Ubald Krottendorfer
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Version vom 25. Februar 2020, 12:23 Uhr von Helena Kramářová (Diskussion | Beiträge)
Name | Ubald Krottendorfer |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 19.08.1746 |
Geburtsort | Purgstall an der Erlauf |
Profess | 01.11.1767 |
Primiz | 24.04.1771 |
Sterbedatum | 11.12.1791 |
Sterbeort | Brunn im Felde (NÖ) |
Funktion | Chorherr, Regens chori, Custos Ecclesiae, Novizenmeister, Sammlungskustos, Pfarrer |
Quelle | Figl, Katharina (2015) Die Personal- und Sozialstruktur des Chorherrenstiftes Herzogenburg (1600 bis 1850). Diplomarbeit, University of Vienna. Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät. Betreuer: Scheutz, Martin, S. 164, Karl Schnürl †/Christian Fastl, Art. „Krottendorfer, Brüder‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, Zugriff: 24.2.2020 (https://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_K/Krottendorfer_Brueder.xml). |
Ubald Krottendorfer (getauft Michael), * 19. August 1746 in Purgstall an der Erlauf, † 11. Dezember 1791 in Brunn im Felde, besuchte auf die Kosten des Stiftes Herzogenburg ca. 1765 in Wien beim Violinisten Hofmann () ein Violinunterricht.
Im Jahr 1767 legte er die ewige Profess ab, vier Jahre später 1771 erfolgte die Priesterweihe. Ab 1774 war er wahrscheinlich bis in das Jahr 1781 als Regens chori im Stift Herzogenburg tätig. 1778–81 Kirchenkustos und ab 1781 Novizenmeister, Klerikermagister und Sammlungskustos. Ab 1783 wirkte er als Pfarrer der Pfarre Brunn im Felde, wo er auch am 11. Dezember 1791 starb.