Sacra.Wiki Simon Augustin Zegarth: Unterschied zwischen den Versionen

Simon Augustin Zegarth: Unterschied zwischen den Versionen

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|Quelle=Berthold Otto Černík: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 346.
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Simon Augustin Zegarth, * 1614, † 14. Februar 1646 in Stara Wieś (Polen), Doktor der Theologie, wurde im Jahr 1631 am Festtag des heiligen Augustinus (28. August) in Kazimierz in den Orden der regulierten Chorherren aufgenommen. Sein Leben und Wirken gereichte dem Orden zu großer Ehre. Johannes de Nigra Valle berichtet von Zegarth, dass er "vir excellentissimus in theologicis et mathematicis nec non in aliis scientiis" war. Nebst mathematischen Werken, die uns leider nicht näher bekannt sind, verfasste er weitere Schriften, die ungedruckt blieben.
Simon Augustin Zegarth, * 1614, † 14. Februar 1646 in Stara Wieś (Polen), Doktor der Theologie, war Chorherr des [[Stiftes Krakau]].
 
Zegarth wurde im Jahr 1631 am Festtag des heiligen Augustinus (28. August) in Kazimierz in den Orden der regulierten Chorherren aufgenommen. Sein Leben und Wirken gereichte dem Orden zu großer Ehre. Johannes de Nigra Valle berichtet von Zegarth, dass er "vir excellentissimus in theologicis et mathematicis nec non in aliis scientiis" war. Nebst mathematischen Werken, die uns leider nicht näher bekannt sind, verfasste er weitere Schriften, die ungedruckt blieben.


Simon Zegarth starb am 14. Februar 1656 in dem Städtchen Stara Wieś (Ollfawa), wo er vor den Schweden Zuflucht genommen hatte, und wurde im Piaristenkollegium zu Podoliniec in der Zips begraben.  
Simon Zegarth starb am 14. Februar 1656 in dem Städtchen Stara Wieś (Ollfawa), wo er vor den Schweden Zuflucht genommen hatte, und wurde im Piaristenkollegium zu Podoliniec in der Zips begraben.  

Version vom 19. Oktober 2020, 14:09 Uhr




Simon Augustin Zegarth, * 1614, † 14. Februar 1646 in Stara Wieś (Polen), Doktor der Theologie, war Chorherr des Stiftes Krakau.

Zegarth wurde im Jahr 1631 am Festtag des heiligen Augustinus (28. August) in Kazimierz in den Orden der regulierten Chorherren aufgenommen. Sein Leben und Wirken gereichte dem Orden zu großer Ehre. Johannes de Nigra Valle berichtet von Zegarth, dass er "vir excellentissimus in theologicis et mathematicis nec non in aliis scientiis" war. Nebst mathematischen Werken, die uns leider nicht näher bekannt sind, verfasste er weitere Schriften, die ungedruckt blieben.

Simon Zegarth starb am 14. Februar 1656 in dem Städtchen Stara Wieś (Ollfawa), wo er vor den Schweden Zuflucht genommen hatte, und wurde im Piaristenkollegium zu Podoliniec in der Zips begraben.

Werke

  • Tractatus sic dictus Trinitarius, seu de Scta. Trinitate.
  • Tractatus theologici de fine hominis et Incarnatione Verbi.
  • Supplementum ad fasciculum variarium orationum ex diversis auctoribus in proprium usum collectum per me Simonem Augustinum Zegarth, C. R. L. ad aedes SS. Corporis Christi Cracoviae in Casimiria. A. D. 1634 die 6. Aprilis.
  • Tempore sacro quadragesimali infra Dominicam "Judica" seu Passionis. "Sit nomen Domini benedictum in saecula."
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