Sacra.Wiki Aldobrand Weissteiner: Unterschied zwischen den Versionen

Aldobrand Weissteiner: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Sacra.Wiki
K
 
(4 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 2: Zeile 2:
|Name=Aldobrand Weissteiner
|Name=Aldobrand Weissteiner
|Geschlecht=männlich
|Geschlecht=männlich
|Geburtsdatum=1831/07/17
|Geburtsdatum=1831-07-17
|Geburtsort=Pfunders (Tirol)
|Geburtsort=Pfunders (Tirol)
|Einkleidung=1855/09/12
|Einkleidung=1855-09-12
|Profess=1856/09/21
|Profess=1856-09-21
|Sterbedatum=1900/02/06
|Sterbedatum=1900-02-06
|Sterbeort=Neustift bei Brixen (Südtirol)
|Sterbeort=Neustift bei Brixen (Südtirol)
|Institution=Stift Neustift
|Institution=Kloster Neustift
|Funktion=Chorherr
|Funktion=Chorherr
|GND=http://d-nb.info/gnd/1129606074
|GND=http://d-nb.info/gnd/1129606074
|Quelle=[[Berthold Otto Černík]]: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 309. [https://archive.org/details/dieschriftstell00mittgoog/page/n329/mode/2up (Digitalisat)]
|Quelle=[[Berthold Otto Černík]]: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 309. [https://archive.org/details/dieschriftstell00mittgoog/page/n329/mode/2up (Digitalisat)]
}}
}}
Aldobrand Weissteiner, * 17. Juli 1831 Pfunders (Tirol), † 6. Februar 1900 in Neustift bei Brixen (Südtirol), begann am 12. September 1855 im [[Stift Neustift]] das Noviziat und legte am 21. September 1856 die feierliche Profess ab. Im Jahr 1859 brachte er sein erstes heiliges Messopfer dar. Von 1862 bis 1866 bildete er sich an der Universität Innsbruck zum Gymnasialprofessor aus und wirkte dann als solcher von 1867 bis 1897 am k. k. Gymnasium in Brixen, an dem er bereits in den Schuljahren 1861/62 und 1864/65 suppliert hatte. Da er nun infolge einer Krankheit seinen Beruf nicht mehr ausüben konnte, kehrte er nach Neustift zurück. Er starb am 6. Februar 1900.  
Aldobrand Weissteiner, * 17. Juli 1831 Pfunders (Tirol), † 6. Februar 1900 in Neustift bei Brixen (Südtirol), war Chorherr des [[Kloster Neustift|Klosters Neustift]].
 
==Leben==
Weissteiner begann am 12. September 1855 im Kloster Neustift das Noviziat und legte am 21. September 1856 die feierliche Profess ab. Im Jahr 1859 brachte er sein erstes heiliges Messopfer dar. Von 1862 bis 1866 bildete er sich an der Universität Innsbruck zum Gymnasialprofessor aus und wirkte dann als solcher von 1867 bis 1897 am k. k. Gymnasium in Brixen, an dem er bereits in den Schuljahren 1861/62 und 1864/65 suppliert hatte. Da er nun infolge einer Krankheit seinen Beruf nicht mehr ausüben konnte, kehrte er nach Neustift zurück. Weissteiner starb am 6. Februar 1900.  


==Werke==
==Werke==
Zeile 21: Zeile 24:


[[Kategorie:Geboren in Tirol]]
[[Kategorie:Geboren in Tirol]]
[[Kategorie:Stift Neustift]]
[[Kategorie:Kloster Neustift]]
[[Kategorie:Professor (Gymnasium)
[[Kategorie:Universität Innsbruck]]
[[Kategorie:Professor (Gymnasium)]]
[[Kategorie:Schriftsteller]]
[[Kategorie:Klassische Philologie]]
[[Kategorie:Klassische Philologie]]

Aktuelle Version vom 14. April 2022, 11:21 Uhr




Aldobrand Weissteiner, * 17. Juli 1831 Pfunders (Tirol), † 6. Februar 1900 in Neustift bei Brixen (Südtirol), war Chorherr des Klosters Neustift.

Leben

Weissteiner begann am 12. September 1855 im Kloster Neustift das Noviziat und legte am 21. September 1856 die feierliche Profess ab. Im Jahr 1859 brachte er sein erstes heiliges Messopfer dar. Von 1862 bis 1866 bildete er sich an der Universität Innsbruck zum Gymnasialprofessor aus und wirkte dann als solcher von 1867 bis 1897 am k. k. Gymnasium in Brixen, an dem er bereits in den Schuljahren 1861/62 und 1864/65 suppliert hatte. Da er nun infolge einer Krankheit seinen Beruf nicht mehr ausüben konnte, kehrte er nach Neustift zurück. Weissteiner starb am 6. Februar 1900.

Werke

  • Vergleichende Erklärung der griechischen Casus-Endungen – eine Abhandlung. In: XIX. Programm des k. k. Gymnasiums in Brixen (1869), S. 1–36. (Digitalisat)
  • Vergleichende Erklärung der Personal-Endungen und Modi im Lateinischen und Griechischen. In: XXIV. Programm des k. k. Gymnasiums in Brixen (1874), S. 1–21. (Digitalisat)
  • De nonnullis stili C. Taciti proprietatibus ex collatione L. I. ab excessu divi Augusti et L. I. Historiarum maxime desumptis. In: XXXVIII. Programm des k. k. Gymnasiums in Brixen (1888), S. 3–28. (Digitalisat)
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Sacra.Wiki. Durch die Nutzung von Sacra.Wiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.