Sacra.Wiki Lukas I. Fridensteiner von Maur: Unterschied zwischen den Versionen

Lukas I. Fridensteiner von Maur: Unterschied zwischen den Versionen

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|Quelle=Karl Rehberger u. Christiane Wunschheim (Hg.): Series Praelatorum (1740), HS 79a Stiftsarchiv St. Florian. Linz 2010, S. 118-120.
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Lukas I. Fridensteiner von Maur, † 1459, war 1436 bis 1459 der 27. Propst des Stiftes St. Florian.
Lukas I. Fridensteiner von Maur, † 1459, war von 1436 bis 1459 der 27. Propst des [[Stift St. Florian|Stiftes St. Florian]].


Lukas Fridensteiner von Maur legte nach der Regel des Heiligen Augustinus feierlich die Gelübde ab. Nachdem er seine Profess abgelet und die priesterliche Würde erlangt hatte, übernahm er verschiedene Aufgaben im Kloster und außerhalb des Klosters St. Florian. 1436 wurde er durch allgemeine Zustimmung der Kapitularen zur Würde eines Prälaten erhoben und auch im selben Jahr vom Passauer Bischof Leonhard von Laiming (Bischof von Passau 1423/24-1451) in diesem Amt bestätigt. Zu Ehren des heiligen Erzengels Michael errichtete er einen Altar in der Kirche, welche er besonders ausschmücken ließ. Deshalb erhielt er als Erster für sich und seine Nachfolger von Papst Pius II. (1458-1464) im Jahr 1458 das Recht der Pontifikalien, im Besonderen der Infel. Lukas starb 1459.
==Leben==
Nachdem Lukas Fridensteiner von Maur nach der Regel des Heiligen Augustinus feierlich die Gelübde abgelegt und die priesterliche Würde erlangt hatte, übernahm er verschiedene Aufgaben innerhalb und außerhalb des Klosters St. Florian. 1436 wurde er durch allgemeine Zustimmung der Kapitularen zur Würde eines Prälaten erhoben und auch im selben Jahr vom Passauer Bischof Leonhard von Laiming in diesem Amt bestätigt. Zu Ehren des heiligen Erzengels Michael errichtete er einen Altar in der Kirche, welche er besonders ausschmücken ließ. Deshalb erhielt er als Erster für sich und seine Nachfolger von Papst Pius II. im Jahr 1458 das Recht der Pontifikalien, im Besonderen der Infel. Lukas starb 1459.
 
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|VORGÄNGER1=[[Kaspar I. Seisenecker]]
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[[Kategorie:Stift St. Florian]]
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Aktuelle Version vom 16. Dezember 2022, 09:43 Uhr




Lukas I. Fridensteiner von Maur, † 1459, war von 1436 bis 1459 der 27. Propst des Stiftes St. Florian.

Leben

Nachdem Lukas Fridensteiner von Maur nach der Regel des Heiligen Augustinus feierlich die Gelübde abgelegt und die priesterliche Würde erlangt hatte, übernahm er verschiedene Aufgaben innerhalb und außerhalb des Klosters St. Florian. 1436 wurde er durch allgemeine Zustimmung der Kapitularen zur Würde eines Prälaten erhoben und auch im selben Jahr vom Passauer Bischof Leonhard von Laiming in diesem Amt bestätigt. Zu Ehren des heiligen Erzengels Michael errichtete er einen Altar in der Kirche, welche er besonders ausschmücken ließ. Deshalb erhielt er als Erster für sich und seine Nachfolger von Papst Pius II. im Jahr 1458 das Recht der Pontifikalien, im Besonderen der Infel. Lukas starb 1459.

VorgängerFunktionNachfolger
Kaspar I. SeiseneckerPropst des Stiftes St. Florian
1436–1459
Johannes II. Stieger
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