Sacra.Wiki Jodok II. Stülz

Jodok II. Stülz

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Jodok Stülz, * 23. Februar 1799 in Bezau im Bregenzerwald (Vorarlberg), † 28. Juni 1872 in Gastein (Salzburg), begann seine Gymnasialstudien in Kempten und setzte sie in Innsbruck und Salzburg fort. Er oblag seinen Studien zur Freude seiner Lehrer mit auszgezeichnetem Erfolge, in edlem Wetteifer mit seinen Mitschülern. Zugleich lernte er Französisch. Nach Absolvierung des Gymnasiums dachte er daran, sich in München der Philologie zu widmen, doch gab er diesen Plan auf, als er hörte, dass Thiersch im nächsten Jahre durch eine Reise nach Ägypten und nach Griechenland seiner Lehrtätigkeit entzogen sei, und bewarb sich, angezogen durch Kurz' Ruf, dessen Werke er im Hartmannschen Hause in Salzburg kennen gelernt hatte, um die Aufnahme in St. Florian. Am 1. Oktober 1820 empfing er das Ordenskleid. Bald knüpften sich engere Beziehungen zwischen dem Altmeister Kurz und dem strebsamen Jungherrn. Propst Zieglers scharfer Blick entdeckte bald dessen hervorragende Begabung; gleich war ihm der "frische Jungherr" sympathisch geworden. Am 21. Mai 1823 legte Stütz die feierliche Ordensprofess ab, am 19. August 1824 wurde er zum Priester geweiht, und am 22. August feierte er sein erstes heiliges Messopfer. Der gütige und gelehrte Propst Arneth, der 1823 Ziegler in der Regierung gefolgt war, ernannte ihn zum Kooperator an der Stiftspfarre, eine Stellung, die ihm gestattete, unter Kurz' Augen an den Schätzen der Bibliothek und des Archivs sich wissenschaftlich auszubilden.

Gab sich der junge Seelsorger auch mit der vollsten Begeisterung seinem geistlichen Berufe hin, so ließ dies doch seine Liebe, seinen Eifer für die Wissenschaft keineswegs erkalten. Wenige Wochen nach seiner Anstellung als Kooperator erhielt er die Schlüssel des Archivs mit dem Auftrage, dieses zu ordnen. Wir kennen das Resultat dieses emsigen Grubenbaues: das reichhaltige und wohlgeordnete Stiftsarchiv und die Foliobände des trefflichen Registers dazu – die Frucht von fast zehnjähriger Anstrengung. Dem Ordner selbst erwarb diese Mühe die nachher oft bewunderte seltene Gewandtheit im Urkundenlesen, die Kenntnis zahlloser historischer Details und erneuerte Anregung, jene Kammerkleinode zu verwerten. Es war aber auch der Grund gelegt zu jener lange dauernden Kränklichkeit, welche in dieser Lebensperiode unserem Jodokus bald alle genussreiche Arbeit verleidete, allen Frohsinn raubte. In seinem "Denkbuche" finden wir aus dieser Zeit eine Menge längerer oder kürzerer Exzerpte aus seiner Lektüre, besonders aus historischen und verwandten Werken, zum Beispiel aus Raumers Hohenstaufen, Muchars Norikum, Rebmans Zunftwesen usw. Die Herausgeber der "Kirchlichen Topographie Österreichs" waren, wie es scheint, durch Kurz auf den jungen Archivar aufmerksam geworden, und schon in den Jahren 1828 und 1829 wandte sich der Leiter jenes Unternehmens Domherr J. Ch. Stelzhammer zu Wien an Stülz mit dem Ersuchen um dessen Mitarbeiterschaft. Dieser sagte bereitwillig zu, scheint aber durch mannigfaltige andere Arbeit und durch Unpässlichkeit lange Zeit an ausgiebiger Mitwirkung gehindert worden zu sein. Propst Arneth sandte im Sommer 1829 Stülz für längere Zeit nach Wien, um dort Notizen und Regesten für eine Geschichte Maximilians I. zu sammeln; doch Stülz musste, da seine Kränklichkeit bedenklich zunahm, ohne ein nennenswertes Resultat zurückkehren. Zu bewundern ist es, dass der so vielfach durch Seelsorge, Katechese, durch den Frondienst im Archiv und durch gelehrte Arbeit in Anspruch genommene und überdies kränkelnde Jodokus noch Zeit und Kraft fand, anderweitige ausgedehnte Lektüre zu betreiben. Die Klassiker von Hellas und Rom wurden von ihm eifrig gelesen. Vorzugsweise aber waren die "freien" Augenblicke den altdeutschen Literaturkleinoden gewidmet. Auch Barlaam und Josaphat, Suchenwirt, Konrads von Würzburg Partonopier, Sebastian Brants Werke, Gottfrieds von Straßburg Marienlob, Freidank – und neben diesen Heinrich Suso, Thomas von Kempen und andere Mystiker sind durch viele Exzerpte, Stellen und Urteile in Jodoks "Denkbuche" vertreten. Da sich das Leiden von Stülz trotz aller Bemühungen der Doktoren stets mehr geltend machte, wurde er 1832 nach Wildbad Gastein gesandt. Hier genas der Langgequälte vollständig.

