Sacra.Wiki Petrus Fourerius Ackermann

Petrus Fourerius Ackermann

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Dr. Petrus Fourerius Ackermann, * 17. November 1771 in Wien, † 9. September 1831, war ein Chorherr des Stift Klosterneuburg

Leben

Jugendjahre und Klostereintritt

Akcermann stammte aus einer dem Mittelstand angehörigen vermögenden Wiener Familie. Seine Eltern gaben ihm aus Verehrung zum Landespatron Österreichs in der Taufe den Namen Leopold und ließen ihm eine vortreffliche Erziehung angedeihen. Bescheidenheit und Frömmigkeit zierten ihn schon in den ersten Knabenjahren; sie blieben aber auch sein schönster Schmuck, als ihn die Eltern wegen seiner geistigen Fähigkeiten an das Gymnasium sandten. Hier zeichnete er sich bald vor den meisten seiner Mitschüler nicht bloß durch sein Wissen, sondern auch durch sein sittliches Verhalten aus. Dazu mag sein Verkehr mit dem frommen Augustiner-Chorherrn Engelbert von Augusti aus dem Stift St. Dorothea in Wien viel beigetragen haben, der damals Sonntagsprediger an der Stiftskirche war und sich ängstlich bemühte, den jungen Studenten rein und unverdorben zu erhalten. Bei Engelbert von Augusti hatte Ackermann den Orden der Augustiner-Chorherren hochachten und lieben gelernt, und daher war es nach Beendigung der philosophischen Studien sein innigster Wunsch, in diesen Orden aufgenommen zu werden. Am 10. Oktober 1790 erfüllte sich sein Verlangen, er empfing an diesem Tag in der Stiftskirche der Chorherren von Klosterneuburg mit heiliger Freude das Ordenskleid. Nach dem Probejahr wurde er von seinen Obern zur theologischen Ausbildung auf die Hochschule nach Wien gesandt (24. Oktober 1791), die er am 27. August 1795 mit den glänzendsten Erfolgen verließ. Drei Tage später erhielt er die Priesterweihe, und zwar auf den Tischtitel des Stiftes hin, da er seines Alters wegen die Profess noch nicht abgelegt hatte. Im nächsten Monat, am 27. September, brachte Ackermann mit tiefer Andacht und Rührung Gott dem Vater sein erstes heiliges Messopfer dar, und unmittelbar nach der Primiz legte er die Ordensgelübde ab, da inzwischen vom Kaiser die Altersdispens eingelangt war. Er wurde nun für die Seelsorge sowohl in der Erzdiözese Wien als auch in der Diözese St. Pölten approbiert. Allein Propst Floridus Leeb bestimmte ihn für das Lehramt der Theologie, er ernannte ihn zum Professor der orientalischen Sprachen, der Archäologie und der Einleitung in die Bücher des Alten Bundes an der theologischen Lehranstalt des Stiftes. Ein Regierungsdekret vom 31. Dezember 1796 bestätigte ihn als Professor. Im folgenden Jahre übernahm Ackermann auch den Neuen Bund und die Hermeneutik, wozu er am 12. August 1797 von der Regierung die Approbation empfing.

Ackermann befasste sich aber nicht ausschließlich mit den biblischen Fächern, er interessierte sich für die gesamte theologische und profane Literatur und erwarb sich so eine ungemein reiche Literaturkenntnis. Mit Rücksicht darauf übertrug ihm Propst Gaudenz Dunkler im Jahr 1800 die Leitung der Stiftsbibliothek. Wie viele kostbare Schriften verdankt ihm nur die Stiftsbibliothek! Als Bibliothekar unternahm Ackermann selbst etliche Forschungsaufenthalte nach England, Frankreich, Holland und Italien und kaufte Drucke an, um mit ihnen die Stiftsbibliothek auszustatten.[1]

Im Juli 1802 unterzog sich Ackermann den strengen Prüfungen zum Doktorat der Theologie, und am 20. August wurde ihm dieses verliehen. Im selben Jahr fungierte er an der Wiener Universität als Prokurator der österreichischen Nation und das Jahr darauf als Examinator des Bibelstudiums V. F. Als 1806 durch die Regierung an der stiftlichen theologischen Lehranstalt die Lehrkanzel des Neuen Bundes von der des Alten Bundes getrennt wurde, behielt er sich diese, während die andere der Chorherr Andreas Mock übernahm. Bald nachher (23. Oktober 1806) gab Ackermann das Lehramt im Stift ganz auf und folgte mit Erlaubnis des Propstes dem Ruf an die Wiener Hochschule, um hier die erledigte Kanzel des Alten Bundes zu supplieren. Der April 1807 brachte seine Ernennung zum wirklichen Professor des Studiums des Alten Testaments.

