Bertrand Georg Puchwein: Unterschied zwischen den Versionen
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Bertrand Georg Puchwein, * 9. Oktober 1924 in Wien, † 19. Juli 2011, war Erzbischöflicher Geistlicher Rat und Chorherr des Stiftes Klosterneuburg. | Bertrand Georg Puchwein, * 9. Oktober 1924 in Wien, † 19. Juli 2011, war Erzbischöflicher Geistlicher Rat und Chorherr des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]]. | ||
Während seiner Gymnasialzeit war Puchwein Sängerknabe im Stift. Nach der Matura 1942 musste er zuerst bis April 1943 den Reichsarbeitsdienst leisten und bis 1945 zur Wehrmacht einrücken. Nach einigen Monaten in amerikanischer Kriegsgefangenschaft konnte er am 28. Oktober 1945 im Stift Klosterneuburg eingekleidet werden. Die feierliche Profess legte er am 28. August 1949 ab, die Priesterweihe erhielt er am 29. April 1951, Primiz feierte er am 3. Mai 1951. | Während seiner Gymnasialzeit war Puchwein Sängerknabe im Stift. Nach der Matura 1942 musste er zuerst bis April 1943 den Reichsarbeitsdienst leisten und bis 1945 zur Wehrmacht einrücken. Nach einigen Monaten in amerikanischer Kriegsgefangenschaft konnte er am 28. Oktober 1945 im Stift Klosterneuburg eingekleidet werden. Die feierliche Profess legte er am 28. August 1949 ab, die Priesterweihe erhielt er am 29. April 1951, Primiz feierte er am 3. Mai 1951. | ||
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Version vom 30. Juni 2020, 15:38 Uhr
Name | Bertrand Georg Puchwein |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 09.10.1924 |
Geburtsort | Wien |
Einkleidung | 28.10.1945 |
Profess | 28.08.1949 |
Primiz | 03.05.1953 |
Sterbedatum | 19.07.2011 |
Institution | Stift Klosterneuburg |
Funktion | Chorherr |
Quelle | Karl Holubar (Hrsg.), Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Geschichtliche und statistische Daten. 3. vervollständigte Auflage, Verlag Stift Klosterneuburg 2014, S. 84-85. |
Bertrand Georg Puchwein, * 9. Oktober 1924 in Wien, † 19. Juli 2011, war Erzbischöflicher Geistlicher Rat und Chorherr des Stiftes Klosterneuburg.
Während seiner Gymnasialzeit war Puchwein Sängerknabe im Stift. Nach der Matura 1942 musste er zuerst bis April 1943 den Reichsarbeitsdienst leisten und bis 1945 zur Wehrmacht einrücken. Nach einigen Monaten in amerikanischer Kriegsgefangenschaft konnte er am 28. Oktober 1945 im Stift Klosterneuburg eingekleidet werden. Die feierliche Profess legte er am 28. August 1949 ab, die Priesterweihe erhielt er am 29. April 1951, Primiz feierte er am 3. Mai 1951.
Sein priesterliches Wirken galt den Pfarren des Stiftes: Von August 1951 bis August 1954 war er Kaplan in Donaufeld und von August 1954 bis April 1962 Kaplan in der Stiftspfarre Klosterneuburg. In beiden Pfarren galt sein pastorales Augenmerk besonders der Jugend; seine klare Stimme, begleitet mit dem Spiel auf der Gitarre, wird vielen in stetiger Erinnerung bleiben. Am 1. Mai 1962 wurde er zum Pfarrer von Sievering bestellt, ein Amt, das er bis 2005 bekleidete. Er starb am 19. Juli 2011 und wurde am 26. Juli 2011 in der Gruft der Sebastianikapelle beigesetzt.