Sacra.Wiki Nikolaus Tolentinus Geisler

Nikolaus Tolentinus Geisler

Aus Sacra.Wiki
Version vom 24. März 2020, 18:02 Uhr von Flora Prohaska (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Name=Nikolaus Tolentinus Geisler |Geschlecht=männlich |Geburtsdatum=1739/04/19 |Geburtsort=Salzburg |Profess=1764/09/11 |Primiz=1768/09/29 |Sterbeda…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)




Nikolaus Tolentinus Geisler, * 19. April 1739 in Salzburg, † 22. Februar 1783 in Reichersberg (Oberösterreich), seine Eltern betrieben das Steinmetzgewerbe in Salzburg. Er studierte an der Universität in Salzburg Philosophie und Theologie, legte am 11. September 1764 im Stift Reichersberg die Profess ab, empfing am 24. September 1768 die heilige Priesterweihe und feierte am 29. September 1768 sein erstes heiliges Messopfer. Von 1771 bis 1773 war er Kooperator in Reichersberg, von 1773 bis 1774 in Münsteuer und von 1774 bis 1778 in Bromberg. Hierauf kam er als Lehrer der Philosophie und der Theologie ins Stift zurück, wo er am 22. Februar 1783, von Schlaganfällen heimgesucht, starb.

Geisler war mit den herrlichsten Geistesgaben ausgestattet. Schon als Student löste er einmal mit glücklichem Erfolg in lateinischen Versen die Probleme, welche die Universität Salzburg, wie alljährlich, während der Frohnleichnamsoktav an das Triumphtor angeheftet hatte und gewann so den ausgesetzten Preis. Lange Zeit hindurch verfasste er die Rotelbriefe für verstorbene Mitbrüder.

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Sacra.Wiki. Durch die Nutzung von Sacra.Wiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.