Jodok Stülz gehörte zu den ersten Mitgliedern des "Vaterländischen Vereines zur Bildung eines Museums für das Erzherzogtum Österreich ob der Enns", der sich am 14. Juli 1834 konstituierte und seit 1839 den Namen "Museum Francisco-Carolinum" führt. 1835 wurde Stülz in den Verwaltungsausschuss des Museums gewählt. Alle Jahrgänge des "Musealblattes", das von 1839 bis 1844 inklusive erschien, sowie die Jahresberichte der Anstalt sind ausgestattet mit zahlreichen Aufsätzen und trefflichen Monographien aus seiner Feder, mit quelltüchtigen "Beiträgen zur Landeskunde". Als 1836 Propst Arneth das bisher von ihm versehene Referat für Geschichte wegen Kränklichkeit niederlegte, wurde dasselbe am 27. Dezember 1836 Stülz übertragen.

Im Spätherbst 1837 zog Stülz nach Wilhering und begann das sehr reichhaltige und für die Landesgeschichte kostbare Archiv des Klosters Wilhering zu sichten und zu schlichten. "Ganz unermüdbar" [schreibt Kurz an Hormayr], rettete der arbeitsfreudige Archivarius, was zu retten war, und am 12. Mai 1838 konnte Kurz jenes Archiv als "wohl und schön zu Ende geordnet" schildern. Einige Monate später, im Oktober, traf Stütz, einer Einladung des Propstes von Reichersberg folgend, im Stifte Reichersberg ein und fand dort im Archiv "manche sehr schöne Sachen". Noch erfreulicher war seine Ausbeute im Regierungsarchiv, in welcher er mit Erlaubnis der Regierung vom 10. Februar 1844 Einsicht nehmen durfte. Er entdeckte ein wahres diplomatarisches Kleinod, den uralten Codex traditionum des Klosters Mondsee, dessen erste Aufzeichnungen der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts angehören, also somit überhaupt die älteste noch im Original vorhandene Geschichtsquelle für Oberösterreich. Am 12. April 1843 war der Stiftspfarrer Kurz, der würdige Meister des würdigen Schülers, gestorben. Noch in demselben Monat hatte Propst Arneth den Kaplan Stütz zum "Hauspfarrer" ernannt, wodurch für diesen die Arbeit auf dem Gebiete der Seelsorge bedeutenden Zuwachs erhielt.

Auf die Anregung des gelehrten Josef Ritters von Koch-Sternfeld, mit dem Stülz seit April 1840 bis zum August 1863 einen regen Briefwechsel unterhielt, wurde Stülz am 25. August 1844 von der bayrischen Akademie der Wissenschaften zum korrespondierenden Mitglied ernannt. Bereits unterm 2. Oktober 1841 hatte ihn der Historische Verein von Unterfranken und Aschaffenburg zu Würzburg zu seinem Ehrenmitglied ernannt und am 9. Juli 1844 der Historische Verein für Oberpfalz und Regensburg ihn als korrespondierendes Mitglied in seinen Kreis aufgenommen. Am 1. Jänner 1846 wurde Stülz zum "k. k. Reichshistoriographen" ernannt. Am 14. Mai 1847 bestätigte Kaiser Ferdinand das Statut der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften und ernannte am selben Tag die ersten Mitglieder dieser Anstalt. Unter ihnen befand sich Jodok Stülz. Im Gründungsjahr der Akademie sandte auch der Historische Verein für Kärnten zu Klagenfurt ein Ehrendiplom an unseren Geschichtsforscher (1. Juli 1847). 1848 begab sich Stülz als Abgeordneter nach Frankfurt a. M. zum deutschen Reichstag.

1850 hielten die Katholikenvereine Deutschlands ihre Generalversammlung zu Linz (24. bis 27. September). Der amtliche Bericht mit allen Reden und Debatten der einzelnen Sitzungen wurde von Stülz eingeleitet und redigiert. Am 8. April 1850 ernannte ihn Bischof Ziegler zum Linzer Konsistorialrat; im selben Jahr wurde er auch Ritter des kaiserlich österreichischen Franz Josef-Ordens. Der Historische Verein für Steiermark ernannte Stülz am 21. April 1852 zum Ehrenmitglied. Die K. k. Zentralkommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst und historischen Denkmale schlug Stülz im November 1853 als "Konservator" für Oberösterreich vor, er lehnte diese Ehre jedoch ab. Von dem Germanischen Museum zu Nürnberg wurde der Historiograph am 14. Februar 1854 in den "Gelehrtenausschuss" dieses Institutes gewählt. Eine Art von ehrendem Vertrauen lag wohl auch darin, dass nach dem Tod des Ruraldechants Vorbuchner (Pfarrers von Niederneukirchen bei St. Florian) die Administration des Dekanats Enns und die Schulaufsicht am 19. Dezember 1853 Stütz übertragen wurde. Bis zum 1. Juli 1854 versah er dieses ehrende, aber schreibereivolle und mitunter verdrießliche Amt. Eine ihm 1851 angebotene Lehrkanzel der Geschichte an der Universität zu Pest oder Innsbruck hatte Stülz dankend abgelehnt.

