Alexander Stahel
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Name | Alexander Stahel |
---|---|
Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 29.11.1710 |
Geburtsort | Nußdorf (Wien) |
Einkleidung | 08.09.1729 |
Profess | 10.09.1730 |
Primiz | 08.04.1736 |
Sterbeort | Klosterneuburg |
Funktion | Chorherr |
Quelle | Berthold Otto Cernik, Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag (Wien 1905) S. 215. |
Alexander Stahel, * 29. November 1710 in Nußdorf (Wien), † 1758 in Klosterneuburg, wurde am 8. September 1729 in das Stift Klosterneuburg aufgenommen. Seine Profess fand am 10. September 1730 und seine Primiz am 8. April 1736 statt. Im Jahr 1745 war Stahel Pönitentiar in Hietzing. Er starb 1758 im Stift. Ein Stein mit der Inschrift:
A. S.
C. R. C. P.
1758.
bezeichnet im Kreuzgang die Stelle seines Grabes. Stahel wurde aus einem uns nicht näher bekannten Grunde zweimal zu längerem Aufenthalte in das Augustiner-Chorherrenstift Karlshof (Prag) gesandt. Dort verfasste er ein historisches Werk und widmete es aus Dankbarkeit dem Propst von Karlshof.
Werke
- Kron-Saeculum des Königreichs Böhmen oder Kurtze Lebens-Abfassung Caroli IV., weyland römischen Kaysers und eilften Königs in Böhmen, Stifters des kayserlich-königlichen Stiftes Carls-Hof, Regulirter Chor-Herren des St. Augustin Congr. Later. in der Neustadt Prag. In dem vierten Jahrhundert der böhmischen Krönung Caroli IV. Wien 1747, Franz Andr. Kirchberger. 8°.