Sacra.Wiki Vinzenz Hartl: Unterschied zwischen den Versionen

Vinzenz Hartl: Unterschied zwischen den Versionen

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Dr. Vinzenz Hartl, † 10. Juni 1944 in Pulgarn (Oberösterreich) im Exil, war III. Generalabt der österreichischen Chorherrenkongregation, Konsistorial-Rat und Propst des Stiftes St. Florian.
Dr. Vinzenz Hartl, * 6. Dezember 1872 in Herzogsdorf (Oberösterreich) † 10. Juni 1944 in Pulgarn (Oberösterreich) im Exil, war III. Generalabt der österreichischen Chorherrenkongregation, Konsistorialrat und Propst des [[Stift St. Florian|Stiftes St. Florian]].
 
==Leben==
Hartl besuchte das staatliche Gymnasium in und trat 1893 in das Stift St. Florian ein. Die Priesterweihe erfolgte fünf Jahre später 1898. An der Hauslehranstalt des Stiftes (1894–98). Anschließend promovierte er an der  Universität Innsbruck in Theologie. Von 1902 bis 1938 war er an der Hauslehranstalt Professor für neutestamentliches Bibelstudien. Zugleich fungierte Hartl 1901–1915 und 1917/18 als Kustos der Münzensammlung, 1911–20 als Stiftsdechant und 1920–44 als Propst des Stiftes. Er verstarb am 10. Juni 1944 in Pulgarn bei Linz.
 
==Literatur==
* Philipp Bruckmayr: Hermann Stieglecker (1885–1975) – Pionier einer wohlwollenden Auseinandersetzung mit dem Islam. In: Wegbereiter des interreligiösen Dialogs. Band 3: Suche nach Verständigung: Christentum – Islam. Hg. von Petrus Bsteh u. Brigitte Proksch. Wien 2020, S. 109–128.
* Christa Brüstle: Anton Bruckner und die Nachwelt. Zur Rezeptionsgeschichte des Komponisten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Stuttgart 1998, S. 84, 117f.
 
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Version vom 29. September 2020, 14:08 Uhr




Dr. Vinzenz Hartl, * 6. Dezember 1872 in Herzogsdorf (Oberösterreich) † 10. Juni 1944 in Pulgarn (Oberösterreich) im Exil, war III. Generalabt der österreichischen Chorherrenkongregation, Konsistorialrat und Propst des Stiftes St. Florian.

Leben

Hartl besuchte das staatliche Gymnasium in und trat 1893 in das Stift St. Florian ein. Die Priesterweihe erfolgte fünf Jahre später 1898. An der Hauslehranstalt des Stiftes (1894–98). Anschließend promovierte er an der Universität Innsbruck in Theologie. Von 1902 bis 1938 war er an der Hauslehranstalt Professor für neutestamentliches Bibelstudien. Zugleich fungierte Hartl 1901–1915 und 1917/18 als Kustos der Münzensammlung, 1911–20 als Stiftsdechant und 1920–44 als Propst des Stiftes. Er verstarb am 10. Juni 1944 in Pulgarn bei Linz.

Literatur

  • Philipp Bruckmayr: Hermann Stieglecker (1885–1975) – Pionier einer wohlwollenden Auseinandersetzung mit dem Islam. In: Wegbereiter des interreligiösen Dialogs. Band 3: Suche nach Verständigung: Christentum – Islam. Hg. von Petrus Bsteh u. Brigitte Proksch. Wien 2020, S. 109–128.
  • Christa Brüstle: Anton Bruckner und die Nachwelt. Zur Rezeptionsgeschichte des Komponisten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Stuttgart 1998, S. 84, 117f.
VorgängerFunktionNachfolger
Friedrich Gustav PifflPropst des Stiftes St. Florian
1919–1937
Alipius Josef Linda
Josef Eduard KlugerGeneralabt der Kongregation der österreichischen Augustiner-Chorherren
1919–1937
Alipius Josef Linda
Josef Eduard KlugerGeneralabt der Kongregation der österreichischen Augustiner-Chorherren
1920–1944
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