Am 13. Oktober 1854 wurde Stülz vom Stiftskapitel einstimmig zum Dechant gewählt. Als solcher versah er nach wie vor die Stiftspfarre. Nur das Archiv entließ er aus seiner unmittelbaren Obhut. Es wurde dem Stiftskapellan Ferdinand Moser anvertraut. Bischof Rudigier, den sich der Generalvisitator sämtlicher geistlichen Orden und Ordenshäuser in Österreich Kardinal Friedrich von Schwarzenberg zum Konvisitator der regulierten Chorherren erbeten hatte, lud Stülz, nachdem in St. Florian die Visitation stattgefunden hatte, ein, mit ihm in die noch übrigen Chorherrenstifte zur Visitation zu reisen. Stülz nahm die ehrende Einladung an. Das Jahr 1856 brachte der Stadt Linz abermals eine Generalversammlung der katholischen Vereine Deutschlands (23. bis 26. September), an welcher Stütz als "Referent für äußere Verhältnisse" Anteil nahm. Besonders ehrend darf uns wohl die Aufnahme Stülz' in die Kopenhagener Altertumsgesellschaft (30. Jänner 1857) erscheinen. Unterm 27. Februar 1859 lud der Propst des Stiftes Klosterneuburg Adam Schreck die Prälaten und sonstigen Vorsteher des Chorherrenordens in Österreich zu einer Beratung bezüglich der Gründung einer Chorherren-Kongregation nach Klosterneuburg ein. An den Verhandlungen, die am 14. März begannen, nahm auch Stülz teil, der damals (seit 4. Jänner 1859) Administrator des Stiftes war, da Propst Friedrich Mayer, der seit 1854 dem Stifte verstand, am 29. Dezember 1858 in Rom gestorben war. Leider führten die Verhandlungen zu keinem Resultat.

Am 11. Mai 1859 wurde Stütz zum Prälaten des Stiftes St. Florian gewählt; er war der besten einer. An Anerkennungen erntete Stülz während seiner Regierung unter anderem die einstimmige Wahl zum Präsidenten der K. k. oberösterreichischen Landwirtschaftsgesellschaft zu Linz (25. Oktober 1859) und die Ernennung zum korrespondierenden Mitglied von seiten der K. k. Landwirtschaftsgesellschaft zu Wien (18. Mai 1860), dann das Ehrenmitgliedsdiplom des Vereines für Geschichte und Altertumskunde Westfalens zu Münster und Paderborn (1. Juni 1861). Die Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde zu Frankfurt und Berlin ernannte den Prälaten am 22. September 1863 zum ordentlichen Mitglied.

Wie bekannt und wohlklingend der Name Stülz in gelehrten Kreisen war, ist daraus zu ersehen, dass das Komitee für ein Keplerdenkmal zu Weil in Württemberg am 1. November 1864 auch ihn zum Ehrenmitgliede erkor. Vom 3. August 1865 ist die auszeichnendste Ehrung datiert, die unserem Jodok von einer gelehrten Korporation zuteil wurde: das Diplom der Würde eines Doktors der Theologie von der Universität in Wien. Am 23. März 1861 wurde Stülz von der Klasse des Großgrundbesitzes zum Landtagsabgeordneten gewählt (und blieb es bis 1867). Er starb in Gastein am 28. Juni 1872. Sein Leichnam wurde in der Chorherren-Gruft zu St. Florian beigesetzt.

Stülz war Geschichtsforscher und Geschichtschreiber. Seine Darstellung ist klar und durchsichtig, fest gefügt wie sein ganzes Wesen. Er verstand es, den Stoff kritisch zu sichten und zu beherrschen. Wie sein inneres Leben und sein äußeres Wirken, so trägt auch der größere Teil seiner literarischen Arbeiten den Stempel der immer gleichen Entschiedenheit seiner religiösen Überzeugung und seines tiefinnerlichen Glaubens. Auch als Literat blieb Stütz stets seiner Devise treu: "Entweder wie ich denke oder gar nicht."

Werke

I. SeIbständige Werke.

  • Geschichte des regulierten Chorherren-Stiftes St. Florian. Ein Beitrag zur Geschichte des Landes Österreich ob der Enns. Linz 1835, bei Cajetan Haslinger. Gedruckt bei Jos. Feichtingers sel. Witwe. VIII und 334 S. 8°. (Mskr. XI, 541 4°, der Stiftsbibl. Bl. 44 a bis 107 b).
  • Geschichte des Cistercienser-Klosters Wilhering. Ein Beitrag zur Landes- und Kirchengeschichte Oberösterreichs. Linz 1840. Bei Quirin Haslinger. Gedruckt bei Jos. Feichtingers sel. Witwe . VIII und 616 S. 8°. [Das Mskr. dieses Werkes in der Stiftsbibl. XI, 540. 277 S. 4°, enthält vieles, was im gedruckten Werke fehlt.]
  • Als Anhang: Zur Genealogie des Geschlechtes der Herren von Wilhering Wachsenberg und Griesbach (S. 375–387). Unruhige Bewegungen der Untertanen im Garstentale (S. 388–432). [Das Mskr. XI, 515, Bl. 1 a bis 17 b, 2°, in der Stiftsbibl. führt den Titel: "Geschichte der Unruhen der Unterthanen des Stiftes Spital am Pirn."] Urkundenbuch (S. 433–616).

