Josef Jakob Weiller
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Version vom 18. Februar 2020, 11:42 Uhr von Flora Prohaska (Diskussion | Beiträge)
Name | Josef Jakob Weiller |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 20.02.1717 |
Geburtsort | St. Florian (Oberösterreich) |
Profess | 28.10.1738 |
Sterbedatum | 25.05.1759 |
Sterbeort | Ebelsberg (Oberösterreich) |
Funktion | Chorherr |
Quelle | Berthold Otto Cernik, Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag (Wien 1905) S. 16f. |
Josef Jakob Weiller, * 20. Februar 1717 in St. Florian, † 25. Mai 1759 in Ebelsberg, trat am 28. Oktober 1737 in das Stift St. Florian ein und legte ein Jahr später die Profeß ab. Am 1. November 1738 wurde er nach Wien geschickt, um dort Theologie zu hören, und im September 1741 kehrte er als Magister der Philosophie und Bakkalaureus der Theologie ins Stift zurück. Am 15. November 1741 feierte er seine Primiz. Er wurde 1742 Hof- und Kellermeister, 1743 Professor der Moraltheologie, 1745 zugleich Novizenmeister, 1754 Pfarrvikar in Ebelsberg, wo er am 25. Mai 1759 als Opfer seines Berufes – er hatte sich durch einen Krankenbesuch ein hitziges Fieber zugegezogen – starb.
Werke
- Exercitia triduana pro via purgativa a Novitiis sub annum obeunda. Item pro via illuminativa a Novitiis nostris ante Professionem peragenda. Demum Instructio compendiosa fructuose meditandi. 1747. Mskr. XI, 179. 68 Bl. 4°.
- Nodus Gordicus seu Dubia contra morales responsiones Thanhauserianas in materia privilegiorurn mota eorumque solutio. (Im Diplomatarium Florianense.)