Gregor Schuemann
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Name | Gregor Schuemann |
---|---|
Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 08.04.1670 |
Geburtsort | Passau
|
Sterbedatum | 31.12.1736 |
Sterbeort | Ranshofen (Oberösterreich) |
Funktion | Chorherr |
Quelle | Berthold Otto Cernik, Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag (Wien 1905) S. 184. |
Gregor Schuemann, * 8. April 1670 in Passau, † 31. Dezember 1736 in Ranshofen (Oberösterreich), war der Sohn des Goldschmiedes Tobias Schuemann, Profess des Stiftes Reichersberg seit 1688, Priester seit 16. Juni 1696, Pfarrer in Reichersberg von 1704 bis 1708, Kooperator in Edlitz von 1708 bis 1712 und Pfarrvikar zu Püten von 1712 bis 1713, trat 1718 in das Stift Ranshofen über und starbdort am 31. Dezember 1736, "vir a candore animi erga confratres, a pietate in superos, a linguarum et litterarum peritia venerabilis."
Werke
- Irrländischer Moyses das ist Tugend- und Wunderleben des heilig-glorreichen Patritii. Anfangs in Welischer Sprach beschriben von Jacob Certani, nunmehro in die hochteutsche Sprach treulich übersetzet. 1722 bei Höller in Passau erschienen.
- Wunderthätige Heiligkeit, das ist Leben der Irrländischen Heiligen Brigidae. In wälscher Sprach beschriben von Jacob Certani, nunmehro in die reiniste hochteutsche Sprach getreulich übersetzt. 1735 bei Lutzenberger in Burghausen erschienen.