II. Arbeiten in den Publikationen der Kaiserl. Akademie der Wissenschaften in Wien, philos.-hist. Klasse.

  • Historische Abhandlung. [Propst Gerhoch I. von Reichersberg. Verzeichnis der Schriften Gerhoch' s.] Vorgetragen in der Sitzung der philos.-hist. Klasse am 26. April 1848. Denkschriften der Kais. Ak. d. Wiss. Philos.-hist. Klasse. Wien. Aus der k. k. Hof- und Staatsdruckerei. I. Bd. 1849, S. 113 166. 4°. (Siehe Sitzungsbericht d. Kais. Akad. d. Wissensch. 1. Bd. 1848, S. 131.) Auch Separatabdruck. 54 S. 4°.
  • Das Leben des Bischofes Altmann von Passau. Ebd. IV. Bd. 1853, S. 219–287. (S. Sitzungsber. d. Kais. Akad. d. Wiss. 8. Bd. 1852, S. 3.) Auch Separatabdruck. 71 S. 4°.
  • Zur Geschichte der Herren und Grafen von Schaunberg. Vorgelegt in der Sitzung der philos.-hist. Klasse vom 6. Jänner 1862. Ebd. XII. d. 1862 S. 147–368. (S. Sitzungsberichte d. Kais. Akad. d. Wiss. 39. Bd. 1862, S. 18.) Auch besonders abgedruckt. 224 S. 4°. Mskr. XI, 515, Bl. 19–158 der Stiftsbibl. 2°.
  • Die ältesten Urkunden des Klosters Gleink. Archiv für Kunde österreichischer Geschichts-Quellen. Herausgegeben von der zur Pflege vaterländischer Geschichte aufgestellten Kommission der Kais. A. d. W. Wien. Aus der k. k. Hofund Staatsdruckerei. II. Jahrg. 1849, 2. Bd., S. 267–280. 8°. Auch Separatabdruck. 14 S. 8°.
  • Anmerkungen zu "Genealogische und topographische Forschungen über die Stifter, die Stiftung und Ausstattung von Eberndorf, Gurniz, Teinach und St. Lorenz zu Burg Stein in Kärnten von Ritter von Koch-Sternfeld". Ebd. III. Jahrg. 1850, 1. Bd., S. 231–254.
  • Die Jugend- und Wanderjahre des Grafen Franz Christoph von Khevenhiller nach seinen eigenen Aufzeichnungen. Ebd. III. Jahrg. 1850, 1. Bd., S. 331–395. (S. Sitzungsber. d. Kais. Akad. d. Wiss. 3. Bd. 1849, S. 162–163, 182–183.)
  • Einige Bemerkungen zu dem Aufsatze des Herrn Professors Tangl im Archiv I. 137 und ff. Die Grafen, Markgrafen und Herzoge aus dem Hause Eppenstein. Ebd. III. Jahrg. 1850, 1. Bd., S. 643–654.
  • Ausschußtag der fünf niederösterreichischen Lande in Wien 1556. Ebd. 8. Bd. 1852, S. 155–173. Auch Separatabdruck. 19 S. 8°.
  • Über den Grafen Ulrich von Schaunberg, den angeblichen Erzieher des Herzogs Rudolf IV. von Österreich. Ebd. 8. Bd. 1852, S. 323–331. (S. Sitzungsberichte d. Kais. Akad. d. Wiss. 9. Bd. 1853, S. 3.) Auch Separatabdruck. 9 S. 8°.
  • Zur Charakteristik des Freiherrn Georg Erasmus von Tschernembl und zur Geschichte Österreichs in den Jahren 1608–1610. Ebd. 9. Bd. 1853, S. 169–226. (S. Sitzungsber. d. Kais. Akad. d. Wiss. 9. Bd. 1853, S. 3.) Auch Separatabdruck. 58 S. 8°.
  • Bericht des Landeshauptmanns Siegmund v. Dietrichstein an den Erzherzog Ferdinand über den Überfall zu Schladming am 3. Juli 1525. Ebd. 17. Bd. 1857, S. 131–148. Auch Separatabdruck. 18 S. 8°.
  • Anmerkungen zur "Geschichte der Herrschaft Windeck und Schwertberg im lande ob der Enns". Von Julius Strnadt. Ebd. 17. Bd. 1857, S. 205–207.
  • Des Propstes Gerhoh von Reichersberg Abhandlung: De investigatione Antichristi. Codex mscr. im Stifte Reichersberg. Auszugsweise mitgeteilt von J. St. Ebd. 20. Bd. 1859, S. 127–188. Auch Separatabdruck. 62 S. 8°.
  • Zur Geschichte der Grafen von Schaunberg im Lande ob der Enns. Notizenblatt. Beilage zum Archiv für Kunde österr. Geschichtsquellen. Herausgegeben von der hist. Kommission der Kais. Akad. d. Wiss. in Wien. Wien. Aus der k. k. Hof- und Staatsdruckerei. 8°. Erster Jahrg. 1851, Nr. 20, S. 315–320; Nr. 21, S. 329–336; Nr. 22, S. 341–347; Nr. 23, S. 361–368; Nr. 24, S. 372–382. Zweiter Jahrg. 1852, Nr. 1, S. 7–13.
  • Über den Ufgau. Ebd. Erster Jahrg. 1851, Nr. 22, S. 347–352. (S. Sitzungsberichte d. Kais. Akad. d. Wiss. 7. Bd. 1851, S. 641.)
  • Nekrolog. Vier Pergamentblätter aus dem 13. Jahrhunderte in St. Florian. Ebd. Zweiter Jahrg. 1852, Nr. 19, S. 291–298. (S. Sitzungsber. der Kais. Akad. d. Wiss. 7. Bd. 1851, S. 641.)
  • Regesten aus den Urkunden im Archiv zu Eferding. Ebd. Zweiter Jahrgang 1852, Nr. 20, S. 305–312; Nr. 21, S. 323–329; Nr. 22, S. 337–340. Regesten aus dem fürstlichen Archive zu Eferding. (S. Notizenblatt 1852, S. 13.) Ebd. Dritter Jahrg. 1853, Nr. 12, S. 236–240; Nr. 14, S. 276–280.
  • Notizen aus und über Ranshofen am Inn. Ebd. Vierter Jahrg. 1854, Nr. 18, S. 409–416; Nr. 19, S. 445–448; Nr. 20, S. 465–472; Nr. 21, S. 496–504; Nr. 22, S. 524–530.
  • Pfarrkirche Tauersheim. Ebd. Sechster Jahrg. 1856, Nr. 18, S. 413–416.
  • Nachträge zu dem Aufsatze "Über die Vögte von Perg" in Chmels "Österreichischem Geschichtsforscher" II. S. 260 und ff. Ebd. Siebenter Jahrgang 1857, Nr. 13, S. 198–200; Nr. 14, S. 213–215.
  • I. Bericht über den Aufruhr der Anhänger Wycliffs gegen K. Heinrich V. von England. II. Über die Gewaltthätigkeiten, welche sich ein Herr von Sunberg erlaubt hat (im 14. Jahrhundert). Sitzungsberichte der Kais. Akad. d. Wiss. Philos.-hist. Klasse. Wien. Aus der k. k. Hof- und Staatsdruckerei. In Kommission bei W. Braumüller. Fünfter Bd. 1850. 64–70 S. 8°.

