Frigdian Augustin Schmolk
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Name | Frigdian Schmolk |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 18.04.1842 |
Geburtsort | Proßnitz (Mähren) |
Einkleidung | 31.08.1862 |
Profess | 30.09.1866 |
Primiz | 04.08.1867
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Institution | Stift Herzogenburg |
Funktion | Chorherr |
Quelle | Berthold Otto Černik: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 286–287. |
Frigdian Schmolk, * 18. April 1842 in Proßnitz (Mähren), empfing am 31. August 1862 im Augustiner-Chorherrenstift Herzogenburg das Ordenskleid und verband sich am 30. September 1866 diesem Haus auf immer durch die feierlichen Gelübde. Nachdem er im Stift Klosterneuburg die theologischen Studien absolviert hatte, wurde er am 28. Juli 1867 zum Priester geweiht. Am 4. August 1867 zelebrierte er sein erstes heiliges Messopfer. Die folgenden zehn Jahre hindurch war er als Kurat und Katechet in der Stiftspfarre zu Herzogenburg tätig, 1875 erhielt er die Ämter eines Archivars und Bibliothekars, welche er zugleich mit den Stellungen eines Gast- und Küchenmeisters (seit 1877) sowie eines Novizenmeisters (seit 1880) bis zu seiner Wahl zum Propst des Stiftes Herzogenburg (am 29. August 1888) bekleidete. Propst Frigdian Schmolk, wurde 1902 als Mitglied des niederösterreichischen Landtages zum Landmarschall von Niederösterreich ernannt.
Werke
- Stift der regulirten lateranensischen Chorherren zu Herzogenburg in Nieder-Oesterreich. (Sebastian Brunner, "Ein Chorherrenbuch", Würzburg 1883, Woerl. S. 200–263.) Diese Arbeit erschien vor der Veröffentlichung von Brunners Chorherrenbuch 1882 separat unter dem Titel:
- Kurze Geschichte des Augustiner-Chorherrenstiftes zum heiligen Georg in Herzogenburg. (Würzburg, Woerl. 8°.)