Dietmar II.: Unterschied zwischen den Versionen
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|Quelle=Karl Rehberger u. Christiane Wunschheim (Hrsgg.): Series Praelatorum (1740), HS 79a Stiftsarchiv St. Florian. Linz 2010, S. 60–62. | |Quelle=Karl Rehberger u. Christiane Wunschheim (Hrsgg.): Series Praelatorum (1740), HS 79a Stiftsarchiv St. Florian. Linz 2010, S. 60–62. | ||
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Dietmar II., Archidiakon von Enns, † 1250, war 1240-1250 der neunte Propst des Stiftes St. Florian. | Dietmar II., Archidiakon von Enns, † 1250, war 1240-1250 der neunte Propst des [[Stiftes St. Florian]]. | ||
Nach der Totenfeier für Propst Bernhard (Propst 1224-1240) wurde Dietmar II., Archdiakon von Enns, 1240 mit den Stimmen aller Kapitularen zum Prälaten postuliert. Er wurde durch Bitten zur Führung des Klosters bewogen, nahm in feierlichem und üblichem Ritus das Ordenskleid und wurde vom Passauer Bischof Rudiger (Rudiger von Bergheim, Bischof von Passau 1233-1250) als Prälat bestätigt. Schon zu Beginn seiner Regierung setzte er es sich zum Ziel, die Rechtslage, die vorhandenen Rechte und die Immunität des Stiftes aufrecht zu erhalten. Also erbat er von Friedrich II. (Herzog von österreich 1230-1246) die Bestätigung der bereits früher gewährten Privilegiuen und Exemptionen seines Klosters und erreichte sie auch zum Wohl für sein Haus. Dietmar II. starb 1250. | Nach der Totenfeier für Propst Bernhard (Propst 1224-1240) wurde Dietmar II., Archdiakon von Enns, 1240 mit den Stimmen aller Kapitularen zum Prälaten postuliert. Er wurde durch Bitten zur Führung des Klosters bewogen, nahm in feierlichem und üblichem Ritus das Ordenskleid und wurde vom Passauer Bischof Rudiger (Rudiger von Bergheim, Bischof von Passau 1233-1250) als Prälat bestätigt. Schon zu Beginn seiner Regierung setzte er es sich zum Ziel, die Rechtslage, die vorhandenen Rechte und die Immunität des Stiftes aufrecht zu erhalten. Also erbat er von Friedrich II. (Herzog von österreich 1230-1246) die Bestätigung der bereits früher gewährten Privilegiuen und Exemptionen seines Klosters und erreichte sie auch zum Wohl für sein Haus. Dietmar II. starb 1250. | ||
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|VORGÄNGER1=[[Bernhard]] | |||
|FUNKTION1=[[Liste der Pröpste des Stiftes St. Florian|Propst des Stiftes St. Florian]] | |||
|ZEITRAUM1=1240–1250 | |||
|NACHFOLGER1=[[Arnold I.]] | |||
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Version vom 17. November 2020, 10:44 Uhr
| Name | Dietmar II. |
|---|---|
| Geschlecht | männlich
|
| Sterbedatum | 1250 |
| Institution | Stift St. Florian |
| Funktion | Propst |
| Quelle | Karl Rehberger u. Christiane Wunschheim (Hrsgg.): Series Praelatorum (1740), HS 79a Stiftsarchiv St. Florian. Linz 2010, S. 60–62. |
Dietmar II., Archidiakon von Enns, † 1250, war 1240-1250 der neunte Propst des Stiftes St. Florian.
Nach der Totenfeier für Propst Bernhard (Propst 1224-1240) wurde Dietmar II., Archdiakon von Enns, 1240 mit den Stimmen aller Kapitularen zum Prälaten postuliert. Er wurde durch Bitten zur Führung des Klosters bewogen, nahm in feierlichem und üblichem Ritus das Ordenskleid und wurde vom Passauer Bischof Rudiger (Rudiger von Bergheim, Bischof von Passau 1233-1250) als Prälat bestätigt. Schon zu Beginn seiner Regierung setzte er es sich zum Ziel, die Rechtslage, die vorhandenen Rechte und die Immunität des Stiftes aufrecht zu erhalten. Also erbat er von Friedrich II. (Herzog von österreich 1230-1246) die Bestätigung der bereits früher gewährten Privilegiuen und Exemptionen seines Klosters und erreichte sie auch zum Wohl für sein Haus. Dietmar II. starb 1250.
| Vorgänger | Funktion | Nachfolger |
|---|---|---|
| Bernhard | Propst des Stiftes St. Florian 1240–1250 | Arnold I. |