Der Vorgänger Ackermanns auf der Lehrkanzel des Alten Bundes, der Prämonstratenser Professor Johann Jahn (1750–1816), gehörte zu jenen katholischen Gelehrten, die von der Strömung des Rationalismus, der sich seit der Mitte des achtzehnten Jahrhunderts das Gebiet der biblischen Wissenschaften zum Hauptummelplatze gemacht hatte, erfaßt worden waren. Man suchte daher Jahn von seinem Lehrstuhl zu entfernen und ernannte ihn im Jahr 1805 zum Domherrn von St. Stephan.[2] Jahn starb am 16. August 1816. Sechs Jahre nach seinem Tod wurden vier seiner bedeutendsten Werke auf den Index gesetzt, nämlich: Enchiridion hermeneuticae generalis tabularum V. et N. Foederis, Appendix hermeneutica, seu exercitationes exegeticae, Introductio in libros sacros V. F. und Archaelogia biblica. Da die beiden letztgenannten Werke, abgesehen von den beanständeten Stellen, recht brauchbar waren, entschied man in Rom auf Anregung des Kardinals Castiglioni, des späteren Papstes Pius VIII., diese zwei Schriften unter dem Namen eines anderen Autors erneut erscheinen zu lassen.

Mit der Neuherausgabe und Verbesserung wurde der Chorherr Ackermann betraut, der dazu alle Eignung besaß: Wissen und kirchliche Gesinnung in hohem Maße. Wie sein Ordensbruder Doktor Vinzenz Seback schreibt, liebte er ja ganz besonders jene Werke der von ihm gelehrten und hauptsächlich gepflegten Wissenschaft, welche "in rebus fidei et morum secundum eum sensum, quem tenuit et tenet sancta mater Ecclesia", deren treuer Sohn er stets gewesen, "et secundum unanimem consensum sanctorum Patrum" die Heilige Schrift erklärten, und war oft innigst betrübt, wenn er in gewissen Schriften der neuen Zeit fand, daß so mancher, wohl sonst gelehrte Mann, das Heilige, besonders im Fache der Exegese, mit unheiligen Händen betastete und die eigenen Verirrungen zum Nachteile der Kirche zu verbreiten strebte.

Am Schluss eines Verzeichnisses von Lieferungswerken, welche Ackermann in seiner Bibliothek hatte und von denen er wünschte, dass sie vom Stift weiterbezogen würden, "nicht weil sie erbaulich, sondern weil sie zur Vollständigkeit des Faches, welches sie behandeln, unentbehrlich sind", schreibt er selbst folgende Worte: "Übrigens habe ich von meiner Bibliothek nur das noch anzumerken, daß ich bei Anschaffung der Bücher immer nur auf das sah, was die Stiftsbibliothek nicht hatte, und aus diesem Gesichtspunkte bitte ich selbe zu beurteilen, um mich nicht für einen de propaganda – zu halten, denn Gott ist mein Zeuge, daß ich die ganze Welt in Vereinigung mit dem heiligen römischen apostolischen Stuhle zu sehen wünschte."

Die neuen Ausgaben der Introductio in libros V. F. und der Archaeologia biblica erschienen 1825 und 1826. Die Korrekturbogen hatte Kardinal Castiglioni in Rom genau durchgesehen. Beide Werke wurden von der Studienhofkommission in den Jahren 1825 und 1826 provisorisch als Lehrbücher vorgeschrieben. Der Herausgeber erhielt für seine Mühe eine Belohnung von je 200 Gulden Konv.-M. Der schönste Dank war für Ackermann folgendes Schreiben Leos XII:

