Sacra.Wiki Theoderich Stanislaus Lampel: Unterschied zwischen den Versionen

Theoderich Stanislaus Lampel: Unterschied zwischen den Versionen

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|Quelle=Berthold Otto Černík: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 333.
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Ferdinand Hutz, Nekrolog der Vorauer Chorherren seit 1900, in: 825 Jahre Chorherrenstift Vorau 1163-1988, In Unum Congregati 1988, Heft 3-4, S. 54.
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Theodorich Stan. Lampel, * 20. Februar 1858 in Graz (Steiermark), ordiniert am 18. Juli 1880, wirkte als Kaplan und Katechet in Vorau, Wenigzell und hierauf wieder im Stift. Im Jahr 1894 wurde ihm die Stelle eines Bibliothekars und im Jahre 1897 dazu noch die Stelle eines Regenschori übertragen unter gleichzeitiger Enthebung vom Seelsorgeposten. Ab 1904 war er Stiftsdechant.  
Theodorich Stan. Lampel, * 20. Februar 1858 in Graz (Steiermark), † 15. März 1911, wurde am 18. Juli 1880 ordiniert, wirkte als Kaplan und Katechet in Vorau, Wenigzell und hierauf wieder im Stift. Im Jahr 1894 wurde ihm die Stelle eines Bibliothekars und im Jahr 1897 dazu noch die Stelle eines Regenschori übertragen, unter gleichzeitiger Enthebung vom Seelsorgeposten. Ab 1904 war er Stiftsdechant.  


Der eifrige frühere Bibliothekar des Stiftes Vorau lieferte Beiträge zu Hartwigs "Centralblatt für das Bibliothekswesen", XIV, 141 (Bücheranzeige Sensenschmieds) und zu den "Mitteilungen des österreichischen Vereines für Bibliothekswesen" V, 44 (Exlibriszeichen Georg Tanstetters).  
Der eifrige frühere Bibliothekar des Stiftes Vorau lieferte Beiträge zu Hartwigs "Centralblatt für das Bibliothekswesen", XIV, 141 (Bücheranzeige Sensenschmieds) und zu den "Mitteilungen des österreichischen Vereines für Bibliothekswesen" V, 44 (Exlibriszeichen Georg Tanstetters).  

Version vom 6. August 2020, 14:21 Uhr




Theodorich Stan. Lampel, * 20. Februar 1858 in Graz (Steiermark), † 15. März 1911, wurde am 18. Juli 1880 ordiniert, wirkte als Kaplan und Katechet in Vorau, Wenigzell und hierauf wieder im Stift. Im Jahr 1894 wurde ihm die Stelle eines Bibliothekars und im Jahr 1897 dazu noch die Stelle eines Regenschori übertragen, unter gleichzeitiger Enthebung vom Seelsorgeposten. Ab 1904 war er Stiftsdechant.

Der eifrige frühere Bibliothekar des Stiftes Vorau lieferte Beiträge zu Hartwigs "Centralblatt für das Bibliothekswesen", XIV, 141 (Bücheranzeige Sensenschmieds) und zu den "Mitteilungen des österreichischen Vereines für Bibliothekswesen" V, 44 (Exlibriszeichen Georg Tanstetters).

Ferner erschien von ihm die ungemein fleißige Arbeit "Ein Antiphonar aus dem Chorherrenstifte Vorau". [Rezensiert von Dr. Anselm Salzer O. S. B. (Seitenstetten) im "Allgemeinen Literaturblatt", X. Jahrg. Sp. 590.] Separatabdruck aus dem "Grazer Kirchenschmuck". Vorau 1901, Selbstverlag, 58 S. gr.-8° mit 5 Tafeln.

Schließlich veröffentlichte Lampel im Verlag der Leogesellschaft zu Wien 1901 das bibliographische Werk "Die Incunabeln und Frühdrucke der Bibliothek des Chorherrenstiftes Vorau". VII u. 294 S. 8°. [Siehe die Rezensionen darüber von Gabriel Meier O. S. B. (Einsiedeln) in "Literarische Rundschau für das katholische Deutschland", Jahrg. 1902, Sp. 315, und von Dr. Anselm Salzer im "Allgemeinen Literaturblatt", XI. Jahrg., Sp. 17.

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