III. Arbeiten in den Publikationen des Museums Francisco-Carolinum in Linz.

  • Des Grafen Franz Christoph Khevenhillers Brautwerbung. Musealblatt 1839. Im Verl. der Quirin Haslinger'schen Buchhandlung. Gedruckt bei Josef Feichtingers sel. Witwe. 4°, Nr. 1, S. 2–5; Nr. 2, S. 9–11.
  • Der Minnesänger Dietmar von Aist, ein Oberösterreicher. [Über Dietmar von Aist (Ast, Eist) siehe K. Goedeke, Deutsche Dichtung im Mittelalter, Hannover 1854, S. 913.] Musealblatt 1840, Nr. 1, S. 1–3.
  • Eine Zugabe zum siebzehnten Bande der kirchlichen Topographie, welcher die Beschreibung des Dekanats Peuerbach enthält. Musealblatt 1840, Nr. 17, S. 79–81; Nr. 18, S. 86–88; Nr. 19, S. 91–92; Nr. 20, S. 95–96; Nr. 21, S. 100–102. Mskr. (18 S. 8°) im Museum Francisco-Carolinum.
  • Nekrolog. Johann Christoph Stelzhammer, k. k. Rath, Doctor der Theologie und Domherr zu St. Stephan in Wien. Musealblatt 1840, Nr. 20, S. 93–95.
  • Des Grafen Franz Christoph Khevenhiller's zweite Vermählung. Musealblatt 1841, Nr. 13, S. 50–51; Nr. 15, S. 57–58.
  • Wie Graf Franz Christoph Khevenhiller den Orden des goldenen Vlieses erhielt. Musealblatt 1841, Nr. 25, S. 90–100.
  • Die Schaunbergischen Grabmäler zu Wilhering. I. Die Schaunberge im Lande Österreich ob der Enns. Musealblatt 1841, Nr. 32, S. 129–130; Nr. 33, S. 134–136.
  • Die Stiftung der Pfarre Pergkirchen im Machlande. Zeitschrift des Mus. Franc.-Carol. auf das Jahr 1842, Nr. 4, S. 13–15.
  • Gutachten des Prof. Dr. Sandbichler über die Inschrift auf dem Idol, welches in der Götzengrotte zu Hellbrunn bei Salzburg entdeckt wurde. Zeitschrift des Mus. Franc.-Carol. auf d. J. 1843, Nr. 6, S. 21–22.
  • Wie die Annalen des Grafen v. Khevenhiller entstanden. Zeitschrift des Mus. Franc.-Carol. auf d. J. 1843, Nr. 7, S. 27–28.
  • Eine Bemerkung zu dem Stiftbrief des Klosters Kremsmünster. Zeitschr. d. Mus. Franc.-Carol. auf d. J. 1843, Nr. 9, S. 33–35.
  • Franz Kurz. Zeitschr. d. Mus. Franc.-Carol. auf d. J. 1843, Nr. 15, S. 57–60.
  • Wie kamen die Volkenstorfischen Güter in den Besitz der Grafen von Tilly? Zeitschr. d. Mus. Franc.-Carol. auf d. J. 1843, Nr. 23, S. 89–91; Nr. 24, S. 95–96.
  • Die Sage über den Ursprung des Marktes Ried im Innviertel und dessen Wappen. Zeitschr. d. Mus. Franc.-Carol. auf d. J. 1844, Nr. 12, S. 48–50; Nr. 13, S. 51–53.
  • Nekrolog Sr. Hochwürden Herrn Josef Schmidberger, reg. Chorherrn zu St. Florian. Zeitschr. d. Mus. Franc.-Carol. auf d. J. 1844, Nr. 26, S. 103–105.
  • Kaiser Maximilians Hinscheiden in der Burg zu Wels. 3. Bericht über die Leistungen des vaterl. Vereines zur Bildung eines Museums für das Erzherzogtum Österreich ob der Enns und das Herzogtum Salzburg. Linz 1839, 1. Anhang, S. 87–94. 4°. Aus der Buchdruckerey des Friedr. Eurich.
  • Vortrag, gehalten bei der Generalversammlung des Museumvereins für Österreich ob der Enns und das Herzogtum Salzburg im Jahre 1839. (Über die Leistungen zur Sammlung eines Diplomatars für Österreich ob der Enns.) 4. Ber. über d. Mus. Franc.-Car. 1840, 1. Lief. der "Beiträge zur Landeskunde für Österreich ob der Enns und Salzburg", S. 1–10. 8°. Aus der Buchdruckerei des Friedr. Eurich. Mskr. XI, 499 (6 Bl. 2°) der Stiftsbibliothek.
  • Geschichte des Klosters des heiligen Geist-Ordens zu Pulgarn. 5. Ber. [...] 1841, 2. Lief. [...], S. 60–110. Mskr. XI, 541, Bl. 1 a bis 17 b der Stiftsbibl. 4°.
  • Zur Genealogie des Geschlechtes der Herren von Capellen. 6. Ber. [...] 1842, 3. Lief. [...], S. 73–167. Mskr. XI, 541, Bl. 19a bis 43b d. Stiftsbibl. 4°.
  • Ein Fragment aus der Chronik des ehemaligen Stiftes reg. Chorherren zu Ranshofen am Inn. 13. Ber. [...] 1853, 8. L. [...], 35 S. (Druck von Jos. Wimmer.)
  • Schicksale des Klosters und der Umgebung von Ranshofen im bayrischen Erbfolgekriege 1504. 14. Ber. [...] 1854, 9. L. [...], 32 S.
  • Zur Geschichte der Pfarre und der Stadt Vöcklabruck. 17. Ber. [...] 1857, 12. Lief. [...], S. 1–190. Auch besonders abgedruckt.
  • Über die Abstammung der Herren und Grafen von Schaunberg. Vorgetragen bei der Generalversammlung des Mus. Franc.-Car. am 12. Jänner 1860. 21. Ber. [...] 1861, 16. Lief. [...], S. 1–13. (Anhang. Einige Ortsnamen nach der gegenwärtigen Schreibung und nach der urkundlichen Schreibung. S. 13.)
  • Zur Geschichte des Grafen Ulrich von Schaunberg. Gelesen in der Generalversammlung des Mus. Franc.-Car. am 12. Jänner 1861. 21. Ber. [...] 1861, 16. Lief. [...], S. 15–25.
  • Berthold Preuhaven, der berühmte Deutschordens-Comthur, ein Oberösterreicher aus Steyr. 25. Ber. [...] 1865, 20. Lief. [...], S. 1–21. (Den Schluß der Abhandlung bilden Stellen aus Jeroschins Reimchronik mit erläuternden Anmerkungen von Stülz.) [Über Jeroschins Deutschordenschronik siehe K. Goedeke, Deutsche Dichtung im Mittelalter, S. 865.]
  • Urkundenbuch des Landes ob der Enns. Herausgegeben vom Verwaltungsausschuß des Museum Francisco-Carolinum zu Linz. 1. bis 5. Bd. 1852 bis 1868. Wien. Aus der k. k. Hof- und Staatsdruckerei. 8°.

