Sacra.Wiki Firmin Siegfried Prast

Firmin Siegfried Prast

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Firmin Prast, * 13. Februar 1882 in Innbruck (Tirol), Sprosse eines alten, mächtigen Rittnergeschlechtes [Der Ritten ist ein ausgedehnter Höhenzug zwischen Waidbruck und Bozen] und Verwandter des Tiroler Freiheitshelden Peter Mayr, Wirts an der Mahr, trat seine Studienbahn am k. k. Staatsgymnasium zu Innsbruck an und vollendete die Gymnasialstudien am Gymnasium der Augustiner-Chorherren zu Brixen. 1900 wurde er im Augustiner-Chorherrenstift Neustift eingekleidet. Nach Ablauf des Probejahres oblag er den theologischen Studien an der Diözesanlehranstalt in Brixen, wo er am 14. August 1904 zum Priester geweiht wurde. Kurz zuvor hatte er die feierlichen Ordensgelübde abgelegt.

Werke

  • Egbertls Christbaum. In der Beilage zum "Tiroler Volksblatt", 1900.
  • Des Kindes geistige Nahrung. Ebd. 1900.
  • Der Kronplatz im Pustertal. Eine orographische Schilderung im "Deutschen Hausschatz", Jahrg. 1901/1902.
  • Tiroler Geist und Dialekt in der Literatur. Im "Burggräfler", 1902.
  • Eine merkwürdige Sagenkonkordanz. In der Beilage zu den "Neuen Tiroler Stimmen", 1903.
  • Ein moderner Seelsorgerroman. Ebd. 1903.
  • Von alten Zeiten. Ebd. 1904.
  • Ist unser heimischer Dialekt vogelfrei? Ebd. 1904.

Ferner verfasste Prast den Text zu dem Singspiel "Die Perle Österreichs", das sein Mitbruder Benno Rutz (s. d.) in Musik setzte. Dieses Singspiel (im Umfang von 60 Seiten Folio), das Tirols Frömmigkeit, Treue, Reichtum und Schönheit besingt, wurde bereits mehrmals vor kunstverständigem Publikum von den Chorknaben des Klosters Neustift aufgeführt und fand ungeteiltes Lob sowohl in Bezug auf den Text als auch in Bezug auf die Komposition.

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