Eduard Jochum
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Version vom 7. Juli 2020, 10:13 Uhr von Flora Prohaska (Diskussion | Beiträge)
Name | Eduard Jochum |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 08.12.1852 |
Geburtsort | Aschau im Lechtal (Tirol) |
Einkleidung | 08.09.1872 |
Profess | 01.10.1876 |
Primiz | 05.11.1876
|
Institution | Stift Neustift |
Funktion | Chorherr |
GND | http://d-nb.info/gnd/111455685 |
Quelle | Berthold Otto Černík: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 311. (Digitalisat) |
Eduard Jochum, * 8. Dezember 1852 in Aschau im Lechtal (Tirol), wurde am 8. September 1872 in das Stift Neustift aufgenommen. Er feierte am 1. Oktober 1876 seine Ordensprofess und empfing am 5. November desselben Jahres die heilige Priesterweihe. 1877 war er Kooperator in Assling, 1878 Supplent am k. k. Gymnasium in Brixen und von 1879–1882 besuchte er die Universität in Innsbruck. Seit 1883 war Jochum Professor für klassische Sprachen am k. k. Gymnasium in Brixen.
Werke
- Die von Aristoteles in der Poetik für die Tragödie aufgestellten Normen, angewendet auf die Antigone des Sophokles. In: XXXIV. Programm des k. k. Gymnasiums in Brixen (1884), S. 1–28.
- Charakteristik der Athener zur Zeit des Demosthenes, nach dessen Reden dargestellt. In: XXXVII. Programm des k. k. Gymnasiums in Brixen (1887), S.1–30. (Digitalisat)
Außerdem ergänzte und veröffentlichte er die Autobiographie des Neustifter Chorherrn Johannes Chrysostomus Mitterrutzner:
- Aus dem Schatze der Erinnerungen eines glücklichen Menschen. Eine Autobiographie des hochwürdigen Herrn Dr. Johannes Chrysostomus Mitterrutzner. Veröffentlicht und ergänzt von Eduard Jochum, Chorherrn von Neustift und Gymnasialprofessor in Brixen. Brixen 1903. (Digitalisat)