Sacra.Wiki Ferdinand Karl Ristl

Ferdinand Karl Ristl

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Ferdinand Karl Ristl, * 18. Dezember 1716 in Klosterneuburg (Niederösterreich), † 21. Dezember 1771 in Horn (Niederösterreich), trat am 8. September 1735 in das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg, legte ein Jahr später die Ordensgelübde ab und feierte am 1. April 1742 sein erstes heiliges Messopfer. Dann setzte er mit außerordentlichem Eifer die theologischen und philosophischen Studien fort und erlangte an der Hochschule in Wien neben dem Doktorat der Philosophie auch das der Theologie (1743). In der Zeit von 1743 bis 1750 war der Chorherr Ristl Pönitentiar in Hietzing, von 1750 bis 1752 Pfarrverweser in Kahlenbergerdorf und Höflein. Im Jahr 1752 wurde er Studienpräfekt im Stiftshof in Wien und sechs Jahre später traf ihn die ehrenvolle Wahl zum Dekan der theologischen Fakultät an der Wiener Universität. Die letzten Lebensjahre verbrachte Ristl auf den stiftlichen Gütern in Reinprechtspölla. Er starb am 21. Dezember 1771 bei den Piaristen in Horn, bei denen er auch beerdigt wurde.

Werke

  • Assertiones Theologicae de virtutibus theologicis cum excerptis ex tractatu de fide, spe et charitate, quas in Universitate Viennensi pro prima Laurea consequenda anno salutis MDCCXL mense Julio die I. publice propugnavit Ferd. Carolus Ristl, A. L. et Phil. Mag., Ss. Theologiae Baccalaureus in 3tium annum Auditor et pro prima ejusdem laurea candidatus e Caes. et Academ. S. J. St. Ignatii Pancratii Seminario, Praeside Ludovico Debiel S. J. Ss. Theol. Doct. Decano Spectabili. Wien 1740, typ. Leop. Kaliwoda, 2 tom. in 8°. [Tom. 1, 158 pag., tom. 2, 178 pag.]
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