IV. Arbeiten in anderen periodischen Schriften und Sammelwerken.

  • Ebelsberg oder Ebersberg? Siehe: Österr. Zeitschr. für Geschichts- und Staatskunde, Herausgeg. und redig. von J. P. Kaltenbaeck. Wien. In Kommission der F. Beckschen Buchhandlung. Gedruckt bei den Edlen v. Ghelenschen Erben. 4°. 1. Jahrg. 1835, Nr. 87, S. 348.
  • Das Gut Eckendorf. Ebd. 3. Jahrg. 1837, Nr. 102, S. 408.
  • Die Resolution Kaiser Rudolph II. vom 6. May 1597 oder das sogenannte Interimale. Ebd. 1. Jahrg. 1835, Nr. 19, S. 73–76; Nr. 20, S. 77–80; Nr. 21, S. 81–83; Nr. 22, S. 85–88; Nr. 23, S. 89–92; Nr. 24, S. 94–96.
  • Joh. Kepler's Leben und Wirken [...] von J. L. C. Freiherrn v. Breitschwert. Stuttgart 1831, bei F. C. Löfl und Sohn. 8°. Ebd. Blätter fur Literatur, Kunst und Kritik. 1. Jahrg. 1835, Nr. 89, S. 353–354; Nr. 90, S. 359–360.
  • Ober-Pinzgau oder der Bezirk Mittersill. Eine geschichtl.-topograph., statist. und naturhist. Skizze, dargestellt von lgnaz v. Kürsinger. Salzburg 1841. Siehe: österr. Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde. Herausgeg. und red. von Dr. A. Adolf Schmidl. Wien. Gedruckt bei Anton Strauß' sel. Witwe & Sommer. Erster Jahrg. 1844, II. Quartal, Literatur, Nr. 21, S. 161–163. 4°.
  • Historisch-kritische Bemerkungen (über eine Sage vom Rieder Wappen und die Bestimmung der Ipfbäche). Ebd. dritter Jahrg. 1846, Nr. 27, S. 215–216.
  • Kritische Notizen (zu Pritz' und Lichnowsky's Werken). Unter Chmels "Mitteilungen zur Geschichte und Topographie", I, 3. Ebd. Vierter Jahrg. 1847, Nr. 28, S. 112.
  • Zur Geschichte der bischöflich Freisingischen Herrschaften in Österreich während der Zeit Bischofs Sixtus (1474 bis 1494). Unter Chmels "Mitteilungen [...]" VI, 16. Ebd. Vierter Jahrg. 1847, Nr. 77, S. 305–308, Nr. 84, S. 334–336; Nr. 85, S. 338–340; Nr. 89, S. 354–356; Nr. 90, S. 358–360; Nr. 101, S. 402–404; Nr. 102, S. 405–407. [Diese Arbeit hat Kurz begonnen.]
  • Bemerkungen und Nachträge zu Keiblingers Notizen über die Vögte von Perg. In Nr. 33 der Öst. Bl. Jahrg. 1847. Unter Chmels "Mitteilungen [...]" IX, 26. Ebd. Vierter Jahrg. 1847, Nr. 187, S. 741–742.
  • Geschichte des salzburgischen Benedictiner-Stiftes Michaelbeuern, von Michael Filz. Salzburg 1833. Duyle. Siehe: Jahrbücher der Literatur. Wien. Gedruckt und verlegt bei Karl Gerold. 69. Bd. 1835, 8°, S. 225–240.
  • Neuere Geschichte der Deutschen von der Reformation bis zur Bundesacte, von Karl Adolf Menzel. Breslau 1826–1837. 7 Bde. Ebd. 81. Bd. 1838, S. 148–193.
  • Die Herren und Grafen von Schaunberg und ihre Gräber in der Stiftskirche von Wilhering. Siehe: Berichte und Mithteilungen des Alterthums-Vereines zu Wien. Druck von A. Pichlers Witwe & Sohn. In Kommission der Buchhandlung August Prandel. X. Bd. 1869, III. Heft, 4°, S. 1–17.