Dilecto filio Petro Fourer. Ackermann, Can. Reg. Claustron. Leo PP. XII. Fili salutem et Apostolicam Benedictionem. Quo sis animo in personam humilitatis nostrae, quantoque studio incendaris ad juventutem sacris addictam disciplinis verbi Domini, quo illae innituntur, cognitione rectaque intelligentia imbuendam, declarant iterum litterae ad Nos tuae datae die 8. Maji proximi, una cum altero munere nuper editi a Te operis, cui titulus "Archaeologia biblica breviter exposita". Optamus, si quem alium ex iis, qui non raro a scriptoribus de Ecclesia benemeritis ad Nos mittuntur, Iibrum hunc opera tua adornatum, per tot tantasque quibus distinemur occupationes perlegere Nobis liceat, utque liceat efficere argumenti gravitate ac pulcritudine permoti conabimur, minime dubitantes, quin non modo nihil in eo reprehendendum simus animadversuri, sed ingenium eruditionemque tuam, et inhaerentem interpreti eloquiorum Dei Ecclestiacae traditioni fidem simus in omnibus maximopere probaturi. Interim Tibi gratias agimus Teque etiam atque etiam hortamur, ut pergas in Ecclesiae catholicae bonum toto animo incumbere: Deum autem orantes ut adsit Tibi propitius gratia sua, utque omnes quicumque in tuam se tradiderint disciplinam, exemplo tuo in sincera erga Petri Cathedram pietate ac devotione confirmentur, Tibi, Dilecte Fili, paternae caritatis nostrae gratique animi testimonium Apostolicam Benedictionem impertimur. Datum Romae apud s. Petrum die 21. Junii An. 1826. Pont. Nostri An. III."

Durch seine wissenschaftliche Tätigkeit und durch die Wahrheitsliebe und Ehrlichkeit, mit denen er jener oblag, erwarb sich Ackermann in der Gelehrtenwelt viele Freunde. Besonders die Theologen Roms schätzten ihn hoch und unterhielten mit ihm einen regen brieflichen Verkehr [Die Biblioteca Nazionale verwahrt Briefe von Ackermann. Viele Briefe an Ackermann und Briefe von ihm an verschiedene Gelehrten sind auch in der Klosterneuburger Stiftsbibliothek vorhanden. Sie wurden zu unserer Arbeit vielfach verwendet.], unter anderen der nachmalige Kardinal Dr. Nikolaus Wiseman, der damals Professor der orientalischen Sprachen an der Universität, dem Archigymnasium, in Rom und Prorektor des Collegium Anglorum war. In Wien gehörten zu seinen besten Freunden die Universitätsprofessoren Roman Sebastian Zängerle, seit 1824 Fürstbischof von Seckau, Gregor Thomas Ziegler, seit 1827 Bischof von Linz, und Dr.Josef Pletz, der Herausgeber der "Neuen theologischen Zeitschrift", seit 1836 k. k. Hof- und Burgpfarrer. Die Universität Ungarns übersandte Ackermann das Diplom der Doktorswürde und ernannte ihn zu ihrem Mitgliede.

Was Ackermann seinen Schülern war, das schildert der Chorherr Dr. Vinzenz Seback, der ihn selbst zum Lehrer gehabt hatte, mit den Worten:

"Er war ihnen Lehrer nicht bloß im theologischen Wissen, sondern er suchte auch ihren Geist für alles Wahre und Gute immer empfänglicher zu machen und jene Weisheit des Lebens, welche den Blick zum Himmel richtet, heilsam und segensreich, soviel er nur konnte, ihnen einzuflößen. Daher war auch das Band mit ihnen nach geendigtem Schuljahre keineswegs gelöst, sondern er blieb ihnen Lehrer und Freund, ja das Band knüpfte sich nach vollendetem Schuljahre nur noch fester."

