Benedikt Karl Reinisch: Unterschied zwischen den Versionen
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Benedikt Karl Reinisch, * 3. Februar 1929 in Klosterneuburg (Niederösterreich), † 27. Mai 2004, war Erzbischöflicher Konsistorialrat und Chorherr des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]]. | Benedikt Karl Reinisch, * 3. Februar 1929 in Klosterneuburg (Niederösterreich), † 27. Mai 2004, war Erzbischöflicher Konsistorialrat und Chorherr des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]]. |
Version vom 22. Juni 2021, 12:31 Uhr
Name | Benedikt Karl Reinisch |
---|---|
Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 03.02.1929 |
Geburtsort | Klosterneuburg (Niederösterreich) |
Einkleidung | 27.08.1947 |
Profess | 28.08.1951 |
Primiz | 05.07.1953 |
Sterbedatum | 27.05.2004 |
Institution | Stift Klosterneuburg |
Funktion | Chorherr |
Quelle | Karl Holubar (Hg.), Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Geschichtliche und statistische Daten. Klosterneuburg 32014, S. 75. |
Benedikt Karl Reinisch, * 3. Februar 1929 in Klosterneuburg (Niederösterreich), † 27. Mai 2004, war Erzbischöflicher Konsistorialrat und Chorherr des Stiftes Klosterneuburg.
Reinisch maturierte 1947 am Gymnasium in Klosterneuburg. Am 27. August 1947 wurde er im Stift Klosterneuburg eingekleidet, am 28. August 1951 legte er die feierliche Profess ab, am 29. Juni 1953 wurde er zum Priester geweiht und am 5. Juli 1953 feierte er Primiz am Hochaltar der Klosterneuburger Stiftskirche, worauf er Zeit seines Lebens immer sehr stolz war.
Als Absolvent der Wiener Musikakademie wurde Reinisch im Juni 1954 zum Regens chori des Stiftes Klosterneuburg ernannt. Diese Aufgabe hatte er bis Oktober 1990 inne. Von Juni 1954 bis Juni 1985 leitete er als Präfekt die Sängerknaben des Stiftes Klosterneuburg. Auch als Seelsorger in den Pfarren des Stiftes Klosterneuburg war er tätig: von August 1953 bis Juli 1954 als Kaplan in der Pfarre Meidling (Wien XII.), von September 1963 bis September 1982 als Kaplan der Stiftspfarre Klosterneuburg und von Oktober 1982 bis September 2003 als Pfarrer in Höflein an der Donau. Der Erzbischof von Wien dankte ihm im Juni 1999 durch die Ernennung zum Erzbischöflichen Geistlichen Rat und im Jänner 2004 zum Erzbischöflichen Konsistorialrat für sein pastorales Wirken. Reinisch starb am 27. Mai 2004 und wurde am 8. Juni 2004 am Höfleiner Ortsfriedhof beigesetzt.