Liste der Pfarren des Stiftes Eberndorf
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1154 gehörten zu Eberndorf folgende Zukirchen: St. Lambert in Gösselsdorf, St. Georgen in monte, St. Andrä in Rückersdorf, St. Veit im Jauntal, St. Johann in Jaunstein, St. Helena in Sittersdorf und St. Maria in Obriach (Maria Dorn bei Eisenkappel?), zur Pfarre Leifling mit den Kapellen in Lokowitz und Mieß.
1408 werden als stiftische Lehenpfarren genannt: Rechberg, Globasnitz, St. Kanzian, St. Jakob in Gallizien, Schwabegg, Neuhaus und Leifling. 1454 hatte der Propst von Eberndorf die Kirchtage folgender Pfarren und Kirchen „zu behüthen“: die Filialen von Eberndorf (das selbst nicht erwäht wird ) St. Magdalena in Loibegg, St. Hermagoras und Fortunat in Köcking, St. Johann und Paul in Gablern sowie St. Peter und Paul zu Buchbrunn; St. Kanzian samt den zwei Filialen St. Jakob zu Klopein und St. Georg zu Puegrad am sogenannten Georgiberg; St. Veit im Jauntal samt den vier Filialen St. Andreas in Rückersdorf, St. Primus am Sablatig See, St. Daniel in Grabelsdorf und St. Martin in Mökriach; St. Jakob in Gallizien; St. Thomas in Glantschach; St. Helena in Sittersdorf.
1567 waren dem Stift folgende Pfarren inkorporiert: Eberndorf, Ebriach, Eisenkappel, Gallizien, Globasnitz, Gutenstein, Leifling, Neuhaus, Schwabegg, Sittersdorf, Stein, St. Philipp en, St. Kanzian, St. Veit im Jauntal.
1588 stellte eine aquilejanische Visitation nachstehende Liste aller Kirchen Ebendorfs zusammen. Danach hatte das Stift 15 der mensa präpositali inkorporierte Kirchen, zu denen zwei weitere Kuratkirchen kamen, Rechberg und St. Paul in Möchling, die zusammen elf Filialen „cum cura“ und 45 Filialen „sine cura“ besaßen.