Petrus Fourerius Ackermann war ein echter Ordensmann, der mit glühender Liebe an seinem Orden und seinem Ordenshause hing. Getreu beobachtete er die Ordensregel, welche im Vorwort die ernste und schöne Mahnung enthält: "Ante omnia, fratres charissimi, diligatur Deus, deinde proximus, quia ista praecepta sunt principaliter nobis data." Sein Christus ging ihm über alles, wie Seback schreibt. Mit heiligem Eifer und mit unerschütterlicher Beharrlichkeit suchte sich Ackermann gemäß den Worten des Herrn: "Estote vos perlecti, sicut et pater vester coelestis perfectus est" (Matth. 5, 48) zu vervollkommnen und so namentlich seine Reizbarkeit zu bemeistern. Wenn ihm etwas Unangenehmes oder eine Kränkung widerfuhr, so strich er sich mit den Worten "Nu bene" über sein Antlitz, und aller Groll und Ärger war verflogen. Täglich wohnte er entweder in der Franziskanerkirche oder in der Kirche der Klosterfrauen bei St. Elisabeth auf der Landstraße mit zerknirschtem Herzen und mit kindlicher Frömmigkeit einer heiligen Messe bei, worauf er dann selbst zur Erbauung aller Anwesenden das hochheilige Opfer darbrachte. Mit den Chorherren von Klosterneuburg verband ihn die innigste Bruderliebe. Auch die jüngeren Mitbrüder hatte er in sein Herz eingeschlossen, er betete für sie, er regte sie zu wissenschaftlicher und literarischer Arbeit an, er gab ihnen Trost und Aufmunterung. Den Armen war er ein Vater, dies bezeugten ihre bitteren Klagen an seinem Sarg.

Ableben

In der Nacht vom 3. auf den 4. September des Jahres 1831 befielen ihn plötzlich heftige Schmerzen, so dass er den Arzt zu sich rufen musste. Dieser linderte bald die Schmerzen, so dass Ackermann bereits am Feste Mariä Geburt an einem altare portatile in seinem Zimmer im Klosterneuburger Stiftshofe zu Wien das heilige Messopfer zelebrieren konnte. Nachmittags betete er mit seinem Mitbruder Doktor Seback abwechselnd die Vesper und das Kompletorium sowie abends das Matutinum. Bei dem Schlussgebet Sacrosanctae et individuae Trinatiti wurde er aber mit einemmal so schwach, dass er bat, Seback möge es ihm mit lauter Stimme vorbeten. Heiter und froh darüber, dass er sein Breviergebet bereits persolvlert habe, schlief er um 10 Uhr abends ruhig ein, um in diesem Leben nicht mehr zu erwachen. Ein Nervenschlag raffte ihn in der Nacht vom 8. auf den 9. September 1831 dahin. Sein Leichnam wurde nach Klosterneuburg überführt.

Als die Nachricht von Ackermann Tod und Leichenbegängnis nach Linz gedrungen war, schrieb der Bischof von Linz Gregor Thomas Ziegler folgende Worte an den Mitbruder des Verstorbenen, den Chorherrn und Hofkaplan Franz Xaver Schwoy:

"Peter Ackermann war mein innigster Freund, seine und meine Seele kannten und belehrten einander ganz. O Lieber Xaver, wie werden sich meine Thränen trocknen! Ich gönne ihm den Himmel, nur kann ich mich des Wunsches nicht entschlagen, auch ohne ihn auf dieser Erde wandelnd, seiner allzeit würdig zu sein! Quae mortales, utut religiosi, humana fragilitate committunt, haec ut misercors Deus condonet, precibus et sacrificiis obtinere adlaborabo diligenter. Das Wiener diarium war meine erste Nachricht. Wie vom höchsten Erstaunen betroffen, eilte ich plötzlich an meinen Bethschemel, das subvenite zu beten. Daß seine Leiche alle Liebe von Hohen und Niederen begleitet habe, das habe ich mir vorgestellt. Die Wiener Hochschule hatte (an ihm) eine Perle, die sich nach Oben zog, die viele Schüler dahingeleitet hat und in frommem Andenken noch lange, lange wirken wird. Die Wiener Erzdiöcese wird die Zierde, die Kraft und die Bescheidenheit des Seligen in seinen guten Früchten nach vielen Jahren dankbar bewundern."[3]

Der Fürstbischof von Seckau Zängerle, der einst als Hochschulprofessor in Wien Kollege Ackermanns gewesen und mit diesem sehr befreundet war, schrieb an Bischof Ziegler bei der Nachricht vom Ableben seines Freundes unter anderem:

