mathematik, widmen zu können, resignierte er freiwillig und trat am 5. Mai 1702 in das Stift St. Florian ein. Am 5. Mai des Jahres 1703 legte er die Gelübde ab. Interessant ist, dass er völlig erblindete, gegen alles Erwarten aber wieder das Augenlicht erlangte und bis zu seinem Tod am 10. Juni 1725 sehr gute, scharfe Augen besaß.

Werke

  • Novae Ephemerides Florianenses, quibus praeter alia hic annexa, ignotum hactenus illud, operationum tamen humanarum acuto discretoque visui magnopere necessarium, idoneum & accommodum diurnae lucis momentum, restricta Diluculi & Vesperi denominatione, ad inclytae Canoniae S. Floriani Meridianum & Horizontem praecise exhibetur, pro anno Domini 1704. Linz 1704.
  • Mehrere mathematische Abhandlungen. – Die Handschriften befinden sich in der Stiftsbibliothek St. Florian.

Literatur

  • Hat Atlansky: Janez Jakob Olben - skoraj pozabljeni slovenski astronom. In: Spika 16 (2008), S. 424.
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