Augustin Weillender
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Name | Augustin Weillender |
---|---|
Geschlecht | männlich |
Geburtsort | Nußdorf (Wien)
|
Sterbeort | Hietzing (Wien) |
Funktion | Chorherr |
Quelle | Berthold Otto Cernik: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 212. |
Augustin Weillender, * 1662 in Nußdorf (Wien), † 1705 in Hietzing (Wien), empfing schon im Alter von 16 Jahren in Klosterneuburg das Ordenskleid der Augustiner-Chorherren (1678). Er legte im Jahr 1679 die Profess ab und wurde erst 1686 zum Priester geweiht. Von 1687 an war er Novizenmeister, vom Jahr 1691 zugleich Pfarrverweser in Kierling, 1693 erhielt er die Pfarre im Stifte, und seit 1699 wirkte er als Pfarrverweser in Heiligenstadt. Nach vierjähriger Tätigkeit ging er von hier auf die Stelle eines Beichtvaters nach Hietzing, wo er 1705 starb.
Werke
- Erwünschte reiche Erndte des evangelischen Ackers, welche aus so vielen Garben als sittlichen Lehrstücken durch den ausgeworffenen Samen des Wort Gottes gesamblet. Sonntagspredigten. München 1699. 4°.
- Übergebliebene Eher des evangelischen Ackers. Feyertagspredigten. München 1701. 4°.