"Die Nachricht vom Tode des Professor Ackermann, die ich zuerst von Klinkowström erhielt, greift mich sehr an, weil sie mir unerwartet kam und ich ihn lieb hatte; indessen wer für uns gut ist oder das Beste müssen wir für Gott am liebsten hergeben, weil schon Abel uns als Beispiel voranging."[4]

Werke

  • Introductio in libros sacros V. F. usibus academicis accomodata. Viennae 1825, apud Beck. 8°.
  • Archaeologia biblica, breviter exposita. Viennae 1826, apud Volke. 8°.
  • Prophetae minores perpetua annotatione illustrati. Viennae 1830, apud Volke. 8°. [Dieses Werk wurde bei seinem Erscheinen als ein "für den Schulgebrauch ganz vorzüglich angemessenes Buch" anerkannt. Rezension siehe in Pletz' "Neuer theologischen Zeitschrift", 2. Jahrg., S. 309 ff.]
  • Außerdem war Ackermann Mitarbeiter an der von Dr. Pletz begründeten "Neuen theologischen Zeitschrift". Für diese verfasste er unter anderem die Biographie: Nikolaus Kopernik. 3. Jahrg., 2. Bd., S. 202–218.
  • Nebst anderen handschriftlichen Aufzeichnungen hinterließ Ackermann auch eine Auslegung des ganzen Alten Bundes.

Literatur

  • Wolfdieter Bihl: Orientalistik an der Universität Wien: Forschungen zwischen Maghreb und Ost- und Südasien. Die Professoren und Dozenten. Wien 2009, S. 82f.
  • Realf Georg Bogner: Kulturelle Ausgleichsprozesse in Österreich 1750–1800, untersucht am Beispiel der Anschaffungspolitik der Stiftsbibliothek Klosterneuburg. In: Die Aufklärung in den deutschsprachigen katholischen Ländern 1750-1800. Kulturelle Ausgleichsprozesse im Spiegel von Bibliotheken in Luzern, Eichstätt und Klosterneuburg. Hg. von Dieter Breuer. München / Paderborn 2001, S. 582–594 (zur Privatbibliothek Ackermanns). (Digitalisat)
  • Josef Kreschnička: Petrus Fourerius Ackermann. Zur Erinnerung an einen österreichischen Bibelexegeten. In: Theologisch-praktische Quartalschrift 54 (1903), S. 532–###.
  • Floridus Röhrig: Spiritualität und Theologie im Stift Klosterneuburg in der Neuzeit: ein Beispiel für Kontinuität durch Jahrhunderte. In: Frömmigkeit und Theologie an Chorherrenstiften: vierte wissenschaftliche Fachtagung zum Stiftskirchenprojekt des Instituts für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universität Tübingen (14.-16. März 2003, Weingarten). Ostfildern 2009 (Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde, 66), S. 203.
  • Vinzenz Seback: Petrus Fourerius Ackermann. Eine biographische Skizze. Wien 1832.
  • Anton Wappler: Geschichte der theologischen Facultät der k. k. Universität zu Wien. Wien 1884.
  • Petrus Fourerius Ackermann. In: Neuer Nekrolog der Deutschen 9/2 (1833), S. 808–811. (Digitalisat)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Werke wie beispielsweise der beiden Champollion, eines Ugolino, lnghirami, Nibby, Gori, Zoega, Ferrari, Angelo Mai waren Bücherschenken Ackermanns an die Bibliothek.
  2. Johann Jahn verfasste auf Antrieb des Propstes von Klosterneuburg Dr. Gaudenz Dunkler eine Ausgabe vom hebräischen Text des Alten Testaments mit einer neuen Kapiteleinteilung und einer Sammlung verschiedener Lesearten unter dem Titel: Biblia hebraica. Digessit et graviores lectionum varietates adjecit Joannes Jahn. Viennae 1806. Propst Gaudenz ließ diese vierhändige Bibelausgabe im Jahre 1806 auf Kosten des Stiftes drucken. Jahn widmete sie ihm mit den Worten: "Tu enim eras unicus huius operis fautor. Te monente susceptum et Te adiuvante perfectum est."
  3. Der Originalbrief ist in der Bibliothek des Stiftes Klosterneuburg.
  4. J. Sentzer: Roman Sebastian Zängerle, Fürstbischof von Seckau. Graz 1901, Styria. S. 55.
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