  • Khlesls des Kardinals, Direktors des geheimen Kabinetts Kaisers Matthias, Leben. Beschrieben von Hammer-Purgstall. Vier Bde. Wien 1847 bis 1851. Siehe: Gelehrte Anzeigen. Herausgeg. von Mitgliedern der K. bayr. Akad. d. Wiss. München, gedr. in der k. Central-Schulbuchdruckerey. Im Verl. der königl. A. d. W., in Commission der Franz'schen Buchhandlg. 4°. 26. Bd. 1848, Nr. 122, S. 977–982; Nr. 123, S. 985–990; Nr. 124, S. 993–998; Nr. 125, S. 1001–1008; Nr. 126, S.1009–1016; 29. Bd. 1849, Nr. 211, S. 649–656; Nr. 212, S. 657–664; Nr. 213, S. 670–672; 31. Bd. 1850, Nr. 102, S. 817–819; Nr. 103, S. 825–832; Nr. 104, S. 833–840; 34. Bd. 1852, Nr. 28, S. 225–226; Nr. 29, S. 233–240; Nr. 30, S. 241–248.
  • Kaiser Ferdinand II. im Kampfe gegen die protestantischen Stände Oberösterreichs. Hist.-pol. Siehe: Blätter für das kath. Deutschland, herausgeg. von G. Phillips und G. Görres. München. In Kommission der lit.-artist. Anstalt. 8°. III. Bd. 1839, S. 673–684, 742–756; IV. Bd. 1839, S. 13–21, 168–178, 219–230, 593–604.
  • Charitas Pirkheimer, Abbtissin des St. Clara-Klosters und die Reformation in Nürnberg. Ebd. XIII. Bd. 1844, S. 513–539.
  • Über den Einfluß der Kirchentrennung auf die Literatur. Ebd. XIX. Bd. 1847, S. 25–51, 257–286, 385–407, 705–724.
  • Kirchliche Mittheilungen aus Oberösterreich. Siehe: Katholische Blätter aus Tirol. Red. von Bartholomä Kometer. Innsbruck. Verlag der Wagnerschen Buchhandlung. VI. Jahrg. 1848, 8°, Nr. 17, S. 417–422; Nr. 20, S. 517–519; Nr. 26, S. 675–676; Nr. 42, S. 996–998.
  • Die Klagen der Augsburger allgemeinen Zeitung über tirolische Zustände. Ebd. VII. Jahrg. 1849, Nr. 75, S. 1535–1542.
  • Kirchliche Mittheilungen aus Oberösterreich. (Über den Linzer Katholikenverein.) Ebd. VIII. Jahrg. 1850, Nr. 6, S. 113–115.
  • Ein Kuriosum. Ebd. IX. Jahrg. 1851, Nr. 97, S. 2517–2522.
  • Die Clausnerin Wilbirg in St. Florian. Siehe: Linzer "Theol.-prakt. Quartalschrift". 1849, 8°, S. 70–114.
  • Charitas Pirkheimer, Abbtissin des St. Clara-Klosters und die Reformation in Nürnberg. Ebd. 1855. S. 1–54, 193–259. (Auch Separatabdruck. Wels 1855. Joh. Haas. 121 S. 8°.)
  • Über Jugendbündnisse. Ebd. 1862. S. 162–175.
  • Zur kirchlichen Eintheilung des Landes ob der Enns. Ebd. 1862. S. 223–227.
  • Notizen zur Pfarrgeschichte von Lasberg. Ebd. 1864. S. 137–170.
  • Pfarrgeschichte von St. Oswald. Pfarre Grünbach. Pfarre Windhag. Ebd. 1865. S. 338–358.
  • Einige Fragmente zur älteren Pfarrgeschichte von Gutau, St. Leonhart. Ebd. 1868. S. 210–223.
  • Einige Fragmente zur älteren Pfarrgeschichte von Wartberg. Ebd. 1868. S. 273–290.
  • Rede auf der zweiten Provincial-Versammlung der katholischen Vereine im Bisthume Linz am 21. und 22. August 1850 zu Wels. * Verhandlungen der zweiten Provincial-Versammlung d. kath. Ver. im Bisthume Linz am 21. und 22. August 1850 zu Wels. Druck von Joh. Huemers Witwe. 8°. S. 15–17.
  • Rede auf der vierten Provincial-Versammlung d. kath. Vereine im Bisthume Linz am 24. und 25. August 1852 zu Steyr. Verhandl. der vierten Provincial-Versammlung. [...] Linz 1852. Druck von Joh. Huemers Witwe. 8°. S. 18–25.
  • Rede auf der fünften Provincial-Versammlung d. kath. Ver. im Bisthume Linz, am 23. und 24. August 1853 zu Linz. Verhandlungen der fünften Provincial-Versammlung. [...] Linz 1853. Druck von J. Huemers Witwe. 8°. S. 48–55.

