Sacra.Wiki Karl Drexler

Karl Drexler

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Karl Drexler, * 27. Juni 1861 in Wien, empfing am 5. Oktober 1879 in der Stiftskirche Klosterneuburg das Ordenskleid, feierte am 21. Oktober 1883 die Ordensprofess und am 24. Juli 1884 seine Primiz. Nach der Primiz wurde er Kooperator an der Stiftspfarre in Klosterneuburg. Von 1886 bis 1892 wirkte er als Professor der Pastoral und Katechetik an der theologischen Lehranstalt des Stiftes Klosterneuburg. Von 1892 bis 1904 trug er an der Hauslehranstalt christliche Philosophie vor. Er bekleidete seit 1892 auch die Ämter eines Schatzmeisters und Kirchendirektors. Gegenwärtig ist er Pfarrverweser in Leopoldau.

Der k. k. Minister für Kultus und Unterricht ernannte ihn im März 1897 zum Konservator der Zentralkommission für Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale. Drexler ist auch lateranensischer Ehrenabt und römischer Ehrendoktor der Philosophie.

Werke

  • Ein Rundgang durch das alte Wien zur Zeit des Steinhausenschen Stadtplanes. Berichte und Mitteilungen des Altertumsvereines in Wien. 25. B. Jahrg. 1899 S. 32–68.
  • Das Stift Klosterneuburg. Eine kunsthistorische Skizze. Wien 1894. "Sankt Norbertus"-Verlagshandlung. VI u. 276 S. 8°.
  • Grabsteine aus der St. Dorotheerkirche in Wien. Mit 3 Tafeln. Berichte und Mitteilungen des Altertumsvereines in Wien. 32. B. J. 1898. S. 1–35.
  • Den 74 Quartseiten umfassenden Artikel "Klosterneuburg" im V. Band (1898) der vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich herausgegebenen "Topographie von Niederösterreich". (Diese Abhandlung arbeitete Drexler im Vereine mit dem Chorherrn des Stiftes Klosterneuburg Dr. Wolfgang Pauker.)
  • Die Öfen und Kamine im Stifte Klosterneuburg. Siehe "Kunst und Kunsthandwerk". Monatsschrift des k. k. Österr. Museums für Kunst und Industrie, herausgegeben und redigiert von A. von Scala. Jahrgang 1899.
  • Kunst und Kunstgewerbe im Stifte Klosterneuburg. Ebenda Jahrgang 1900, Heft 5.
  • Stuccodecorationen im Chorherrenstift Klosterneuburg. Wien 1896, A. Schroll u. Comp. 34 Lichtdrucktafeln u. 7 Seiten Text. Fol. (Text von Dr. Albert Ilg. Lichtdrucktafeln nach photogr. Aufnahmen von K. Drexler.)
  • Goldschmiedearbeiten im Stifte Klosterneuburg. Ebenda 1897. 37 Lichtdrucktafeln u. 15 Seiten Text Fol. (Text von Dr. Kamillo List. Lichtdrucktafeln nach photogr. Aufnahmen von K. Drexler.)
  • Tafelbilder in der Kunstsammlung des Stiftes Klosterneuburg. Wien 1900, Gerlach und Schenk. (Text von Dr. K. List. Lichtdruckbilder nach photogr. Aufnahmen von K. Drexler.)
  • Der Verduner Altar. Ein Emailwerk des XII. Jahrhunderts im Stifte Klosterneuburg bei Wien. Wien 1903, Martin Gerlach u. Co. 19 S. u. 52 Tafeln in Lichtdruck. Groß-4°. (Text von K. Drexler. Lichtdrucktafeln nach photogr. Aufnahmen des Klerikers im Stifte Klosterneuburg Thomas Strommer.)
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