Sacra.Wiki Gerhoch II. Weiß: Unterschied zwischen den Versionen

Gerhoch II. Weiß: Unterschied zwischen den Versionen

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|Name=Gerhoch II. Weiß
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|Geschlecht=männlich
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|Sterbedatum=1946-07-07
|Institution=Stift Reichersberg
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|Quelle=Helga Litschel (Hrsg.), 900 Jahre Augustiner Chorherrenstift Reichersberg, Linz 1983, S. 412.
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Nekrolog der Österreichischen Kongregation der Lateranensischen Augustinerchorherren 1907–1957. Hg. im Auftrag von [[Gebhard Koberger]], S. 21.
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Gerhoch II. Weiß war Chorherr und von 1935 bis 1946 Propst des Stiftes Reichersberg.
Gerhoch Weiß, † 7. Juli 1946, war Chorherr und von 1935 bis 1946 Propst des [[Stift Reichersberg|Stiftes Reichersberg]].
 
==Leben==
Die elfjährige Amtsperiode von Weiß fiel in die Zeit der NS-Herrschaft in Österreich und des Zweiten Weltkrieges. Das Stift wurde als geistliche Institution wie wenige andere nicht aufgelöst, in den Stiftsgebäuden wurde jedoch im Juni 1940 eine Fliegerschule einquartiert.
 
==Werke==
* Das Chorherrenstift Reichersberg am Inn 1084–1934. Ried im Innkreis 1934.
* Katalog der reg. lat. Chorherren des Stiftes Reichersberg am Inn. Reichersberg 1948. (Fortsetzung der Aufzeichnungen von Propst [[Konrad Meindl]] mit den biographischen Darstellung der Chorherren zwischen 1884 und  1945)
 
==Literatur==
* Sebastian Bock: Österreichs Stifte unter dem Hakenkreuz. Zeugnisse und Dokumente aus der Zeit des Nationalsozialismus 1938 bis 1945. Wien 1995 (Ordensnachrichten 1995, Heft 4A), S. 160.
* Gregor Wilhelm Schauber: Das Chorherrenstift Reichersberg in der Zeit des Nationalsozialismus. In: In Unum Congregati. Mitteilungen der österreichischen Chorherrenkongregation 22/3 (1975), S. 47–111 .


Weiß war dem Konvent ein milder und starker Führer in der schweren Zeit des Nationalsozialismus. Das Stiftsgebäude wurde Fliegerschule, es gab viele Jahre keinen Eintritt mehr, die wirtschaftlichen Probleme konnten kaum bewältigt werden.
[[Kategorie:Stift Reichersberg]]
[[Kategorie:Propst]]

Aktuelle Version vom 20. September 2022, 14:06 Uhr




Gerhoch Weiß, † 7. Juli 1946, war Chorherr und von 1935 bis 1946 Propst des Stiftes Reichersberg.

Leben

Die elfjährige Amtsperiode von Weiß fiel in die Zeit der NS-Herrschaft in Österreich und des Zweiten Weltkrieges. Das Stift wurde als geistliche Institution wie wenige andere nicht aufgelöst, in den Stiftsgebäuden wurde jedoch im Juni 1940 eine Fliegerschule einquartiert.

Werke

  • Das Chorherrenstift Reichersberg am Inn 1084–1934. Ried im Innkreis 1934.
  • Katalog der reg. lat. Chorherren des Stiftes Reichersberg am Inn. Reichersberg 1948. (Fortsetzung der Aufzeichnungen von Propst Konrad Meindl mit den biographischen Darstellung der Chorherren zwischen 1884 und 1945)

Literatur

  • Sebastian Bock: Österreichs Stifte unter dem Hakenkreuz. Zeugnisse und Dokumente aus der Zeit des Nationalsozialismus 1938 bis 1945. Wien 1995 (Ordensnachrichten 1995, Heft 4A), S. 160.
  • Gregor Wilhelm Schauber: Das Chorherrenstift Reichersberg in der Zeit des Nationalsozialismus. In: In Unum Congregati. Mitteilungen der österreichischen Chorherrenkongregation 22/3 (1975), S. 47–111 .
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