Berthold II. Johannes Paulus Staudinger: Unterschied zwischen den Versionen
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|Quelle=Karl Holubar (Hrsg.), Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Geschichtliche und statistische Daten. 3. vervollständigte Auflage, Verlag Stift Klosterneuburg 2014, S. 286-287. | |Quelle=Karl Holubar (Hrsg.), Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Geschichtliche und statistische Daten. 3. vervollständigte Auflage, Verlag Stift Klosterneuburg 2014, S. 286-287. | ||
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Berthold II. Johannes Paulus Staudinger, * 4. Juni 1703 in Waidhofen a. d. Ybbs (Niederösterreich), † 16. März 1766 in Wien, war Magister der freien Künste und der Philosophie, Doktor der Theologie, Chorherr und von 1749-1766 der 51. Propst des Stiftes Klosterneuburg. | Berthold II. Johannes Paulus Staudinger, * 4. Juni 1703 in Waidhofen a. d. Ybbs (Niederösterreich), † 16. März 1766 in Wien, war Magister der freien Künste und der Philosophie, Doktor der Theologie, Chorherr und von 1749-1766 der 51. Propst des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]]. | ||
Staudinger wurde am 12. September 1723 eingekleidet, legte am 24. September 1724 die Profess ab und wurde am 2. Oktober 1729 zum Priester geweiht. 1733 war er Kooperator in Hietzing und von 1737-1749 Oberkellerer. Er wurde am 12. Februar 1749 zum Propst gewählt und am 1. Mai 1749 benediziert. 1750 wurde Propst Berthold II. Verordneter der niederösterreichischen Landstände und Raitherr. 1753 wurde er zum Administrator des Stiftes St. Pölten bestellt und zum provisorischen Erbhofkaplan ernannt. Er starb am 16. März 1766 in Wien und wurde in der Stiftskirche (in der Kapelle der hl. Afra) begraben. | Staudinger wurde am 12. September 1723 eingekleidet, legte am 24. September 1724 die Profess ab und wurde am 2. Oktober 1729 zum Priester geweiht. 1733 war er Kooperator in Hietzing und von 1737-1749 Oberkellerer. Er wurde am 12. Februar 1749 zum Propst gewählt und am 1. Mai 1749 benediziert. 1750 wurde Propst Berthold II. Verordneter der niederösterreichischen Landstände und Raitherr. 1753 wurde er zum Administrator des Stiftes St. Pölten bestellt und zum provisorischen Erbhofkaplan ernannt. Er starb am 16. März 1766 in Wien und wurde in der Stiftskirche (in der Kapelle der hl. Afra) begraben. |
Version vom 19. Jänner 2021, 11:47 Uhr
Name | Berthold Johannes Paulus Staudinger |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 04.06.1703 |
Geburtsort | Waidhofen an der Ybbs (Niederösterreich) |
Einkleidung | 12.09.1723 |
Profess | 24.09.1724 |
Sterbedatum | 16.03.1766 |
Sterbeort | Wien |
Institution | Stift Klosterneuburg |
Funktion | Propst |
GND | http://d-nb.info/gnd/129276685 |
Quelle | Karl Holubar (Hrsg.), Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Geschichtliche und statistische Daten. 3. vervollständigte Auflage, Verlag Stift Klosterneuburg 2014, S. 286-287. |
Berthold II. Johannes Paulus Staudinger, * 4. Juni 1703 in Waidhofen a. d. Ybbs (Niederösterreich), † 16. März 1766 in Wien, war Magister der freien Künste und der Philosophie, Doktor der Theologie, Chorherr und von 1749-1766 der 51. Propst des Stiftes Klosterneuburg.
Staudinger wurde am 12. September 1723 eingekleidet, legte am 24. September 1724 die Profess ab und wurde am 2. Oktober 1729 zum Priester geweiht. 1733 war er Kooperator in Hietzing und von 1737-1749 Oberkellerer. Er wurde am 12. Februar 1749 zum Propst gewählt und am 1. Mai 1749 benediziert. 1750 wurde Propst Berthold II. Verordneter der niederösterreichischen Landstände und Raitherr. 1753 wurde er zum Administrator des Stiftes St. Pölten bestellt und zum provisorischen Erbhofkaplan ernannt. Er starb am 16. März 1766 in Wien und wurde in der Stiftskirche (in der Kapelle der hl. Afra) begraben.
Vorgänger | Funktion | Nachfolger |
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Ernest Johannes Perger | Propst des Stiftes Klosterneuburg 1749–1766 | Gottfried Johannes von Roleman |