Sacra.Wiki Josef Hofmaninger: Unterschied zwischen den Versionen

Josef Hofmaninger: Unterschied zwischen den Versionen

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|Geburtsdatum=1851/09/07
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|Geburtsort=Gaspoltshofen (Oberösterreich)
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|Einkleidung=1872/08/28
|Profess=1876/08/28
|Primiz=1878/08/08
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|Sterbedatum=1921
|Funktion=Chorherr
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|Quelle=Berthold Otto Cernik, Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag (Wien 1905) S. 173-174.
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Josef Hofmaninger, * 7. September 1851 in Gaspoltshofen (Oberösterreich), erhielt im Jahre 1872 am Feste des heiligen Augustin in St. Florian das Ordenskleid, beschwor vier Jahre später die feierlichen Gelübde, empfing den 29. Juli 1877 die heilige Priesterweihe und feierte am 8. August 1878 sein erstes heiliges Messopfer. Er wirkte auf folgenden Pfarren als Kooperator: in Windhag (von September 1877 bis Dezember 1878), in Grün bach (bis Oktober 1881), in Regau (bis September 1884), in St. Peter (bis Juni 1886), im Stift (bis Juli 1887), in Niederwaldkirchen (bis Oktober 1887), in Regau (bis Februar 1891) und schließlich in Ansfelden (bis Juli 1894). Im Juli 1894 wurde er Pfarrvikar in St. Gotthard. Seit September 1901 versieht er dieselbe Stellung in Hofkirchen.
Josef Hofmaninger, * 7. September 1851 in Gaspoltshofen (Oberösterreich), erhielt 1872 Tag zu Ehren des heiligen Augustin in [[Stift St. Florian|St. Florian]] das Ordenskleid, beschwor vier Jahre später die feierlichen Gelübde, empfing am 29. Juli 1877 die heilige Priesterweihe und feierte am 8. August 1878 sein erstes heiliges Messopfer. Er wirkte auf folgenden Pfarren als Kooperator: in [[Windhag (Pfarre)|Windhag]] von September 1877 bis Dezember 1878, in [[Gründbach (Pfarre)|Grünbach]] bis Oktober 1881, in [[Regau (Pfarre)|Regau]] bis September 1884, in [[St. Peter (Pfarre)|St. Peter]] bis Juni 1886, im Stift bis Juli 1887, in [[Niederwaldkirchen|Niederwaldkirchen]] bis Oktober 1887, in Regau bis Februar 1891 und schließlich in [[Ansfelden (Pfarre)|Ansfelden]] bis Juli 1894. Im Juli 1894 wurde er Pfarrvikar in [[St. Gotthard (Pfarre)|St. Gotthard]]. Seit September 1901 versieht er dieselbe Stellung in [[Hofkirchen (Pfarre)|Hofkirchen]].


==Werke==
==Werke==
* Die Besuchungen des Allerheiligsten von Seite der Schulkinder. Linzer "Theolog.-prakt. Quartalschrift", 1881. Seite 549–559.  
* Die Besuchungen des Allerheiligsten von Seite der Schulkinder. In: Theologisch-praktische Quartalschrift 34 (1881), S. 549–559.  
* Die Gebetbücher der Kinder. Ebend. 1885. S. 952–953.  
* Die Gebetbücher der Kinder. In: Theologisch-praktische Quartalschrift 36 (1885), S. 952–953.  
* Besuchungen des allerheiligsten Sakramentes für jeden Tag der Woche, nach dem hl. Alfons M. von Liguori für Schulkinder bearbeitet und für Erwachsene brauchbar. Mit Genehmigung des bischöfl. Ordinariates Linz. Linz 1882. Im eigenen Verlag. In Commiss. von Qu. Haslinger's Buchhandlung.  
* Besuchungen des allerheiligsten Sakramentes für jeden Tag der Woche, nach dem hl. Alfons M. von Liguori für Schulkinder bearbeitet und für Erwachsene brauchbar. Linz 1882.
* Das Kind vor dem Tabernakel. Gebete und Andachtsübungen. Linz 1886.  
* Das Kind vor dem Tabernakel. Gebete und Andachtsübungen. Linz 1886.  
* Mahnworte ans Kinderherz. Zum Gebrauche für Seelsorger, Eltern und Erzieher. Mit Titelbild. Linz 1904, Preßverein. 147 S. 8°.
* Mahnworte ans Kinderherz. Zum Gebrauche für Seelsorger, Eltern und Erzieher. Linz 1904.

Version vom 27. März 2020, 01:57 Uhr




Josef Hofmaninger, * 7. September 1851 in Gaspoltshofen (Oberösterreich), erhielt 1872 Tag zu Ehren des heiligen Augustin in St. Florian das Ordenskleid, beschwor vier Jahre später die feierlichen Gelübde, empfing am 29. Juli 1877 die heilige Priesterweihe und feierte am 8. August 1878 sein erstes heiliges Messopfer. Er wirkte auf folgenden Pfarren als Kooperator: in Windhag von September 1877 bis Dezember 1878, in Grünbach bis Oktober 1881, in Regau bis September 1884, in St. Peter bis Juni 1886, im Stift bis Juli 1887, in Niederwaldkirchen bis Oktober 1887, in Regau bis Februar 1891 und schließlich in Ansfelden bis Juli 1894. Im Juli 1894 wurde er Pfarrvikar in St. Gotthard. Seit September 1901 versieht er dieselbe Stellung in Hofkirchen.

Werke

  • Die Besuchungen des Allerheiligsten von Seite der Schulkinder. In: Theologisch-praktische Quartalschrift 34 (1881), S. 549–559.
  • Die Gebetbücher der Kinder. In: Theologisch-praktische Quartalschrift 36 (1885), S. 952–953.
  • Besuchungen des allerheiligsten Sakramentes für jeden Tag der Woche, nach dem hl. Alfons M. von Liguori für Schulkinder bearbeitet und für Erwachsene brauchbar. Linz 1882.
  • Das Kind vor dem Tabernakel. Gebete und Andachtsübungen. Linz 1886.
  • Mahnworte ans Kinderherz. Zum Gebrauche für Seelsorger, Eltern und Erzieher. Linz 1904.
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