Sacra.Wiki Ferdinand Amandus Schölzig: Unterschied zwischen den Versionen

Ferdinand Amandus Schölzig: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur==
==Literatur==
* Berthold Otto Černik: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 264–267.  
* Berthold Otto Černik: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 267. Anm. 3 [https://archive.org/details/dieschriftstell00mittgoog/page/n287/mode/2up (Digitalisat)]
 
* Gerhard Ludwig / Hubert Reitterer: Art. Schölzig, Amandus (Ferdinand) (1836–1900), Abt. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 11 (1999), S. 29f. [https://www.biographien.ac.at/oebl_11/29.pdf (Digitalisat)]
* G. Ludwig / Hubert Reitterer: Art. Schölzig, Amandus (Ferdinand) (1836–1900), Abt. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 11 (1999), S. 29f. [https://www.biographien.ac.at/oebl_11/29.pdf (Digitalisat)]
* Eric Steinhauer: Art. Schölzig, Amandus (Ferdinand). In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 21, (2003), Sp. 1286–1287.
* Eric Steinhauer: Art. Schölzig, Amandus (Ferdinand). In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 21, (2003), Sp. 1286–1287.

Version vom 30. April 2020, 15:15 Uhr




Ferdinand Schölzig, * 3. Mai 1836 in Jauernig (ehem. Österreichisch-Schlesien), † 28. Jänner 1900 in Mariannhill (Südafrika), war ein Chorherr des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg und späterer Missioniar in der ehemligen britischen Kolonie Natal (heute Südafrika).

Leben

Klostereintritt und Tätigkeiten im Stift

Schölzig stammte aus einer Bauernfamilie. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Olmütz trat er am 26. September 1858 in das Stift Klosterneuburg ein. Er unterzog sich am 16. Juni 1861 der feierlichen Profess und feierte am 26. Juli 1863 seine Primiz. Propst Adam Schreck setzte Schölzig, nachdem er das Studium der Höheren Bibelexegese belegt, sowie semitische Sprachen an der Universität Wien zwischen 1863 und 1864 studiert hatte, in der Lehre der theologische Hausanstalt ein. Jahrelang wirkte Schölzig dort als Professor des Neuen Bundes und für orientalische Sprachen. Die von Schölzig verfassten Kollegienhefte blieben jahrzehntelang in Verwendung. 15 Jahre hindurch bekleidete er zugleich das Amt eines Novizenmeisters. Schölzig war auch schriftstellerisch tätig und arbeitete unter anderem mit Berthold Egger an der Herausgabe des Korrespondenz-Blattes für den katholischen Klerus Österreichs.

Klosteraustritt und Abt von Mariannhill

Am 20. Oktober 1888 trat Ferdinand Schölzig in das Trappistenkloster Mariannhill in der britischen Kolonie Natal in der Nähe der Hafenstadt Durban ein, wo er am 31. März 1889 den Ordenshabit empfing. Am 25. April 1894 wurde er vom Bischof von Pietermaritzburg, Charles Constant Jolivet (1826–1903) als Abt dieses Klosters benediziert, nachdem er vom Generalabt der Reformierten Zisterzienser Unserer Lieben Frau von La Trappe auf Grund geheimer Stimmenabgabe des Klosterkapitels mit Dekret vom 9. Oktober 1893 zum Abt von Mariannhill ernannt worden war. Er starb dort am 28. Jänner 1900.

Literatur

  • Berthold Otto Černik: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 267. Anm. 3 (Digitalisat)
  • Gerhard Ludwig / Hubert Reitterer: Art. Schölzig, Amandus (Ferdinand) (1836–1900), Abt. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 11 (1999), S. 29f. (Digitalisat)
  • Eric Steinhauer: Art. Schölzig, Amandus (Ferdinand). In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 21, (2003), Sp. 1286–1287.
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