' Einleitung zu den "Verhandl. der vierten Generalversammlung des katholischen Vereines Deutschlands am 24., 25., 26. und 27. September 1850 zu Linz." Amtlicher Bericht. Linz. Papier und Druck von Joh. Huemers Witwe. Verlag: Linz bei Vinzenz Fink und Fr. lgnaz Ebenhöch, Regensburg bei Fr. Pustet, 1850. 8°. S. III–VI.

  • Markgraf Konrad in den Urkunden des Stiftes Waldhausen und im Salbuche zu Göttweig. Siehe: Der österr. Geschichtsforscher. Herausgeg. von Jos. Chmel. Wien, F. Becksche Universitätsbuchhandlung. 8°. I Bd. 1838, II. Heft, S. 226–230 (Nr. IX).
  • Über die Vögte von Perg. Zusammenstellung der ihren Namen enthaltenden urkundl. Denkmähler. Ebd. II. Bd., Wien 1841 bis 1842. Gedruckt und im Verlag bei Karl Gerold. 8°. 2. Heft, S. 260–273 (Nr. IX).
  • Beiträge zu einem Codex epistolaris aus Handschriften der k. k. Hofbibliothek. Von Thomas Dolliner. Mitgeteilt und erläutert vom Archivar Stülz in St. Florian. Ebd. II. Bd., 8°. 3. Heft, S. 399–417 (Nr. XIII).
  • Geschichte des Klosters Wilhering. Siehe: Topographie des Erzherzogthums Österreich. Das Dekanat St. Johann im Mühl-Kreise, sammt den Stiften Wilhering und Engelszell in dem Decanate Peyerbach. Von Matthias Reisacher. Wien 1840. In Kommission bei Franz Wimmer. Der 3. Abt. 5., des ganzen Werkes 18. Bd, S. 1–128. 8°. (Auch besonders abgedruckt.)
  • Pfarre Feldkirchen, Goldwörth, Walding, St. Gotthard; der Windberg, Pfarre Waldkirchen, Nieder-Waldkirchen, St. Peter am Windberg, St. Marien, St.Johann am Windberge, St. Veit; Urkunden; das Cistercienser-Stift Engelszell (Vallis Angelorum). Ebd. S. 255–397.
  • III. Predigt vorgetragen in der Kirche zu Garsten am 26. Juli 1842. Siehe: Erinnerung an das siebenhundertjährige Jubelfest des sel. Berthold, ersten Abtes zu Garsten im Jahre 1842. (Von Fr. X. Pritz.) Linz 1843. Bei Quirin Haslinger. Gedr. mit J. Feichtingerschen Schriften. S. 39-51. 8°.
  • Die Gründung des Hospitals am Pyhrn. Siehe: Album aus Österreich ob der Enns. Linz 1843, Verlag von Vinzenz Fink. S. 31–40. 8°.
  • St.Florian. Siehe: Der Oberösterreicher, Geschäfts-, Haus- und Volkskalender auf das gemeine Jahr 1859. 5. Jahrg. Linz, Verl. v. Vinzenz Fink. S. 23–51. 4°.
  • Ruodlieb. (Fragmente eines lat. Gedichtes aus dem 11. Jahrh.) Entdeckt von Stülz [1830], veröffentlicht von A. Schmeller in dem Werke: Lat. Gedichte des X. und XI. Jahrhunderts. Herausgeg. von Jak. Grimm und Andr. Schmeller, Göttingen 1838. Im Verl. der Dieterichschen Buchhandlung. 8°. S. 127 ff.
  • Heinrich v. Türlin. [Über Heinrich von (dem) Türlin siehe Goedeke, Deutsche Dichtung im Mittelalter, S. 775.] Diemers Beiträge zur altdeutschen Literatur. II. T., S. 50 ff.
  • Beiträge zu den "Mainzer Regesten" des Kornelius Will.

V. Handschriftlicher Nachlass.

  • Denkbuch. Im Stiftsarchiv. 175 S. 4°.
  • Materialien zur Geschichte des Klosters Wilhering. (Enthalten manches, was die im Druck erschienene Geschichte Wilherings von Stülz nicht bringt.) Mskr. XI, 514 der Stiftsbibl. 157 Bl. 2°.
  • Zur Geschichte des Stiftes Reichersberg. 1846. Mskr. XI, 539. D. der Stiftsbibliothek. 152 S. 4°.
  • Noten zu Strnadts "Peuerbach" (27. Bericht über das Museum Franc.-Carol. 1868, 22. Lief., S. 1–634); siehe Seite: 12, 21, 22, 23, 25, 30, 31, 35, 54, 58, 123, 142, 143, 158, 200, 201, 204, 207, 222, 241, 247, 294, 314, 315, 386, 445, 446, 447, 448, 463, 479, 481, 491, 495, 511, 514, 595, 596, 614.
  • Beiträge zur Geschichte der Herren und Grafen von Schaunberg. Ca. 1870. Mskr. XI, 539. E. der Stiftsbibliothek. 11 Bl. 4°.
  • Abhandlung von unser Herrenlichnamen. (Spurlos verschwunden.)
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